Polizei Bluttest wer zahlt?
Guten Abend ich schildere euch mal folgende Geschichte.
Im Mai habe ich mich mit Freunden am Wochenende abends an einem großen verlassenen Parkplatz getroffen. Ich driftete mit meinem Wagen ein wenig umher. 10-15 min. Plötzlich kamm ein Streifenwagen zu uns und der Polizist behauptete ich sei laut seiner Aussage "voll auf Drogen". Die Polizei verlangte ich solle mit auf das Revier fahren zwecks Blutprobe. Ich versicherte Ihm das ich keine Drogen nehme und auch keinen Alkohol getrunken habe. Auf der Polizeiwache musste ich dann einen Schnelltest machen, der negativ war. Trotz dieses Sachverhaltes bestanden die Beamten auf eine Blutprobe. Ich willigte zögerlich ein da der Schnelltest meine Aussage ja bestätigte. Nichts desto trotz wurde mir Blutabgenommen und ich durfte mich von meinen Freunden von der Wache abholen lassen. Nach ein paar Tagen kamm der Anruf des Polizeibeamten. Siehe da alles negativ. Trotzdem werde ich ein Bußgeld wegen dem Driften bekommen.
Letzte Woche kamm ein Brief von der Staatanwaltschaft.
370€ Polizei Auslagen
Ich rief dort an und fragte um was es sich jetzt genau handle. Ja Blutabnahme, diese sollte ich zahlen.
Wenn ich dem Polizist sage ich bin negativ und auch der Schnelltest dies bestätigt. Wieso soll ich die 370€ was ich für sehr viel für eine Blutabnahme halte, bezahlen!?
1 Antwort
Zuerst mal - schon seit Jahren braucht es keinen Richter mehr für eine Blutentnahme, das ist längst Geschichte!
Wenn die Polizei der Meinung ist du hättest Ausfallerscheinungen, dann ziehen die das durch.
Fällt er negativ aus, dann geht das "zu Lasten der Staatskasse". Die Kasse kontaktieren und darauf hinweisen.
Wenn nötig dann eben über Anwalt.