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Denke da muss jeder selber wissen was ihm gut tut. Aber Stress und Ängste kennt jeder in der Leistungs und Wettbewerbsorientierten Gesellschaft.
Die Tendenzen gehen hier immer mehr nach dem friss oder stirb Prinzip. Wer nicht mithalten kann und dem Druck nicht standhält, wird zurückgelassen.
Ich erkenne hier eine immer stärker verrohende und entsolidarisierte Gesellschaft, die völlig blind dafür ist.
Mir hilft joggen und laufen allgemein, um den Kopf frei zu bekommen...
Die Gesellschaft und auch die Politik müssten hier deutlich stärker für diese Thematik sensibilisiert werden. Aber im Post-Kapitalismus ist dafür kein Platz und Ressourcen werden lieber zur Selbstoptimierung genutzt, als für immer mehr Menschen, die diesen Entwicklungen nicht gewachsen sind.
Die Folge ist, dass immer mehr Menschen mit den Anforderungen nicht zurecht kommen und wenn es ihnen zu viel wird, während man sie auf sich allein gestellt lässt und sie als Kollateralschäden einer Gesellschaft betrachtet, die sich fortlaufend selbst optimiert. -Jedoch immer nur in eine Richtung. Nämlich höher, weiter, größer und rein Profitorientiert, ohne dabei die psychische Gesundheit der Bevölkerung zu berücksichtigen.
Top Beitrag!