Scholz erneut Kanzlerkandidat für die SPD?

2 Antworten

Das dürfte an den innerparteilichen Machtverhältnissen und den Wahlaussichten liegen.

Pistorius wird dem rechteren Teil der SPD zugerechnet, dem sogenannten "Seeheimer Kreis". Tatsächlich wird die SPD aber vom linken Teil dominiert (Stegner, Mützenich, Esken, Kühnert, Miersch usw.). Die Besetzung des Posten des Generalsekretärs nach Kühnerts Rücktritt mit Miersch, der auch dem linken Lager zugerechnet wird, ist da auch eine eindeutige Richtungsentscheidung der SPD, ggf. sogar zu mehr Ruslandfreundlichkeit. Die erste Amtshandlung von Miersch war ja, Schröders Lebensleistung zu loben. Warum wohl?

Pistorius kann sich da nicht durchsetzen, weil er nicht genügend Unterstützung duch andere einflussreiche Parteibonzen hat.

Die Linke in der SPD ahnt aber wegen der positiven Werte des Pistorius, dass ihr dezidiert linkes Personal bei der Bevölkerung nicht ankommt (Esken als Kandidatin? LOL). Also bleibt man bei Scholz. Wahrscheinlich spekuliert man auf eine "Große Koalition" mit der CDU und da ist es eh egal, wen man da aufstellt. Die CDU wird stärkste Partei werden. Da kann man Scholz ruhig weiter verbrennen. Er hat ja eh fertig. Außerdem, wer vom linken Flügel will denn die Niederlage auf die eigene Schulter nehmen? Da nimmt man lieber Scholz.

Wäre es da nicht besser,wenn man Pistorius als Kandidat aufstellen würde, ? Pistorius kommt bei den Wählern besser an,als Scholz.

Dann käme mit Sicherheit der Wehdienst für Männer zurück. Viel Spaß


Ontario 
Beitragsersteller
 13.11.2024, 08:05

Da anzunehmen ist, dass die CDU den neuen Kanzler stellen wird, gehe ich davon aus, dass der Wehrdienst wieder aktiviert wird. Die Versendung von Fragebögen an Männer ab 18 Jahren ist schon im Gange

Wenn sich da nicht genug für den Wehrdienst entscheiden, wird wohl die Wehrpflicht wieder aktiviert