Mein Mann kifft vermutlich, haben Baby zuhause!

6 Antworten

Nunja, sehr schwierig. Ich würde dich an deiner Stelle fragen, ob es dir ums Prinzip geht, oder ob die mutmaßliche Kifferei wirklich praktische Probleme aufwirft, die du gerne lösen möchtest.

Und, ein kleiner Hinweis noch. Ich finde es gut, dass du ihm keine Vorwürfe machst, und dein Schreibstil gefällt mir. Ich bin kein Kiffer, stehe dem vorwiegend ablehnend gegenüber, und bin insofern wohl auch voreingenommen. Aber dennoch ist es ganz wichtig, dass du ihm keine Vorwürfe dafür machst, und ihn nicht ständig damit bewatscherst. Jeder handelt in jeder Situation bestmöglich. Und meistens weiß man es; man mag es nur nicht akzeptieren.

Mir hilft es in solchen Situationen immer, alles aufzuschreiben. Ganz explizit. So viele Dinge vergessen wir, weil wir sie nicht zuende dachten... ist manchmal schmerzhaft, aber es bringt einen immer weiter. Oft lach ich mich auch darüber kaputt, was ich so schreibe, was mich treibt, weil ich in dem Moment erkenne, wie profan das alles eigentlich ist, und wie ich mich in etwas hineingesteigert habe, was der Welt, gelinde gesagt, am kalten Hintern vorbei geht.

Es geht mir deshalb nicht darum, deine Situation schön zu reden. Aber mir ist aus deinem Beitrag nicht präzise genug hervorgegangen, was du willst.

Hallo,

ich muss deine Frage leider mit Gegenfragen beantworten.

In der Zeit nach der Geburt gehört die ganze Aufmerksamkeit dem Baby, was, wenn es ein "Schreikind" ist noch mehr von beiden fordert. Die Liebe die bisher ungeteilt dein Mann bekam, bekommt nahezu zu 100% jetzt das Kind. Mit deiner Liebe hatte er aufgehört zu kiffen. Jetzt fängt er wieder an. Seine Treffen mit alten Kumpels sind sicher eine Flucht oder eben Suche. Was Sucht er?

Natürlich Liebe und Anerkennung wie jeder von uns. Aber wie kannst du in eurer schweren Situation ein bisschen davon geben? Könnt Ihr gemeinsame Zeit verbringen - allein ohne Kind? Wie könnt ihr wieder mehr für einander da sein?

Finde Möglichkeiten, das Selbstvertrauen deines Mannes aufzubauen. Lobe ihn und danke ihm. Du brauchst wahrscheinlich deine Kraft selbst. Es wird nicht leicht für dich sein. Aber versuche mit der Elternschaft die Partnerschaft nicht zu vergessen.

Viel Kraft! Matthias

check seinen atem und seine kleidung wenn sie nach gras riecht hat er es auch wahrscheinlich geraucht

sonst hol dir ein bisschen gras und setz dich mit ihm zusammen hin und rauch eine tüte mit ihm, wenn er das sieht dann wird er es auch zugeben, du musst nicht mit ihm rauchen

Hallo Pocolocoo,

die ersten Monate mit einem Schreibaby sind wirklich nervenaufreibend! Habt ihr Hilfe und Beratung? Ev. Schreiambulanz? Manchmal gibt es kleine Dinge, die man verändern kann um es dem Baby und sich selbst leichter zu machen.

Es ist super, dass Dein Mann sich so engagiert kümmert! Das ist nicht bei allen so! Ehrlich gesagt, ich fände es nicht so schlimm, wenn er als Ausgleich kifft. Er macht es ja nicht ständig oder vor dem Baby. Die Tatsache dass er er verheimlicht zeigt, dass er sich dafür schämt, das sprich auch für ihn. Ich bin prinzipiell gegen Kiffen, aber es gibt Schlimmeres ;)

Warum läßt Du ihn die Nächte übernehmen? Gäbe es nicht eine andere Möglichkeit sich abzuwechseln? Auf Dauer ist das für ihn sehr belastend und vielleicht kannst Du als Mutter das Baby schneller wieder in den Schlaf bringen. Habt ihr Cosleeping ausprobiert? Das ist eine sehr gute Lösung für viele unzufriedene und nächtlich schreiende Babies (allerdings sollte niemand neben dem Baby liegen, der Alkohol getrunken oder gekifft hat).

Falls ihr noch Fragen zum Thema Baby - Schreien und Schlafen habt kannst Du mich gerne anschreiben.

LG, Hourriyah

Schau mal wen er nach hause kommt ob er sich noch was gutes zu essen macht. ich hate nach dem kiffen immer fress atacken, und war übertrieben lustig. las ihn einfach in ruhe er braucht einfach eine auszeit von allem, das hat nichts mit dir oder dem kind zu tun. kiffen ist kein gift !!!! währe es dir lieber er kommt jeden abend besofen nachhause.