Empfehlung für Geländewagen
Guten Abend an alle meine Offroad Freunde.
Zu allererst, möchte ich euch ein paar Infos mitteilen, bevors zu eigentlichen Disskusion geht.
Ich und zwei Kollege, fahren seit längeren abseits von Strassen im Gelände mit unseren Geländewagen (Toyota Landcruiser, Chevrolet Tahoe und Ich Fahre ebenfalls einen Landcruiser)
Unsere Autos sind alle Mit Zuschaltbarem Allrad Antrieb Ausgestattet sowie Längs & Quer Differentialsperre und Gelände Untersetzung) Der Tahoe ist Benzin Automat, und die Beiden Landcruiser Sind Handgeschalten & Diesel.
Nun zu der eigentlichen „Disskusion“
Wir haben uns als Ziel Gesetzt, von Portugal aus zu starten, Durch Spanien, Frankreich, Schweiz Deutschland, Polen, usw und so fort, bis nach Russland zu fahren, anschliessen Sibirien & den Ural zu überqueren, und im Anschluss über den gefrorenen Teil vom Meer, nach Kanada zu fahren.
Nun, sieht es so aus, bevor ihr Mit Schlauen Basis Infos kommt…, Ja, Das Meer Zu befahren ist verboten, ist uns klar, das ist in Arbeit dafür eine Genehmigung zu kriegen, sowie das Ausarbeiten der Visas usw.
Die eigentliche Frage ist, welche Umbauten würden euch zu sinne komme die Umbedingt notwendig sind, für diese Reise, und/oder was würdet ihr überhaupt noch zusätzlich Einbauen? Bzw. Würdet ihr diesen Autos diese Reise zutrauen? Oder was würde euch sorgen machen?
Aktuell verbaut sind auf allen Autos:
- Anständiges Geländefahrwerk, mit Guter Bereifung & Felgen.
- Dachgepäckträger für mehr Stauraum & Zusatzbeleuchtung
- Standheizung Dieselbetrieben (Auch beim Tahoe)
- Tankheizung (Beim Tahoe Nicht)
- Unterbodenabdeckungen aus Stahl (Schutz für Motor Getriebe Verteilergetriebe gegen aufsetzen etc)
- Zusatz Dieseltank (Beim Tahoe nicht)
- Seilwinde 7.5 Tonnen mit 100M Kabel
- Wechselrichteranlage 3500Watt 12 Volt auf 240 Volt (Kombiniert mit Dual Batterie System und Ladebooster, 2 Lichtmaschinen)
- Allgemeines Bordwerkzeug, div. Ersatzteile (Fahrzeugspezifisch versteht sich)
- CB Funkanlage Stationär im Fahrzeug & Mit Mobilem Tragbaren Funkgerät
Natürlich noch diverse Kleinigkeiten, das dauert aber einfach zu lange das alles aufzuzählen.
Nun die Liste an was wir gedacht haben was notwendig sein Könnte/Nützlich sein Könnte:
- Abschleppmaterial, Seile Ketten, Umlenkrollen usw.
- Pro Fahrzeug 1 Ganzer Satz Ersatzräder
- Pro Fahrzeug Eine Möglichkeit zum Verstauen von „mindestens“ 300 Liter Treibstoff (Habe noch nie gehört das auf dem Ural eine Tankstelle steht) 😂🤔
- Fahrzeug Zusätzlich Isolieren & Dämmen, Lichtanlage eventuell nachrüsten
- Eventuell Bessere Standheizung?
- Sämtliche „Gängigen Verschleissteile“ Auf lager Haben
- Wie würdet ihr das mit Vorräten Regeln?
- Um Probleme mit den Finanzen zu verhindern, eventuell eine DKV Karte zum Tanken? (Wo es natürlich verfügbar ist)
- Satelliten Telefone?
Ja.. es ist uns bewusst es wird sicherlich nicht einfach, und es wird ein Kampf für Mensch & Maschine.. aber Genau das Haben wir bis jetzt immer gemacht. Nur nicht in dieser Grösse.
Uns ist es prinzipiell relativ egal welche Umbauten noch erforderlich sind, oder ob wir uns ggf. Neue Fahrzeuge aufbauen müssen, da das Geld keine Grosse Rolle spielt, und wir uns dieses Ziel gesetzt haben, und umsetzen möchten!
Daher lasst uns doch gerne eure meinung hören, und ach ja… Falls ihr es noch nicht gemerkt habt.. ja wir sind Verrückt 😂🙈
1 Antwort
es gibt da Foren und auch Unternehmen für Weltreisende.
Visa mit eigenem Auto, ggfs nationaler Führerschein, da muss man vorher bei den Botschaften der zu bereisenden Länder Anträge stellen. Vor Ort kann das problematisch werden.
DKV (europäische Tankkarte) ist wohl sinnlos. Kreditkarten und ausreichend Deckung ein Muss. Aber in Russland nicht einsetzbar, da muss man wohl eine Menge Bargeld mitnehmen. Reparaturen für Toyota sollten überall möglich sein, einfacher wäre es, wenn die 3 Teams das gleiche Modell fahren. Auch ein Motorschaden sollte finanziell verkraftbar sein. In Russland kann es eine Herausforderung sein, Geld zu transferieren im Fall der Fälle.
Diesel gibts überall, die lokalen Fahrzeuge müssen ja auch betankt werden. Klar dass man mehr als 500 km Reichweite haben sollte, und bei fast jeder Gelegenheit nachtanken. In entlegenenen Gebieten kann man auch mit hilfbereiten Menschen rechnen, die einem liegengebliebenen Ausländer helfen. Egal welches Land. Dass man mal irgendwo in der Pampa festsitzt, weil die Tanke keinen Sprit hat oder weil der Dorfschmied der auch Reifen repartiert gerade in der nächsten Stadt ist, das sollte kein Problem sein. Das macht Reisen ja interessant.
Sat Telefon nützt wenig, der ADAC kann auch nur in Europa was ausrichten oder einen Rückflug von einem internationalen Airport organisieren. In jedem Land gibt es lokale SIM Karten. Gut ist auch einen VPN Vertrag zu haben, um nationale Internetsperren umgehen zu können.
Wichtig ist auch eine Krankenversicherung. Die Reise-ZUSATZ-Versicherung gilt nur 6 Wochen und wenn man zuhause versichert ist. Wenn man ein Sabbatical macht, braucht man eine private, international gültige Versicherung.
die Beringstrasse führt übrigens von Russland in die USA, (Alaska) nicht nach Kanada. Und auch wenn zugefroren, dürfte es kaum eine Möglichkeit geben diese mit dem PKW zu überqueren. Ich würde da eine Schiffspassage empfehlen.
https://www.fr.de/rhein-main/auto-ueber-beringstrasse-11608424.html
Man lese: er will als erster Mensch mit dem Auto die Beringstrasse überqueren. Das ist als definitiv kein normaler Ausflug mit ein bisschen Abenteuer ...
habe nichts gefunden ob er es geschafft hat. Das ist ja nicht nur Risiko, das ist keine Route wie die Strecken in Nordkanada, das ist auch die Frage ob Russland dazu eine Genehmigung erteilt und ob die USA eine Einreise auf diesem Weg genehmigt.