4 Antworten

Besonders in Deutschland sieht man, dass ein Verbrenner aus zu früh kommt.

Wir schaffen es ja nicht mehr eine Brücke innerhalb von 5 Jahren zu bauen!

Die Infrastruktur fehlt und so schnell (aktuell) nicht erzeugt werden. Der ÖPNV ist bei weiten nicht so attraktiv (abgesehen von Berlin z.B.), Taktung und Preise....

Lademöglichkeiten sind aktuell aufgrund des Kabelnetzes nicht machtbar etc.

Die alternative aus meiner Sicht noch nicht ausgereift (Reichweite und die Möglichkeit z.B. einen Anhänger zu ziehen). Hinzu kommt Entsorgung der Batterie.

In einigen anderen Ländern ...funktioniert es besser.


manza58  06.09.2025, 20:47

mir stellt sich zudem auch noch die Frage, wo wollen wir den ganzen Strom dann für die vielen E-Autos herbekommen? aus zugekauften Strom von Kohlekraftwerken aus dem Ausland? Da hätten wir dann ja für die Umwelt echt viel gewonnen, und unsere Geldbeutel würden auch wieder "leiden" dürfen

Das Verbrenner-Aus ist besiegelt. Da wird auch unser bayerischer König nichts dagegen tun können.

Bin grundsätzlich für ein Verbrenner-Aus. Noch besser wäre natürlich ein massiver Ausbau des ÖPNV, damit keiner mehr auf ein Auto angewiesen sein muss.

Weitblickend.

Der Wasserstoffantrieb, als Hybrid ja schon länger in Großserie bei Toyota erhältlich, ist ganz klar die Zukunft. Das kurze Zwischenkapitel E-Auto kann man eigentlich gleich überspringen. Für die paar Jahre bis es abgelöst wird lohnt es sich einfach nicht, denn 2035 liegt wahrscheinlich schon das E-Auto-Aus in der Schublade.


Digibike  05.09.2025, 16:06

Woher hast du den das? Erzähl mal. Du hast, außer Hochglanz-Prospekte, dich nicht wirklich damit auseinander gesetzt, oder? Davon ab: Also ein Wirkungsgrad von 18%, als Brennstoffzelle, als "Verbrenner" einstellig, ist einem Wirkungsgrad von 70% - gemessen, was vom Strom erzeugen, bis zum Rad auf der Straße, raus kommt, überlegen? Und den ganzen strom für´s Wasserstoff erzeugen, transportieren und Lagern bekommst woher? Immerhin Potenzierst den Energiebedarf ja mal eben... Wasserstoff macht schon Sinn, aber ganz sicher nicht, um die "Tankgewohnheiten" des Induvidual-Verkehrs zu sichern. Davon ab hat man noch sogar bei der Anschaffung Finanziell einen massiven "Nachteil". Tankstellennetz ist "selbstredend". Eine Steckdose finde ich Europaweit. Eine Wasserstoffzapfsäule wohl die nächsten Jahrzehnte eher weniger - und da gibt es keine Alternative, wie beim E-Auto, daß ich notfalls 230V lade - wenig Sinnvoll, aber grundsätzlich möglich. Und der Leistungsverlust ist bei Wasserstoff defakto. Das taugt dann nicht mal mehr für Zuhause für die Photovoltaik, sondern kann nur noch entsorgt werden. Da sind wir gleich beim nächsten: Wasserstoff ist extremst Diffusierend. Klar, kleinstes Molekül. Im Fahrradreifen könntest du gar nicht so schnell nachpumpen, wie das den "Sieb" Schlauch durchwandert. Damit sind wir beim Tank. Extrem viel Carbon. Wie sehen den die Recyclingkonzepte aus? Oder gilt das nur bei BEV´s? Einfach, um die Kaputt zu reden?

Ich bin aktuell gegen ein Verbrenner Verbot. Denke da hilft kein Verbot, Techniken entwickeln sich entsprechend auch der Nachfrage. So umweltfreundlich sind Stromer auch nicht. Wie werden die seltenen Erden abgebaut etc.