An die Muslimen:?
Was ist Bei euch "Haram" und "Halal"
Sprich, Was dürft ihr essen und was nicht?
6 Antworten
- Tiere, die Giftstoffe enthalten, wie Schlangen, Spinnen und Skorpione etc und Produkte, die daraus hergestellt werden.
- Bestimmte Art von Tiere, die keine Landtiere sind, die als Fische und Krabben gelten: Fische und Krabben sind im Islam erlaubt, aber es gibt einige Unterschiede in der Auslegung darüber, welche Arten von Fischen und Meeresfrüchten als halal gelten. Fisch ohne Schuppen: Fisch ohne Schuppen, wie Aal und Hai, wird von einigen Gelehrten als haram angesehen, während andere es als halal betrachten. Krabben und Krebstiere: Es gibt unterschiedliche Ansichten darüber, ob Krabben und Krebstiere halal oder haram sind. Einige Gelehrte betrachten sie als halal, während andere sie als haram betrachten. Fische, die von Natur aus giftig sind: Fische, die von Natur aus giftig sind, wie der Kugelfisch, sind im Islam als haram angesehen.
- Fleisch und Fischprodukte dürfen nicht aus einer ungereinigten Quelle kommen. Beispiel: Es gibt Länder, die haben keine Käranlage oder Mülldeponien. Die scheißen einfach ihre Flüsse, Seen oder das Meer voll, oder entsorgen viel Müll im Meer. Nicht Halal. Man kann zwar jetzt von Qualität reden, aber hier geht es um die Reinheit. Dafür gibt es Muslimische Organisationen, die nach Listen Weltweit arbeiten und zertifizieren.
- Tiere, die Aasfresser sind, wie Geier, Krähen und Hyänen etc und Produkte, die daraus hergestellt werden.
- Tiere, die Raubtiere sind, wie Löwen, Wölfe und Bären etc und Produkte, die daraus hergestellt werden.
- Schweinefleisch und Produkte, die daraus hergestellt werden. Beispiel Gelatine in Süßigkkeiten.
- Fleisch von Tieren, die nicht halal geschlachtet wurden, Tiere müssen nach islamischen Vorschriften (Zabiha) geschlachtet werden, um als halal zu gelten. Und Produkte die daraus hergestellt wurden. Beispiel Gelatine in Süßigkeiten.
- Essen das Alkohol enthält oder mit Alkohol gekocht wurde. Beispiel Nudeln abgeschlöscht mit Wein etc.
- Blut: Der Verzehr von Blut oder Lebensmitteln, die Blut enthalten, ist im Islam verboten. Beispiel: Steak medium.
- Fleisch von Raubtieren und Vögeln mit scharfen Krallen oder Schnäbeln: Der Verzehr von Fleisch von Raubtieren und Vögeln mit scharfen Krallen oder Schnäbeln ist im Islam verboten.
- Fleisch von Tieren, die bereits tot sind: Der Verzehr von Fleisch von Tieren, die bereits tot sind oder an Krankheiten gestorben sind, ist im Islam verboten.
- Eselfleisch. In einigen muslimischen Ländern wie Marokko wird Esselfleisch konsumiert, während es in anderen Ländern wie Ägypten oder Saudi-Arabien als haram angesehen wird.
- Tiere die von schlechten Halter.
Erlaubt ist folgendes:
Viel frisches Obst und Gemüse :)
Letztendlich ist der Muslime in der heutigen Konsumgesellschaft also Vegetarier.
Bei halal und haram geht es nicht nur um das Essen, es gibt viel mehr Bereiche. Darüber gibt es Bücher. Das kann man nicht mal eben kurz aufzählen.
Hier kannst du dir eines solcher Bücher kostenlos als eBook downloaden:
Im Koran werden Blut, Schwein und Alkohol verboten. Zudem dürfen keine Tiere gegessen werden, die im Namen anderer Gottheiten geschlachtet wurden.
Landtiere, deren Fleisch verzehrt werden darf
Die Landtiere, deren Fleisch verzehrt werden darf, werden in vier Gruppen unterteilt:
Nutztiere, wie Rind, Büffel, Schaf, Ziege, Kamel, Esel, Huhn, Gans, Ente und Pute.
Wildtiere, wie Reh, Hirsch, Wildrind, Gazelle, Bergziege, Hase, Zebra und Giraffe.
Vögel, die keine Raubvögel sind, wie Spatz, Taube, Wachtel, Star, Schwalbe, Pfau, Wiedehopf und Papagei.
Heuschrecken. Durch die Sunneh ist es eindeutig belegt, dass der Verzehr von Heuschrecken erlaubt ist.(15)
(15) Selbst wenn die Heuschrecke schon tot ist aufgefunden wird, darf sie verspeist werden (Vgl. Reddul Muhtar, Band 9, Seite 512).
Quelle: Halal und Haram von Hasip Asutay, S. 22
Verbotene Dinge
Landtiere, deren Fleisch nicht verzehrt werden darf
Schweine, Kadaver und Tiere, die nicht im Namen Allahs, sondern im Namen anderer"Gottheiten" geschlachtet wurden. Dies wurde von Allah dem Erhabenen im Edlen Quran eindeutig verboten.
