Mit Rauchen aufhören?

3 Antworten

Jassi, Es gibt drei Dinge, die man tun kann, um beim Aufhören zu helfen.

1) Nikotinersatztherapie (NET)

2) Verständnis für die schrecklichen und unvermeidlichen Entzugserscheinungen haben, die man erleben muss, damit klarkommen

3) Für Frauen vor der Menopause, sei sich bei Frauen vor der Menopause darüber im Klaren, wie die Nutzung ihres Menstruationszyklus hilfreich sein kann

- Unter NET versteht man den Einsatz verschiedener Formen der Nikotinverabreichung, die das beim Rauchen gewonnene Nikotin ersetzen sollen. Diese Produkte werden zur Raucherentwöhnung vermarktet, um Entzugserscheinungen und Verlangen zu lindern, die durch den Nikotinverlust von Zigaretten verursacht werden. Es wurden verschiedene Formen von NET vermarktet, darunter Nikotinpflaster, Nikotininhalatoren, Nasensprays, Kaugummis und Sublingualtabletten.

- Entzugserscheinungen sind der hässlichste Teil der Raucherentwöhnung. Ihre Intensität variiert zwischen verschiedenen Rauchern. Diese Symptome sind oft sehr intensiv und unversöhnlich. Die gute Nachricht ist, dass sie bei den meisten bereits einige Tage, normalerweise fünf Tage nach dem Aufhören, deutlich nachlassen. Wenn man seine Anlage aufhört, muss man damit rechnen und planen. Zu diesen Symptomen gehören unter anderem Depressionen, Frustration, Reizbarkeit und Unruhe. Die 10-Punkte-Fagerstrom-Skala für Nikotinabhängigkeit gibt man eine Vorstellung davon, wie intensiv Ihre Entzugserscheinungen sein werden. Die Abhängigkeitsgrade reichen von „keine“ über „gering“ über „mäßig“ bis „hoch“. NET kann hilfreich sein, wenn mehr als nur leicht süchtig ist. Wenn man stark abhängig ist, reicht NET möglicherweise nicht aus; Es sollte in Betracht gezogen werden, einen Arzt aufzusuchen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, möglicherweise einschließlich Chantix, Hypnose oder Zyban.

- Wissenschaftler haben starke kausale Zusammenhänge zwischen den Hormonen und dem Zigarettenbedürfnis entdeckt. Die meisten Ärzte sind sich einig, dass Frauen, die in der ersten Hälfte ihres Menstruationszyklus oder der Follikelphase (vom Beginn der Menstruation bis zum Eisprung oder dem vierzehnten Tag des Zyklus) mit dem Rauchen aufhören, mit geringerer Wahrscheinlichkeit rauchfrei bleiben Frauen, die in der zweiten Hälfte ihres Zyklus oder in der Lutealphase (nach dem Eisprung bis zum Beginn der Menstruation) mit dem Rauchen aufhören. Dies liegt daran, dass in der Lutealphase große Mengen Progesteron vorhanden sind, was bei der Ausscheidung von Nikotin aus dem Körper hilfreich ist. Und das reduziert die Entzugserscheinungen. Auch während der Lutealphase sind Frauen aufgrund der verringerten Östrogenmengen, die in der Follikelphase viel höher sind, weniger in Versuchung zu rauchen, wenn sie andere Raucher sehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Zigaretten sind meine Leidenschaft seit ich 12 war. Bin 50

Erst mal mußt du dazu bereit sein, auch wirklich mit dem Rauchen aufzuhören.

und du mußt wissen, ob du Methoden zur rauchentwöhnung anwenden möchtest oder sogar mußt.

Die E-Zigarette zur rauchentwöhnung beinhaltet das Risiko, daß du es entweder trotzdem nicht schaffst, vom Nikotin wegzukommen und du dann beides betreibst (dual use) oder daß du eben an der e-Zigarette „kleben“ bleibst.

und auch dampfen über längere Zeiträume ohne Nikotin ist ja nicht unbedingt harmlos.

bist du unsicher, laß dich von Leuten im realen Leben beraten (z.b. vom Hausarzt) und suche dir im Bekanntenkreis Unterstützung.

Guten Tag, Jassi407138. 😊

Alle Tipps tragen keine Früchte, solange es bei dir im Kopf nicht " Klick" macht.

Glaube mir, ich weiß, wovon ich rede.

Mit lieben Grüßen, Renate. 😊

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gebe gerne Tipps in allen Bereichen.