Gebärdensprache: Sollte dies mal als Bestandteil in den Unterricht übernommen werden?
Also global gibt es unzählige Versionen. Schon-mal der erste Minus-Punkt.
6 Antworten
Ich fände es besser als zum Beispiel Religion. Also statt so nem Blödsinn, dass man jedes Jahr bis zum Ende der Schule zwei Stunden Religion haben muss, lern ich lieber Gebärdensprache und bewirke damit bessere Inklusion.
Das ist eine so wundervolle und andere Sprache, dass sie wert ist gelernt zu werden. Wer das nicht kann hat etwas verpasst. Nur die Sauerei ist eben, dass sie nicht im Gegensatz zu anderen Ländern nicht als Landessprache anerkannt ist und auch nicht als erst oder zweitsprache studienberechtigt ist. Flüche erspare ich mir. Wählen muss jeder selber, aber, das ist schon etwas ganz besonderes. Nur wählen darf man hier leider nicht.
Flüche erspare ich mir.
Vielen Dank...
Und: +4k Aura! Mindestens...
Gibt es ja.
Manche Schulen machen es als Ag manche in Psychologie und andere in LER.
hm, nein.
Ich kenne keinen einzigen Menschen, der sie spricht. Und erinnere mich nicht daran, je einem begegnet zu sein. Dafür traf ich sehr viele Menschen, die englisch, französich und spanisch sprachen.
Man sollte unterrichten, was der Schüler maximal oft braucht. Also lebende Fremdsprachen (und etwa auch kein Latein oder Altgriechisch).
LOL, jein. Das läuft in gewisser Weise mit, indem man die Leute zusammen in eine Klasse sperrt. Ich glaube, am Ende des Schuljahres werden die meisten Schüler von sich denken, sie wären unterdurchschnittlich beliebt gewesen.
Gemeinschaften verbinden (aber!). Und ich habe einen Beitrag geleistet.
Veto.
Oft ist man unbeholfen, wenn man Menschen begegnet, die man nicht versteht. Auch gerade Menschen mit Behinderrungen. Zudem haben viele Menschen Angst, das Gehör oder den Sehsinn mal zu verlieren. Würde man ab der ersten Klasse immer mal wieder etwas in Gebärdensprache oder auch Braille lernen, hätte man vermutlich weniger Angst davor, dass man selbst mal betroffen ist und man könnte mit gehörlosen Menschen problemlos auf einfacher Ebene kommunizieren.
In meiner Grundschulzeit wurden mal ein paar "Gesten" (nicht zwingend wirkliche Gehörlosensprache) vermittelt. Das sollte irgendeinen Effekt auf den Deutschunterricht haben. Es fiel uns sehr leicht, diese Gesten zu lernen und wir hatten Spaß daran. Wenn man so anfängt, würden viele Schüler nebenbei ein paar Zeichen lernen und hätten dann später ggf. weniger Hemmungen, wenn sie mal gehörlosen Menschen begegnen.
Du hast gute Argumente. Allerdings können die für alles und jedes angeführt werden. Warum lernst Du nicht arabische Schriftzeichen und kroatische Sprache? Wenigstens ein bisschen? - Du könntest ebenso argumentieren.
Richtig ist: Je mehr Sprachen wir lernen, desto besser. Ja, es wäre besser, wenn wir Gebärden auch könnten. Geht aber nicht, weil unser Potential begrenzt ist.
Abgesehen davon, dass wir in meiner Klasse damals ALLE das Fingeralphabet konnten, um uns hinter den Rücken der Lehrer und über 5 Bänke zu verständigen. Ich denke nicht, dass sich das seither verändert hat. Wenn doch, - dann gehe hin, lerne es und zeige es allen anderen. Wir haben das auch von einander gelernt.
Übrigens sollten die Schüler STATT Gebärden etwas lernen, das jeder spricht und man überall verstehen sollte: Körpersprache. Die ist viel wichtiger als Gebärdensprache. Weil sie jeden Tag von morgens bis abends in der Schule wie in der Familie "gesprochen" wird.
Nein, wozu? Die meisten werden diese Sprache vermutlich nie brauchen. Ich würde es daher für die meisten als zeitverschwendung sehen.
Dem muss ich zustimmen. Danke sehr für Deine Meinung.
Soziales Verhalten? ( ;-) )