Keinen Alkohol als Mann während der Schwangerschaft der Frau?

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die zwei bekommen ein Baby und ich würde es toll finden wenn er seine Partnerin unterstützen würde, denn es geht ja um die Gesundheit des Babys.

Sich muss er nicht in jeder Situation auf Alkohol verzichten aber in der Gemeinschaft wäre es schön

Wenn ich mir vorstelle, werdender Vater zu sein, würde ich zumindest in ihrer Gegenwart keinen Alkohol trinken - so kommt sie nicht in Versuchung.

Es fällt mir jedoch schwer, mich da hineinzudenken. Mochte Alkohol noch nie, habe sehr selten und sehr wenig getrunken. Dazu bin ich auch noch Mutter. Es vom Partner zu verlangen, finde ich auch nicht gerade glücklich. Aber es ist kein Vergleich zu dem, was dem Kind durch Alkohol (auch durch ganz wenig manchmal schon) angetan werden kann.

Ich finde, dass er aus Rücksicht wenigstens nicht vor ihr trinken sollte und auch nicht betrunken nach Hause kommen sollte. Soviel Anstand sollte sein, immerhin bekommen sie das Kind zusammen.

Finde auch das hat sie nicht zu entscheiden... Mal ganz abgesehen davon dass "ich kann es nicht deswegen solltest du es auch nicht können" eine ganz ganz miese Einstellung ist.

GoldenRiderLynn  29.03.2023, 02:27

Ne ist es nicht einfach trennungsgrund.

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NedalNib88 
Fragesteller
 29.03.2023, 02:32
@GoldenRiderLynn

Das ist jetzt nicht dein Ernst?! Du würdest eine super Beziehung zerstören und eine Familie auseinanderreißen, weil der Mann während der Schwangerschaft weiterhin seinen Alkohol genießen möchte?

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NedalNib88 
Fragesteller
 29.03.2023, 02:38
@GoldenRiderLynn

Das ist dein Indikator für eine super Beziehung? 🥴 Na dann, Prost darauf!

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FrauenMacht  29.03.2023, 02:48
@NedalNib88

Ein anständiger Partner würde da natürlich freiwillig darauf verzichten oder halt ganz ganz selten mal was trinken.

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Die beiden werden Eltern und müssen beide eine Verantwortung übernehmen.

Ich kann verstehen, dass sie nicht will, dass er Alkohol trinkt, wenn sie dabei ist - eben weil sie es nicht darf und der Verzicht ihr anscheinend schwer fällt. Da wäre es nach meiner Meinung eigentlich gar keine Diskussion, dass er ihr den Gefallen tut.

Mein Mann hat zB während der Schwangerschaft aufgehört zu rauchen - nicht, weil ich es von ihm verlangt habe (bin selbst Nichtraucher), sondern aus Solidarität. Er hatte gesehen, was ich mir alles verkneifen muss, und wollte mich da nicht alleine lassen und auch auf etwas verzichten, was ihm selbst schwer fällt.

Wenn der Mann Probleme damit hat, keinen Alkohol zu trinken, dann hat er offensichtlich ein noch viel größeres Problem.