Könnte es sein, dass zahlreiche US-Amerikaner (aus ihrer Geschichte heraus) nicht selten abnormal veranlagt sind?
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Kaum ein Kind, dass noch nie einen Klingelstreich gemacht hat. Für einen elfjährigen Jungen in den USA endete die Sache nun tödlich.
Ein Elfjähriger ist in den USA bei einem Klingelstreich angeschossen worden und im Krankenhaus gestorben. Die Polizei in Houston im US-Bundesstaat Texas berief sich auf Zeugenaussagen, wonach der Junge an Haustüren geklingelt habe und weggelaufen sei. Dann sei er angeschossen worden.
2 Antworten
Das erinnert mich an eine Reportage, die ich gesehen hatte über an Corona (schwer) erkrankte US-Amerikaner.
Einer dieser US-Amerikaner war ein erklärter Impfgegner und Corona-Leugner. So ein richtig typischer Trump-Wähler, ganz klischeehaft… aber am Beatmungsgerät und unter anderem auch aufgrund seiner Vorerkrankungen (alles, was sich aus Fettleibigkeit ergibt und aus dem Mangel an ärztlicher Versorgung… wie gesagt, das ganze Klischee) mit nicht so guten Aussichten auf Genesung. Im Interview hat er eingeräumt, dass er seine früheren Äußerungen, Corona sei nur Fake und nicht so schlimm, nun nicht noch einmal wiederholen würde, da habe er sich geirrt. Ob er wisse, dass er aktuell eine Überlebenschance von nicht einmal 50 % habe? - Ja. Ob er sterben wolle? - Nein, natürlich nicht, er wolle natürlich noch seine Enkelkinder großwerden sehen etc. Ob er zur Kenntnis nehme, dass seine geimpften Verwandten und Bekannten entweder kein oder nur schwach Corona bekommen hätte, man also auf eine gewisse Schutzwirkung der Impfung schließen könnte? - Ja.
So, aber auf die Frage, ob er nun im Nachhinein bereut, die Impfung verweigert zu haben, sagte er nein, dabei bleibe er, das sei seine gottgegebene amerikanische Freiheit. Als der Reporter nachbohrte und fragte, ob ihm das (angesichts seines echt schlechten Zustandes) wirklich auch das Leben wert wäre, bejahte er. Lieber sterbe er jetzt, als jemandes Aufforderung zu einer Impfung nachgekommen zu sein und damit zu leben.
Diese Reportage fand ich faszinierend, denn bis dahin hatte ich immer angenommen, dass wenn jemand Strunzdummes mit der schlimmsten Konsequenz seines Handelns konfrontiert wird, nämlich dem eigenen Tod, und wenn dieser jemand die kausale Verknüpfung zwischen dem eigenen Handeln und dieser furchtbaren Konsequenz sogar begreift, und wenn er sogar begreift, dass er sich offensichtlich geirrt hat, dass dann derjenige seine Dummheit auf jeden Fall bedauert und gerne korrigieren würde, sofern er die Chance dazu bekommt.
Doch nein. Diese Leute halten loyal zu ihrer Dummheit, sie halten stoisch an ihr fest, no. matter. what.
Um also deine Frage zu beantworten: Ja, ich glaube, dass es gerade in den USA viele gibt, die, wie sagt man so schön? - „aus einem anderen Holz geschnitzt“ sind. Wen deren eigenes Leben, das ihnen lieb und teuer ist, nicht lieb und teuer genug ist, um bestimmte Ideologien aufzugeben, dann ist es das Leben eines anderen Kindes natürlich erst recht nicht.
Was?!? Im rassistischen, ungebildeten, Republikanischen Redneck Staat in dem Jeder 24 Waffen besitzt und kaum drauf warten kann jemanden zu ermorden wurde jemand erschossen?! Glaube ich ja nicht.