Alkohol, Entzug, Halluzinationen!

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Hallo, Shelly2901. Ich mein, dein Paps in spe ist ein sogenannter Quartalssäufer. Die halten durchaus eine ganze Weile ohne Alk aus, müssen sich dann aber immer zu kippen während sogenannte Spiegeltrinker jeden Tag ihr Quantum Alk brauchen. Ja, das sind durchaus Entzugserscheinungen, die auch Delirium tremens heißen. Der Betroffene hat Halluzinationen und nimmt die auch für wahr. Die kommen vom Abbau des Suchtmittels, in dem Fall Alk, und das Gehirn reagiert so - eben mit Entzugserscheinungen, weil der Alk nun zu seiner richtigen Funktion fehlt, deswegen zittern den Alkis auch die Hände bis sie das erste Hüblein hatten. So traurig es ist - du kannst ihm nicht helfen. Die betroffenen Alkoholiker müssen selbst richtig im Dreck liegen ehe sie ein sehen, Hilfe annehmen zu müssen. Ihr als Verwandte leidet als sogeannte Co Alkoholiker nur sinnlos mit :- / Leider eigene Erfahrung als Kind eines Alkis. GlG und alles Gute.

ilknau  27.09.2013, 23:31

Danke für den Stern. Ach, du ahnst ja gar nicht wie ich es in solchen Fällen hasse, Recht zu haben. Tut mir echt Leid für dich / euch.

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Einige Alkoholiker erleben im Entzug ein Delirium - aber normaler Weise passiert das nicht oft ( weniger als 3x) das ganze ist auch relativ gefährlich für den Alkoholiker - er sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Wenn er nicht freiwillig geht solltet ihr beim nächsten Anfall die Polizei verständigen....

Also dein Bruder lebt noch und er hat sich das nur eingebildet?... Er sollte in eine Entzugsklinik, denn mit seinem Verhalten schadet er nicht nur sich selbst sondern auch seinen Mitmenschen... Hast du schon mal mit ihm geredet, warum er soviel trinkt? Vllt hat er ja auch Probleme, von denen ihr nichts wisst. Möglicherweise benötigt er sogar Hilfe von einem Psychologen, da er ein Unterbewusstes Trauma aus der Kindheit hat und es sich wegtrinken will oder das Bedürfnis hat deswegen sich zu besaufen.

Das du helfen willst, ehrt dich. Bringt aber keinem etwas (leider). Der Mann braucht professionelle Hilfe! Er muss zum Arzt und dann in eine Klinik - sonst nimmt es ein böses Ende... Am besten, ihr brecht den Kontakt ab. Wenn er um Hilfe bittet, helft ihm, aber drängt euch nicht auf. Er muss in eine Entzugsklinik. Und um deine letzte Frage zu beantworten: JA! Das können Entzugserscheinungen sein.