Ackerland asphaltieren für Rennstrecke?

1 Antwort

Man kann geerbtes Ackerland auch verpachten, wenn man es nicht selber landwirtschaftlich nutzen will. Das wäre jedenfalls die richtige Rangehensweise. Und das ist keine Belehrung, sondern nur ein Gedanke, was ich damit machen würde.

Im Zusammenarbeit mit der Naturschutzbehörde könnte man einen natürlichen Lebensraum für die ohnehin befrohte Tierwelt einrichten. Das wäre jedenfalls sinnvoll und wahrscheinlich sehr viel leichter umsetzbar als Deine Idee.

Beruhigend für Dich könnte sein, dass die Klimakleber Asphalt zum Festkleben brauchen und den hast Du da ja (noch) nicht. :)

Wenn es im Flächennutzungsplan als Ackerland ausgewiesen ist, wirst Du kaum eine andere Nutzung genehmigt bekommen. Das schließt auch die Asphaltierung der Wege aus, weil damit dann landwirtschaftliche Nutzungsflächen versiegelt werden. Nicht nur die Naturschutzbehörde hätte da ein Wörtchen mitzureden. Und im Rahmen des derzeitigen Hypes um den Klimawandel und der unnötigen Versiegelung von Flächen wäre eigentlich schon alleine der Gedanke ein Affront für jeden Klimaschützer.

Dein Plan einer privaten Rennstrecke würde alles auf die Barrikaden bringen, was auch nur ansatzweise mit Natur und Naturschutz zu tun hat. Dazu kämen noch die Anwohner vom "Rand eines Wohngebietes", die sich dann Euren "privaten" Lärm anhören müssten.

Du fragst nach der Machbarkeit Deiner "Ideen". Vergiss es, weil nicht machbar. Die Gründe weshalb nicht, habe ich wohl ausreichend ausgeführt.