8 Milliarden Menschen, wie viel ist zu viel?

12 Antworten

Den Vielkindvölkern scheint es egal zu sein. - Ich kann es nicht nachvollziehen, wie man eine Menge an Kindern in die Welt setzen kann, die man schon selbst nicht ernähren kann, die einen auch nicht im Alter ernähren können und die dann wiederum massenhaft Kinder produzieren, die sie auch nicht ernähren können und die sie dann im Alter auch wieder nicht ernähren können und die dann wie gelernt auch wieder ohne nachzudenken so weitermachen, jede Verhütung verweigern, obwohl ihnen Verhütungsmittel wie Sterilisation inzwischen auch zur Verfügung stehen und das aus religiös-kulturellen archaisch patriachalischen Gründen.

Die Argumentation, dass diese vielen Kinder für die Eltern im Alter sorgen, gilt nicht mehr, da die Kinder ja wie zuvor ihre Eltern ja nicht einmal für sich selbst sorgen können und für ihre eigenen Kinder wiederum auch nicht usw. usw. usw.,

Wir hier bekommen nicht zu wenige Kinder, die bekommen zuviele. - Hierzuland findet meines Erachtens intuitiv ein Gesundschrumpfen statt, dem der Rest der Weltbevölkerung insbesondere bei den Vielkindvölkern folgen sollte.

Lediglich die Konzerne schreien nach immer mehr Kindern, weil immer mehr Kinder immer mehr Kunden bedeuten.

So schnell schreitet die Populationsrate nicht voran. 

Denk du doch einmal über die Philosophie dahinter nach. Die, die "so viele Kinder" in die Welt setzen, benötigen diese, um ihre eigene Generation im Alter zu ernähren. Das Problem ist der Kapitalismus. Und der baut darauf auf, dass Menschen ihre eigene Gottesfigur werden. Und wenn das Rechtssystem ausgehebelt wird, kann jeder seine Politik und sein ideal umsetzen. Die,die von den Massen angehimmelt werden, sind die, die maßgeblich an der ungerechten Ressourcenverteilung schuld sind. Schauspieler, Musiker, Sportler... 

Unser Planet hat genug Ressourcen, um die Weltbevölkerung zu ernähren. Aber diese werden falsch aufgeteilt. Eine Weiterentwicklung von Entwicklungsländern wird weitgehend verhindert, damit die Preise niedrig bleiben. Die örtliche Politik wird weitergeführt, sodass Menschen dort in diesen Kreislauf geraten und sich selbst bewirtschaften müssen. Und dazu benötigen sie Nachkommen. 

Die gute Nachricht: Die befürchtete Bevölkerungsexlosion ist gestoppt. Die Zahl der neu geborenen Kinder ist recht stabil und steigt nicht weiter an.

Die schlechte Nachricht: es werden trotzdem etwa 10-11 Milliarden Menschen werden. (und wer deutlich weniger haben will: das geht nicht)

Hierzu empfehle ich Hans Rosling von Gapminder, "Don't Panic". Am besten den ganzen Film, aber die Problematik der 11 Milliarden wird ab Minute 22
erklärt:

https://youtube.com/watch?v=FACK2knC08E

11 Milliarden Menschen, die Energie und Resourcen verprassend und verschwendend durch die Gegend müllen wie wir in den Industrieländern,

könnte die Erde tatsächlich nicht verkraften.

Es sind allerdings nur wenige so reich wie wir - und sehr viele im Vergleich zu uns arm, und einige sehr arm. Vor allem in den armen Ländern mit sehr niedrigem Pro-Kopf-Energieverbrauch wird der Großteil des noch kommenden Bevölkerungswachstums stattfinden.

Am besten dazu wieder das Video, hier ab Minute 51:50 anschauen.

Die ärmsten Milliarde verbraucht mit großem Abstand am wenigsten Energie - eine Verdoppelung des Lebenstandards würde diese aus der bittersten Armut herausführen, die globalen Emissionen aber kaum beinflussen. Im Gegenzug verprasst die reichste Milliarde rund die Hälfte der Energie - eine Einsparung hier bei uns wäre weltweit deutlicher spürbar.

Übrigens auch bitte das Märchen vergessen, dass wir ja nur auf erneuerbare Energien umstellen müssen, und wir dann so weiter machen können wie bisher: Nein, können wir nicht.

Ich denke so 12-14 Milliarden da wird das Wasser knapp, das große sterben geht los, Hunger, Krieg um wasser bis die Bevölkerung auf vielleicht 2 Milliarden runter is

Willkommen im Leben^^ 
Also nur für dich zur Info, die Anzahl der deutschen nimmt zurzeit ab. Der große Bevölkerungszuwachs kommt hauptsächlich aus Asien (Indien,China) 
Und da China die Ein Kind Politik abgeschafft hat wird das die Jahre auch nicht besser. 
Ja es könnte in einigen Jahren zu Ressourcenmangel kommen, wobei das auch noch übertrieben ist. 
Gibt eigentlich einige interessante Dokus was Bevölkerungswachstum betrifft

maiseis  10.04.2016, 03:20

Schwachsinn, China hat durch seine Maßnahmen 250 Millionen Menschen "gespart". Außerdem kann die Anzahl der Chinesen gar nicht steigen, selbst wenn jede Frau 2 Kinder bekommen würde, würde sie nicht steigen. (Mehr als 2 sind nicht erlaubt).

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Chuckno14  10.04.2016, 03:22
@maiseis

Trotzdem ist China das Land mit den meisten Einwohnern (ca 1,37 Mrd 2015) und Indien hat nunmal den meisten Zuwachs

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SiroOne  10.04.2016, 03:28
@maiseis

Die arabischen Staaten haben in den letzten 50 Jahren ihre Bevölkerung vervierfacht, die afrikanischen Staaten sind sicher auch gut dabei. Teilweise auch vervierfacht zum Beispiel Algerien.
Absoluter Wahnsinn, wenn man mich fragen würde

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jojo75 
Fragesteller
 10.04.2016, 03:40
@SiroOne

Die Welt ist nicht mit Grenzen entstanden, es spielt keine Rolle wo sie überall sind, sondern das sie da sind.

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Chuckno14  10.04.2016, 11:25
@jojo75

Ist leider nicht ganz so richtig würde ich meinen. Sie ist nicht mit Grenzen entstanden aber hat sich damit entwickelt. 
1 Mrd Amerikaner oder Europäer verbrauchen mehr Ressourcen als 1 Mrd Inder. Ich denke ich brauche nicht zu vergleichen wieso

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