Geht ihr wegen der Arbeit ungern zu einem Arzt?
Geht ihr wegen der Arbeit ungern zu einem Arzt?
Ich zum Beispiel gehe ungern und vermeide es, wenn es geht. Weil wir recht schlecht besetzt sind. Dann kommen noch die dazu, die auffallend oft "krank" sind.
Dazu kommt auch der Druck von oben. Teilweise wurd nan dann am Telefon runter gemacht, was einem einfällt, eine Krankmeldung zu bringen.
Viele Dinge gingen mit der zeit auch alleine weg.
Geht es euch da ähnlich?
10 Antworten
Nein.
Wenn ich krank bin, bin ich krank.
Ich bleib nicht wegen jedem quersitzenden Pups zuhause, mit leichtem Schnupfen geh ich durchaus arbeiten, mit Maske dann, zum Schutz der anderen, aber wenn es wirklich was ernstes ist, Magen-Darm, Ohrenentzündung, Grippe - natürlich bleibe ich dann zuhause. Ich nütze dem Betrieb nichts, wenn ich mich überfordere und dann zusammenklappe und u.U. dann noch länger krank bin, als ich es wäre, wenn ich mich hätte krankschreiben lassen, um mich gründlich auszukurieren.
Bin mal mit heftiger Grippe arbeiten gegangen.
Bekam aber Ärger mit dem Betriebsleiter. Der schickte mich aber direkt nachhause von wegen Ansteckungsgefahr.
Wenn ich Krank bin, bin ich Krank.
Ich versuche Krankschreibungen zu vermeiden und überlege es mir drei Mal bevor ich zum Arzt gehe. Es ist mir klar, dass dies eigentlich nicht optimal ist, aber dies liegt wahrscheinlich an meiner Generation.
Viele Dinge gingen mit der zeit auch alleine weg.
Das glaubte mein Arbeitskollege auch. Jetzt gibt es ihn nicht mehr....
Zwar gehe ich auch nicht gerne zum Arzt, lieber auf Arbeit, aber:
Wenn's nicht geht, geht's nicht anders.