Seebestattung heißt unsterblich sein.
Man wird ins Meer geschmissen, die Urne muss in 24 Stunden aufgelöst sein, die Fische fressen einen, die Fische werden vom Menschen gegessen und dann ab ins Klo als Reststoff. Klärschlamm wird Dünger für Obst und Gemüse, das wird gegessen und ab in Klo als Reststoff. Ganz ehrlich, ich wollte nie ins Klo gedrückt werden, wie ist eure Meinung?
5 Antworten
Den Teil mit Unsterblich kannst knicken.
Bei einer (See)bestattung bist du hoffentlich schon tot bevor bestattet wird. 🤪
Deine Atome werden breit verteilt, das ist alles.
Von dieser theoretischem Unsterblichkeit hast du aber persönlich garnichts.
Und wenn du nur deine Unsterblichkeit auf deine Atome beschränkst, dann sind Bestandteile aus denen du jetzt bestehst (und ich) bestimmt schon einmal durch eine Toilette gegangen.
Das passiert mit allen Körpern, egal ob verbrannt oder See- oder Erdbestattung...
...die Atom des Körpers sind Teil der großen Kreisläufe...
Deine Fantasie ist bizarr. In der Erde wirst du auch Dünger für Pflanzen, die dann auf dem Kompost landen. Und es teil des ewigen Kreislaufs, egal wo und wie du bestattet wirst.
Weiß nicht, ob Fische gern Asche fressen. Das wird eher zu Dünger für Unterwasserpflanzen.
Aber wie schon andere sagten, die Atome sind nicht totzukriegen, egal welche Bestattungsform.
Bei einer modernen Kremierung bleiben von 80 kg ein paar Kilo als Asche übrig, der Rest wird in der Luft verteilt bzw. bleibt im Rauchfilter hängen, der dann irgendwann auf den Müll geworfen wird (es wäre mir nicht bekannt, dass die Filter dann würdig beigesetzt würden, weil ja Reste von Menschen drin sind..)
Das stimmt. Du bist welt weit, wo man dich ins Klo drückt. Und das nicht nur in einer Toilette, nein, in Milliarden Toiletten.