In Angola gibt es tatsächlich Einschränkungen für die islamische Religionsausübung. 2013 verabschiedete die angolanische Regierung ein Gesetz, das das Tragen von religiösen Kleidungsstücken, einschließlich des Hijabs, in öffentlichen Schulen und Institutionen verbietet. Diese Maßnahme wurde als Teil eines breiteren Versuchs interpretiert, die nationale Identität und die vorherrschende christliche Kultur zu schützen.
Zusätzlich sind viele islamische Gemeinschaften in Angola nicht offiziell anerkannt, was es ihnen erschwert, ihre Praktiken legal auszuüben und religiöse Gebäude zu errichten. Diese Situation führt oft zu Spannungen zwischen den muslimischen Gemeinschaften und der Regierung.
Die Herausforderungen für Muslime in Angola stehen im Kontext eines größeren globalen Diskurses über Religionsfreiheit und die Rechte von Minderheiten. In diesem Zusammenhang gibt es immer wieder Berichte über Diskriminierung und Einschränkungen für religiöse Gruppen.