Ist das Streben nach Wahrheit ein Sinnvoll – oder macht es am Ende nur unglücklich?

9 Antworten

Beides.

Es ist wichtig, dass es Menschen gibt, welche nach Antworten auf schwierige Fragen suchen. Sonst würden wir heute, u.a., noch denken, die Sonne drehe sich um die Erde.

Natürlich gibt es aber auch Fragen, auf die es, wahrscheinlich, keine Antwort geben wird, solange man lebt. Das kann für manche frustrierend sein.

Ist es besser, „glücklich naiv“ oder „traurig realistisch“ zu sein?

Das muss jeder für sich selber wissen.

Ich selber akzeptiere lieber, dass ich auf manche Dinge, zu meinen Lebzeiten, keine Erklärung finden kann, statt den einfachen Weg zu gehen und mich selbst und andere zu belügen.

LG.

Kommt auf die Person an, aber ich bin für das zweite. Da geht man mit Euphorie durchs Leben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich halte Wahrheit für relativ und das es so viele Wahrheiten wie Menschen gibt. Oft ist die vermeintliche Wahrheit Ansichtssache.

Wahrheit kann wehtun. Muss sie aber mit anderer Sichtweise nicht

Ich lasse eigentlich alles auf mich zu kommen und strebe meist nicht nach der Wahrheit, da diese mir oft einfach egal ist und mich nicht umstimmt anders zu sein bzw. die Dinge anders zu sehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mein Wissen hält sich in Grenzen

Wahrheit gibt es letztlich gar nicht. Sie bleibt immer eine subjektive Sache. Und wozu sollte das Streben dazu gut sein. Glücklicher Realismus genügt (mir jedenfalls) völlig!