Kliniksterben: Neuhaus ohne Krankenhaus.
Im Gesundheitsministerium und den Ländern wurde die Vorhaltepauschale zur Sicherstellung kleiner Krankenhäuser erst vor kurzem beschlossen.
Das Klinikum Neuhaus im AfD-Landkreis Sonneberg wird dennoch geschlossen. Im Zuge der Insolvenz der Regiomed-Kliniken war das Krankenhaus an die kommunalen Betreiber zurückgegangen.
Während die Kliniken in Coburg, Neustadt/Co., Hildburghausen und Lichtenfels gerettet werden konnten, gelingt es AfD-Landrat Sesselmann nicht, die Versorgung der Bürger zu garantieren. Neuhausens Bürgermeister Uwe Scheler bemüht sich mittlerweile um den Umzug seines Ortes in einen anderen Landkreis. Meint ihr, die Leute dort sollen die Suppe auslöffeln, die sie sich bei der Kommunalwahl eingebrockt haben. Oder müssen wir Bürger wieder wie 1990 für die Fehler von anderen einstehen?
(Sonneberg zu DDR-Zeiten)
1 Antwort
"...gelingt es AfD-Landrat Sesselmann nicht, die Versorgung der Bürger zu garantieren."
Eine ideologisch bedingte, selektive Polemik.
Kreis Mettmann:
"drei Krankenhausschließungen im vergangenen und in diesem Jahr - in Haan, Solingen-Ohligs und zuletzt in Ratingen. Dadurch sind mehrere hundert Klinikbetten weggefallen."
"Im Jahr 2023 mussten zahlreiche Krankenhäuser in Deutschland schließen. Knapp hundert weitere sind derzeit akut von Schließungen bedroht, so das Bündnis Klinikrettung."
Krankenhausschließung
„Ein paar Hundert Häuser werden sterben. Viele davon in westdeutschen Großstädten“, sagte Lauterbach"
Alle in AfD-Landkreisen?
„Ein paar Hundert Häuser werden sterben" hast Du überlesen?
In den Großstädten haben wir Überkapazitäten. Aber nicht auf dem Land, deshalb die Reformen Lauterbachs. Alle Krankenhäuser in Landkreisen und Städten der insolventen Regiomedgruppe werden gerettet, bis auf eins ... Die anderen sind in SPD-Städten und CDU-Landkreisen, sowohl in Bayern als auch Thüringen.