Ändert es einen Menschen irgendwie, wenn er anfängt mit dem Gedanken seiner Endlichkeit zu leben?
Z.B. nach einem Unfall oder Krankheit, wenn es ihm danach klar wird.
7 Antworten
Hallo Kimanon.
Wir wissen alle, dass das Leben hier auf unserer Erde nicht unendlich ist.
Vielen, die einen Unfall oder eine schwere Krankheit hatten, wird dann erst bewusst, wie schnell das Leben vorbei sein kann.
Diese Menschen ändern meistens etwas in ihrem Leben und leben bewusster.
💕liche Grüße Sternchen
Ich würde „mit seiner Endlichkeit“ und „mit seiner Sterblichkeit“ klar auseinander halten denn dass jeder Mensch irgendwann sterben muss ist offensichtlich aber dies muss ja nicht zwingend auch das Ende sein.
Für mich als überzeugter Christ ist es das nicht, im Gegenteil nach meinem leiblichen Tod hier beginnt mein Leben erst recht.
Bewusst war ich bisher 2 Mal dem Tode sehr nahe und beide Male hatte ich in diesem Moment keine Angst davor zu sterben doch ich überlebte und war sehr zufrieden damit denn noch lebe ich gerne hier und habe noch so einiges zu tun. Beruflich habe ich viele Menschen bis zu ihrem Tode betreut und so ist mir das Sterben und der Tod wohl bekannt und ich habe mich sehr damit befasst und tue dies im positiven Sinne immer mal wieder denn für mich ist der Tod hier der Übergang ins ewige Leben mit Gott.
Ich persönlich überlasse bewusst den Zeitpunkt meines Todes und die Art meines Sterbens Gott, dort ist das in besten Händen und so muss ich mich nicht darum bekümmern und wenn es dann weh tun sollte kann ich dann immer noch heulen und jammern aber gewiss nicht vorher, so bin ich frei zu leben und frei zu sterben. Und da ich Christ bin ist die Sache mit der Endlichkeit auch sehr zufriedenstellend gelöst. Gelobt sei Gott.
ich denke dass es einen Menschen lehren kann , sein Leben mehr zu schätzen
Ja. Aber kommt drauf an wie lange es hält
Ja also durch einen Unfall oder Krankheit ändert es ihn ja. Aber man kann schnell wieder in alte Muster verfallen, sobald einige Zeit vergangen ist
Interessant, habe nämlich auch sowas erlebt. Die Konzentration schwindet, man lässt sich ablenken
Hmm ich denke wenn man wieder nicht in der Vogelperspektive ist sondern wieder nicht aus einer Sache von außen betrachtet schauend angeht, dann passiert sowas ganz schnell. Versuche schon lange wieder an diese Erkenntnis zurück zu kommen 😀🙏🏽
Das Realitätsempfinden ist schärfer, wenn man von Außen nach Innen fokussiert ist. Bei mir dauert es maximal 30 Sekunden, dann geht es leider weg. Ich dachte man könnte es mit Übung ausdehnen, klappt bei mir nicht
Doch klappt schon, man muss halt nur komplett alles vergessen und Emotionen vergessen. Wenn man manchmal sein Leben von außen dann betrachtet, erschrickt man sich teilweise schwer
Klar, das macht jeder Mensch durch. In der Jugend denkt man noch nicht viel über den Tod nach - je dünner das Eis im Laufe des Lebens wird, umso mehr weiß man jeden Tag zu schätzen.
Der Gedanke?