Rauchen sofort aufhören oder LANGSAM abgewöhnen?
Heho, meine Lieben :)
Ich habe vor ca 3 Jahren durch ''Freunde'' angefangen zu Rauchen, wofür ich mir Heute eine Klatschen könnte....
Mein einziger Ansporn ist eigentlich nur, das ich mir mehr leisten kann, bzw meine Träume schneller verwirklichen kann. Und ich fitter im Sport werde. (Außerdem.... Habe ich RIESIGEN Angst KREBS zu bekommen.) (Sehr große Angst)
Was würdet ihr mir nun Raten Sofort aufhören, oder jeden Tag reduzieren ? Ich würde lieber Sofort aufhören, wäre dass problem nicht, meine Mutter.
Mein Mutter raucht auch, nicht gerade wenig am Tag, (ca 30stk) Aber wie soll ich aufhören wenn ich freien zugang an die kippen habe, bzw wenn ich sehe das sie raucht ? Da kriege ich dann wieder heftigen verlangen.
Ich kann sie ja nicht zwingen am Fenster zu rauchen bzw gar nicht. Rausgehen tuh ich auch nicht wirklich, möchte ich ehrlich gesagt auch nicht. (Andere Gründe)
(Blöde Frage, ist es sehr wahrscheinlich als ''Minderjähriger'' der 3 Jahre raucht - 20-30stk am Tag raucht, an Krebs zu erkranken?) Alter sage ich nicht sonst werde ich noch deswegen gehatet -.- (Berechtigt) Man könnte sagen ich habe eine ''Cancerophobie'' oder ?
Was könnte ich machen ? Wie soll ich das mit meine Mutter klären ? Und wie verhindere ich es, rückfällig zu werden ?
19 Antworten
Ich rate dir zum "kalten Entzug".
Deine Angst, Rückfällig zu werden, weil du Zugang zu Kippen hast, ist nicht ganz unbegründet. Jedoch ist es reine Kopfsache!
Zu beginn kannst du dich "Ablenken" indem du, wenn dir nach einer Kippe ist, beispielsweise einen Apfel isst.
Noch besser wäre, wenn du für einige Tage dein gewohntes Umfeld verlassen könntest.
Nach wenigen Tagen hast du deine körperliche Abhängigkeit überwunden und ab dann ist es reine Kopfsache. Um dein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, kannst du täglich den Betrag in eine Spardose stecken, den du sonst "verraucht" hättest.
Trotz allem, lass dir gesagt sein, dass du nach einem Rauchstopp nicht mehr Geld zur Verfügung hast. Du gibst es nur anders aus. Anders sieht dies aus, wenn du täglich den Betrag in die Spardose steckst.
Besser in Sport wirst du dadurch auch nicht.
P.S. ich bin schon etwas enttäuscht von dir. Das Thema hast du schon mehrfach, scheinbar erfolglos angesprochen.
https://www.gutefrage.net/frage/probleme-mit-der-zunge-krebsangst
Ja, stimmt :/
Ich WILL es schaffen aufzuhören, scheitert aber immerwieder wenn ich andere rauchen sehe, da ich mir denke ,,Ach 1 schadet doch nicht''
Mit dem Sport, da erholt sich doch Lunge und hat auch mehr ''Puste''
Meine nicht das ich kräftiger werde ^^ Hatte mich unverständlich ausgedrückt.
Umfeld verlassen wird arg schwierig, aber werde mich mal erkundigen :)
Danke dir :)
Das Rauchen abzugewöhnen erfordert einen sehr festen Willen.
Das Rauchen langsam abzugewöhnen, Zigarette um Zigarette, erfordert zusätzlich noch Nerven wie Drahtseile.
Beides zusammen funktioniert meistens nicht.
Tipps:
- Lege für dich einen festen Termin fest, ab dem du nicht mehr rauchst.
- Ab diesem Termin - keine Rauchwaren mehr im Haus - versteht sich von selbst.
Das wird wegen deiner Mutter nicht realisierbar sein.
Aber du kannst mit ihr vorher darüber sprechen, dass sie dich in deinem Vorhaben unterstützt und die Klimmstängel wegräumt.
- Was für dich sehr hilfreich sein wird, ist, für eine gewisse Übergangszeit, eine smogfreie Umgebung (Freunde und Bekannte).
- Tabakaustauschprodukte wie Bonbons, Gummibärchen usw. sollten Tabu sein, denn davon fällst du vom Regen in die Traufe.
- Vorsicht! Nikotin drückt den Appetit.
Du wirst am Anfang mehr Verlangen nach Essen haben, wenn du nicht mehr rauchst.
Hier solltest du dich kontrollieren, um Maß zu halten.
Die Sorge um das Problem mit der Mutter ist wirklich berechtigt, besteht aber wahrscheinlich nur ein oder zwei Wochen.
Wenn du einen festen Willen entwickeln kannst, die zu überstehen, wirst du stolz auf das Geleistete sein und wirst den Weg auch weiter gehen wollen.
So hat es bei mir auch geklappt.
Ich habe Mitte der 1980er mit dem Rauchen aufgehört.
Für deinen schweren Weg wünsche ich dir alles Gute vor allem Kraft, Nerven und Durchhaltevermögen.
LG Lazarius
Meine Empfehlung:
Kauf dir das Buch ,,Endlich Nichtraucher" von Allen Carr (gebraucht bekommt man diese nachgeworfen).
Lies das Buch aufmerksam durch und versuche möglichst im Urlaub mit dem rauchen aufzuhören.
Sofortiges aufhören ist strebsamer... aber man fällt zu leicht in seine Angewohnheit zurück. Das Buch würde ich dir daher wirklich nahelegen.
Also meine Oma hat einfach von einen Tag auf den anderen aufgehört und seitdem nicht mehr geraucht. Es kommt etwas darauf an wie diszipliniert du bist. Einige planen ja auch ihre letzte Zigarette. Ich persönlich finde das das eine sehr gute Methode ist aber was dir am ehesten liegt musst du ja wissen
Schau, dass du das schlagartig reduzierst und nach wenigen Tagen direkt aufhörst. Wird die ersten zwei Wochen extrem schwer und versuche dabei deiner rauchenden Mutter aus dem Weg zu gehen.
Nach den ersten zwei Wochen wird es stetig besser werden!