Ab wann gilt man als nicht analphabet?

3 Antworten

Nein du musst die Buchstaben kennen und zumindest lesen können.

Das mit den Zahlen nennt man Dyskalkulie. Da hat man Probleme mit den mathematischen Grundlagen.


 wenn jmd ein buch in die hand nimmt und es nicht lesen kann kann er vermutlich auch nicht schreiben denn das würde keinen sinn ergeben wenn ich schreibe aber nicht weis was weil ich es nicht lesen kann . ich kann höchstens buchstaben nachmalen weis aber trotzdem dann nicht was ich geschrieben/gemalt habe ... ist dies der fall ist man analphabet ...

Wenn jemand Zahlen lesen und schreiben kann, aber keine Buchstaben lesen und schreiben kann, dann ist dieser sehr wohl ein Analphabet.

Tatsächlich ist es so, dass einige Analphabeten keine Probleme damit haben Zahlen zu erkennen, zumindest bis zu gewissen Zahlen. 

Analphabetismus bezieht sich auf das "Lesen" von Buchstaben/ Wörtern/Sätze.

Es gibt auch welche, die lesen aber Probleme mit dem schreiben haben, dass ist aber dann eher einer Legasthenie zuzuordnen, welche schonmal mit Analphabetismus verwechselt werden kann. .

Legastheniker haben ein Grundproblem mit der Rechtschreibung,  jedoch kaum mit dem Lesen selbst, auch wenn es für sie anstrengender ist, die Grundlage für das Lesen ist aber da.

Dennoch kann aus Legasthenie Analphabetismus entstehen. 

Jedoch passiert das  dann sehr früh( in der Schule/Schulzeit).

Muss aber nicht immer so sein, denn es gibt auch Legastheniker die sogar Abitur haben und studiert haben.

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