Denkt ihr, man denkt über sich oder die eigene Existenz anders nach, wenn die Zeugung nicht aus Liebe geschah?
Wenn man durch eine Vergewaltigung gezeugt wurde?
Wenn man in einer Zwangsehe gezeugt wurde?
Wenn man durch eine künstliche Befruchtung gezeugt wurde?
5 Antworten
Aus einem natürlichen Kontext heraus ist unerheblich, welche Umstände dazu geführt haben, einzig und allein zählt, dass es ein Spermium geschafft hat, in eine Eizelle einzudringen und sich zu entwickeln.
Vergewaltigung, Zwangsehe, Laborkunst sind dieser Sache in gewissem Maß genau so untertan wie es aufrichtige Liebe, Kinderwunsch und Potenz sind.
Dass "du" da bist, sollte passieren. In absolut jedem Fall ist diese Aussage zutreffend, sonst wärst "du" nicht da. Klar gibt es hier schön und weniger schön, aber das Ergebnis bleibt. Man sollte versuchen, sich dafür nicht zu verurteilen, denn man hatte hier nicht die Hebel in der Hand.
Wenn man davon erfahren hat, möglich. Wenn man es gar nicht weiß, dann nein.
Definitiv... vorausgesetzt man erfährt davon, schlimmstenfalls zu früh.
Dann würde die Beleidigung "..du F!ggfehler" sogar zutreffen
Nein, warum sollte man ?
Man existiert. Daran ist man weder schuldig noch beteiligt.
Ich existiere.
Das allein ist Grund genug mein Leben aktiv in Angriff zu nehmen. Ich gestalte es nach meinem Willen.
ja das k ann passierne