Tiere, die ihre Beute mit ihren Reißzähnen erlegen, wie Wolf, Bär, Löwe, Tiger, Leopard, Zobel, Marder, Affe, Fuchs, Hyäne, Katze, Hund oder Wiesel.
Vögel, die ihre Beute mit ihren Krallen erlegen, wie Geier, Bussard, Adler, Möwe, Gabelweihe, Reiher, Kolkrabe, Krähe, Dohle, Elster, Rabe, Habicht oder Schmutzgeier. Das Fleisch von Vögeln, die Krallen besitzen, aber ihre Beute nicht mit diesen erlegen, ist zum Verzehr geeignet. Ein Beispiel dafür ist die Taube.
Tiere, die von Natur aus Ekel hervorrufen, wie Maus, Schlange, Schildkröte, alle Arten von Echsen, Maulwurf, Igel, Fledermaus, Skorpion, Zecke, Biene, Fliege, Floh und Laus.
Pferdefleisch ist nach Imam Hanifeh (r.a.) mekruh tahrimen, nach Imam Ebu Yusuf (rah.) und Imam Muhammed (rah.) mekruh tenzihen.
Ebenda, S. 23-24
Ferner
Folgende Teile eines geschlachteten Tieres dürfen nicht verzehrt werden (38)
Fließendes Blut
Männliche Genitalien
Weibliche Genitalien
Hoden
Harnblase
Drüsen
Gallenblase
(38) El-Fiqhul Islami, 3/667. Der Verzehr von Blut ist haram, der Verzehr der übrigen angegebenen Organe ist mekruh tahrimen.
Ebenda, Seite 28.
In vielen muslimischen Laendern sind Lammhoden in der Fleischabteilung an der Tagesordnung. Werden vorallem gerne gegrillt.
Edit: mekruh bedeutet unerwünscht, es gibt aber viele die hoden, Nieren etc. essen.
Bin kein Muslim, aber helal ist z.B zunächst alles außer Schweine- und Pferdefleisch und Hundefleisch natürlich. Darüber hinaus muss das Fleisch helal geschlachtet werden. Der Kopf zeigt in Richtung Mekka, du nimmst ein scharfes Beil und musst sehr schnell die Kehle durchhacken (ohne schneiden) und kurz davor sprichst du Allah aus auf arabisch (Bismilliah).
Und nur dieses Fleisch darf verzehrt werden. In Deutschland illegal, aber Grauzone ermöglicht es. Schlachtung im Ausland und dann hier her.
Man darf natürlich kein Alkohol trinken.
Da sind sich viele ,,Gelehrte" uneinig, ob Pferd halal ist oder nicht.
Die Grundsätze für das, was als halal und haram betrachtet wird, werden durch den Koran und die Überlieferungen des Propheten Mohammed festgelegt.
Halal:
Essen und Trinken von Lebensmitteln, die als rein und gesund gelten
Gerechtes Handeln und gute Taten ausführen
Heirat zwischen Mann und Frau
Beten und Ausführen religiöser Rituale
Gute Pflege der Eltern und anderer Familienangehöriger
Haram:
Essen und Trinken von Schweinefleisch, Alkohol und anderen berauschenden Substanzen
Unrecht begehen, stehlen oder betrügen
Außereheliche sexuelle Beziehungen
Verbreitung von Gerüchten und Lügen
Das Begehen von Gewalt und Aggression
Es ist wichtig zu beachten, dass es im Islam viele Grauzonen gibt und dass die Einhaltung der Halal- und Haram-Praktiken auch von der Interpretation der einzelnen Gläubigen und Gelehrten abhängen kann.
Hier sind paar Beispiele die nicht verzerrt werden dürfen:
Schweinefleisch: Der Verzehr von Schweinefleisch ist im Islam ausdrücklich verboten. Der Qur'an bezeichnet Schweinefleisch als unrein und sagt, dass es dem Menschen nicht zum Verzehr gegeben wurde.
Alkohol: Alkoholische Getränke wie Wein, Bier oder Spirituosen sind im Islam verboten, da sie als berauschend und schädlich für den Körper und Geist angesehen werden.
Fleisch von Tieren, die nicht halal geschlachtet wurden: Im Islam ist es wichtig, dass Tiere, die zum Verzehr bestimmt sind, auf eine bestimmte Weise geschlachtet werden, die als halal bezeichnet wird. Das Tier muss vor der Schlachtung mit dem Namen Allahs genannt werden, und es muss auf eine Weise geschlachtet werden, die schnell und schmerzlos ist.
Blut und Blutprodukte: Der Verzehr von Blut oder Blutprodukten von Tieren ist im Islam verboten.
Nahrungsmittel, die unrein sind: Nahrungsmittel, die als unrein oder schädlich für die Gesundheit gelten, sind im Islam verboten.
Pferde sind halal. Hunde nicht, weil man neben Schwein nichts verzehren darf, was Raubtierzüge hat (also andere Tiere frisst). Nur Fische sind da ausgenommen, weil sie islamisch nicht als Tiere gelten. Und sowieso kein blutiges Fleisch. Muss alles durchgebraten werden. Sowas wie kosher-light halt.