1 Antwort

Zusatzfrage:

Wie notwendig oder hilfreich ist es, Kinder mit dem Trend hin zu "gendergerechter" (Pseudo-) Wissenschaft zu belasten?

Die Darstellung der Geschlechter in Kindermedien ist ein entscheidender Bestandteil der Förderung einer integrativen, aufgeschlossenen und geschlechtergerechten Gesellschaft. Indem man sich von Stereotypen löst, die Vielfalt fördert und sowohl Mädchen als auch Jungen stärkt, kann die Kinderunterhaltung von klein auf positive Einstellungen und Werte fördern. Es liegt in der Verantwortung der Ersteller*innen von Inhalten, der Eltern und der Gesellschaft als Ganzes, dafür zu sorgen, dass Kinder mit Medien in Berührung kommen, die das gesamte Spektrum der Geschlechteridentitäten widerspiegeln und würdigen und somit eine gerechtere und akzeptierende Welt für künftige Generationen fördern.

Zitiert aus: https://ifak-kindermedien.de/trendforschung/kindermedien-wie-sprache-die-kindliche-wahrnehmung-praegt/

Aus gleicher Quelle:

Stark sein ist ein zentrales Konzept der kritischen Männerforschung. Um seine Stärke zu bewahren, müssen Jungen schon früh damit aufhören, Gefühle zu zeigen. Dies ist eine Eigenschaft, die eher den Mädchen zugeschrieben wird und somit unpassend ist. 

Beherrscht, wer dies schrieb, denn überhaupt richtiges Deutsch (denn: Auf was in diesem Satz bezieht sich das Pronomen "seine")?


grtgrt 
Beitragsersteller
 09.08.2025, 16:30

Nebenbei bemerkt:

Der auf Kinder bezogenen Medienforschung generell schlechte Qualität unterstellen zu wollen, wäre falsch ( wie sich etwa am folgenden Beispiel zeigt: https://kindermedienwelten.de/ueber-uns ).