Judo als Schulsport -
Judo wird bei uns in höheren Schulen als Schulsport - von Sportlehrern des DJB angeboten - gut angenommen und viele Schüler/innen bleiben dabei.
Japan ist da ein gutes Beispiel da gibt es viele Schulen die eine Sportmannschaft haben. Wobei der DJB mehr als nur die sportliche Ausbildung vermitteln will.
Was meint Ihr dazu?
Ist der DJB da auf dem richtigen Weg?
6 Antworten
Neu ist das nicht: ich bin in den 80er Jahren in ein Bayerisches Gymnasium gegangen und schon damals gab's bei uns nachmittäglichen Wahlunterricht in Judo. Wir hatten sogar ein eigenes Dojo in der Schule: einem Nebenraum der Sporthalle, eine frühere Gymnastikhalle, war mit Kampfsportmatten ausgestattet, man hatte eine eigene Umkleide und von dieser sogar einen extra Zugang zur Dusche geschaffen. Für eine Schule war das an sich sehr professionell. Das Training hat ein Sportlehrer geleitet, der zugleich beim DJB war und sich auch in seinem Sportstudium mit Judo befaßt hatte. War also wirklich klasse. Das Angebot wurde auch von den Schülern gut angenommen und viele sind auch bei der Sportart "hängen geblieben" und haben sie, schon zu Schulzeiten oder danach im Verein (weiter-) betrieben. Ich betreibe Judo nun seit über 40 Jahren und bin selbst Übungsleiter dafür.
Das Dojo in der Schule wurde auch für anderen Wahlunterricht in Kampfsportarten wie Karate und Ju-Jitsu genutzt. Meines Wissens wird das auch heute noch als Wahlunterricht für Schüler angeboten. Ich fand und finde das bis heute sehr gut.
Absolut auf den richtigen Weg!
Die Kräftemessen mit Gleichaltrigen, das Lernen technisch einfacher, mittelschwerer und schwerer Techniken fördert die Motorik und Körperbeherrschung. Man ist nicht mit technischen Mitteln unterwegs, sondern trägt bloss ein weisses Gi aus Baumwolle, wie alle anderen auch. Das schafft Gleichheit, Verbundenheit. Talente werden gefördert und können an regionalen, nationalen und internationalen Wettkämpfen mitmachen.
Absolut richtige und wichtige Dinge. Judo ist und bleibt allerdings eine Randsportart.
Wird manchmal auch schon in Grundschulen angeboten
Nachtrag:
https://www.judobund.de/
https://www.gutenbergschule.org/schule/schulprofil
bei uns - Schule und Lehrer/Judo-ka 6. Dan ist die Teilnahme am " Sportunterricht Judo" freiwillig. Wir haben auch zwei Judo-Vereine die mit den Schule//n zusammenarbeiten. Erfolgreich.
Der DJB hat erkannt das ist eine gute Möglichkeit neue Mitglieder zu gewinnen. Die Eltern sind begeistert, die " Kinder " werden in Judo unterrichtet und in den Schulfächern gefördert. Die Kids verbringen ihre Freizeit sinnvoll.
Ich finde es sinnvoll -
die Mädchen haben mehr Selbstvertrauen und können sich im Notfall verteidigen.



Es ist gut das sie das lernen um sich auch wehren zu können, werden due Schüler gezwungen das zu machen?
Ok das ust ist eine gute Lösung weil sie würden denke ich nicht von selbst auf diesen Spot kommen, und wenn es ihnen Spaß macht und sie danach auch dabei bleiben, warum nicht
nein