Denkt ihr manchmal, dass ihr in der falschen Generation geboren seid?
24 Antworten
Ja, ich schwärmte als Teenie sehr für die wilden 70-er Jahre und die Hippiezeit. Aber im Grunde genommen glaube ich, romantisiert man vieles. Meine Mutter wuchs in den 60-er/70ern auf. Die Jungen Leute rebellierten, wollten Love, Peace and Hapiness. Aber die Eltern waren ja noch konservativ. Grosse Familienstreits waren da wohl vorprogrammiert und alles war irgendwie stressig, vor allem als Frau hatte man nicht viel zu sagen… . Drum glaube ich, ists einfach gut wies ist, egal wies ist.
Nö, passt, ich bin zwar über 50, aber kein "Boomer", da habe ich nochmal Glück gehabt. Ich gehöre zur "Generation X" - und das ist ganz knorke.
"(...) zu einem Gefühl der Verlorenheit,
andererseits aber zu größerer Eigenständigkeit geführt."
Das stimmt, ich war ziemlich oft alleine, aber ich habe gelernt, mich alleine zu beschäftigen. Und es gab noch keine Handys, und als Kinder haben wir draußen gespielt. Und wir wussten, was ein Schaf ist, was eine Ziege und was ein Elektrozaun ist. :)
"tatsächlich war die damalige Populärkultur stark von Ironie geprägt."
In der Tat... und Ironie ist ja auch was Feines.
Manchmal würde man sicher gerne mal in die eine oder andere Zeit reisen wollen. Allerdings mit der Möglichkeit ein Rückreise-Ticket buchen zu können.
Nein spielt keine Rolle. Irgendwie ist ja eh jede Generation kacke.
Nein, jede Generation hat ihre Eigenarten. Ich bin hier richtig