Deepfake als neuste künstliche Form der Ausdruckskraft in Filmen?
(KI-generierter Text)
Was ist ein Deepfake?
Der Begriff „Deepfake“ setzt sich zusammen aus „Deep Learning“ – also künstlicher Intelligenz – und „Fake“, also Fälschung. Mithilfe neuronaler Netzwerke kann ein Computer Gesichter, Stimmen oder ganze Bewegungen täuschend echt imitieren. Ursprünglich bekannt wurde die Technik durch manipulierte Videos, in denen Prominente oder Politiker Dinge sagen oder tun, die sie nie gesagt oder getan haben.
rechts ein deepfake von obama
Deepfakes in der Filmindustrie
Im Film bieten Deepfakes jedoch nicht nur Risiken, sondern auch neue kreative Möglichkeiten. Zum Beispiel können verstorbene Schauspieler digital „wiederbelebt“ werden. Ein prominentes Beispiel ist Peter Cushing, der 1994 verstarb, aber 2016 in Rogue One: A Star Wars Story dank digitaler Technologie wieder auf der Leinwand erschien.
Auch in Verjüngungseffekten spielen Deepfakes eine Rolle. In The Irishman wurde Robert De Niro mithilfe künstlicher Intelligenz deutlich jünger dargestellt – ohne klassische Masken oder Motion Capture.
Vorteile für die Produktion
Deepfakes können Filmproduktionen effizienter machen. Szenen lassen sich nachträglich anpassen, ohne Schauspieler erneut ins Studio zu holen. Auch Synchronisation kann durch KI verbessert werden – etwa indem Lippenbewegungen an andere Sprachen angepasst werden.
Kritik und Risiken
Trotz dieser Vorteile gibt es auch berechtigte Bedenken. Wem gehört das Gesicht eines Schauspielers? Dürfen Studios das digitale Abbild einer verstorbenen Person ohne Zustimmung verwenden? Und wo ist die Grenze zwischen Kunst und Täuschung?
Modernes Beispiel: in dem neuen Film Here wird deepfake genutzt um personen jünger oder älter erscheinen zu lassen, dabei handelt es sich hier immer noch mit echter Umgebung und echten Schauspielern.
1 Antwort
Find ich absolut nicht gut. Kann als "hobby" Künstler KI in der Kunst nicht unterstützen.