Ausbildung zum Maschinen und Anlagenführer(Metalltechnik) sinnvoll oder nicht?

3 Antworten

Ich hab Industriemechaniker gelernt und hatte 2 MAFÜ´s in der Klasse.
Einer arbeitete an einer Reibschweissanlage der andere an einer Horizontal-richtbank.
Die Ausbildung ging für die beiden 2,5 Jahre.

In der Schule wirst grundlegende Mechaniken lernen, von verschiedensten Funktionsweisen über Verschleiss und Reparaturen und Gegenmaßnahmen, sprich Wartungen und Inspektionen.
Und das wird auch im Job selber verlangt. Du bist dann nicht nur für das Erfüllen der Aufträge verandwortlich sondern auch dafür das deine Maschine im Ordnungsgemäßen Zustand ist. Also nicht irgendwie Wochen lang mit z.b. verschlissenen Lagern läuft.

Kleinere Reparaturen wirst du selbständig ausführen dürfen/sollen.
Kaputte Laufrollen oder Sensoren tauschen, Spannvorichtungen kontrollieren/ instand setzen, Ölwechsel, verschlissene Schläuche wechseln, eventuell Kühlflüssigkeiten tauschen etc.

In meinen Augen definitiv ein guter Beruf :)

Wie die Bezahlung ist fragst du am besten einfach im Vorstellungsgespräch nach. Wie du schon herausgefunden hast variiert diese. Wenn du Schicht arbeitest kommt ja auch nochmal was rum.

Wünsch dir soweit viel Erfolg im Berufsleben :)

Wenn du später in Firmen wie Daimler, BMW etc. reinkommst verdienst du da schon einge ganze Menge.

Ich habe 2 Jahre lang als Montierer in der Metalverarbeitung gearbeitet und bin bei einer 35Std. Woche nie unter 2.000 Netto raus gegangen. Die Maschienenbediener haben nochmal etwas mehr verdient.

Ich denke es ist sinnvoll überhaupt eine Ausbildung zu machen der Beruf ist meiner Meinung nur ausschlaggebend was du hinterher kannst, also in deinem Fall der Umgang mit Metallen, bestimmte Maschinen bedienen und so weiter... Ich denke darum sollte man sich (natürlich unter anderem) Gedanken machen.

Messi555  18.04.2016, 02:13

Hey kann ich dich was fragen ?

0