angst vor dummheit

Je öfter du an etwas denkst, desto eher wird dieser Gedanke automatisiert -> auch wenn er nicht stimmt. Dabei setzt du dich unter Druck, durch den Druck entsteht Zwang --> ich muss jetzt was lernen bevor ich ganz verblöde und damit lernst du erst recht nichts, der Druck wird noch größer --> deshalb immer ganz locker :)

Du kannst dir noch so viele Informationen in deinem Gedächtnis ablegen, nach ein paar Tagen wirst du es nicht mehr wissen. Der Übergang in das Langzeitgedächtnis findet aufgrund von ständiger Wiederholung statt. Dabei bilden die Nervenzellen neue Verknüpfungen, dieser Vorgang ist jedoch sehr mühsam und durch das fehlen der emotionalen Komponente werden die gebildeten Verknüpfungen nicht von Dauer sein.

Ein Paradebeispiel dafür ist das Schulsystem, man lernt durch permanente Wiederholung, für die Prüfung bin ich ausgerüstet. Ein Jahr nach der Prüfung (bei vielen auch schon wenige Tage später) habe ich wieder alles vergessen.

Um die Verknüpfungen längerfristig zu verankern benötigt man eine Erregung der emotionalen Gehirnzentren, die Neurobiologie spricht auch von Begeisterung.
Wenn mich etwas begeistert lerne ich sehr schnell und kann das Gelernte auch lange behalten.

Dumm und Klugheit sind Realtiv ! Wie halofan@ auch schon Antwortete,hat jeder so seine Gebiete die er Beherrscht.Leistung kommt durch Leidenschaft.Jeder hat so seine Intressen,Ansichten und Gebiete, denen er Mächtig ist Es gibt aber auch Sachen die  weniger intressieren! Menschen die sich dennoch unnützes Wissen aneignen,haben einfach langeweile keine Hobbys,und Minderwertigkeitskomplexe (Weil sie Angst haben ,als Dumm deklariert zu werden).Sie haben Angst unvollkommen zu sein,wenn sie etwas nicht wissen...Dabei ist es Menschlich,auch mal schwächen zu haben.Wenn jeder alles Wissen würde,und in allem perfekt wäre,was sowieso schon jeder vorgibt und versucht,wäre die Welt nicht mehr ertragbar.Denn alles ist relativ.Jeder hat   andere Sichtweise der Dinge,deshalb gibt es auch versch Wahrheiten,nämlich die auf einem zugeschnitten sind. Wer nach anderen lebt,wird immer die Meinung anderer haben.Wer alles hinterfragt und über Erkenntnis verfügt,wird wissen was man wissen muss.Man kann zwar ne genug wissen,aber andersrum macht zu viel habier auch Krank(Narzismus).Muss jeder selbst (wissen) wann er als Mensch perfekt ist
Wissen ist zwar Macht,aber mit Macht erntet man keine Liebe.Wer sich nach Macht richtet,ist nicht besser als Adolf Hitler etc.Denn Menschlich geht es in dem nicht mehr zu!

Sowas höre ich auch zum ersten Mal, aber immer noch besser als Angst vor der Klugheit. Aber ich persönlich denke, dass man Dummheit nicht messen kann, es also gar keine gibt. Jeder kennt sich in irgendein Thema besonders gut aus, meiner Meinung nach solltest du keinen Gedanken mehr daran verschwenden.

Nun dein Problem ist auch bekannt als die Stultusphobie (Angst vor Dummheit)! Viele Menschen leiden unter ihr, und ich kann selbst aus Erfahrung sprechen. Ich kann dir raten dir psychologische Beratung zu suchen, allerdings ist die nur in extremen Fällen von Nöten. Mir reicht es zum Beispiel jeden Tag drei Wikipedia-Seiten auswendig zu lernen, um mein Gehirn auf Trap zu halten. Das kann ich dir nur ans Herz legen, und ich wünsche dir gute Besserung!