Gibt es eine wissenschaftlich/psychologisch erklärbare Ursache, weshalb viele Weiße in den USA Schwarze nicht mögen?
Das nur lapidar als "Rassismus" zu bezeichnen, ist ja noch keine logische Erklärung. Auch angeblicher "Rassismus" entsteht nicht unbegründet. Es sind wohl entgegengesetzte Verhaltensweisen der verschiedenen sozialen Gruppen.
2 Antworten
Rassisten sind absolut dämliche Menschen. Jedenfalls, sie mochten die Schwarzen nie, weil sie in ihren Augen unzivilisiert waren und das im Blut steckt. Das ist aber bloß ein Scheinargument, denn unzivilisierte Völker lassen sich resozialisieren und das taten viele auch und dennoch wurden sie als Mensch 2. Klasse behandelt, obwohl sie sich in die westliche Welt integriert hatten und sich angepasst haben, gebildet waren etc. Wer dann noch eine Ablehnung in sich trägt, ist eben ein Rassist.
Nur ein Beispiel: Barack Obama ist schwarz und war US Präsident. Absolut gebildet und integriert. Dennoch sagen viele er ist doof, weil er schwarz ist. Das ist Rassismus.
Eben dieses "Nicht-mögen" hat seine Ursachen im jahrhundertealten Rassismus, der dort verwurzelt ist. Fing an mit den Schiffen, die schwarze Sklaven nach Amerika gebracht haben und gipfelte in Redlining (getrennten Wohnvierteln), Rassentrennung , erhöhte Inhaftierung von Schwarzen und deren höhere Haftstrafen, als Weiße bekommen würden .
Das alles ist Rassismus, der findet sich immer noch in der Gesellschaft, im Justizsystem usw.
Es wird ja nicht geduldet, dass man Klartext schreibt. Sonst würde ich die wahren Gründe nennen. Es hat etwas mit plumpen, frechen Verhaltensweisen zu tun.