Zu wenig Sexuallkunde in der Schule?

2 Antworten

Ja, stimmt, etwas mehr Sexualkunde in den Schulen zu unterrichten, ist sicher nicht verkehrt. Ich bin aber auch der Meinung, dass bei diesem Thema auch die Eltern maßgeblich zur Aufklärung beitragen sollten. Und zwar nach und nach altersgerecht, denn kleine Kinder haben auch schon Fragen, die man entsprechend leicht beantworten kann. Dann ist es auch für Eltern später nicht peinlich (nach dem Motto: Kind, ich muss dir da mal was erklären...). Ich finde, nicht alles kann und sollte man Lehrern und Erziehern überlassen.

Wird es teilweise. Ich kenne Leute von der Realschule und von der Hauptschule, die das nie so groß behandelt haben. Wir hatten auf dem Gymnasium natürlich den Aufbau der Geschlechtsteile und die Schwangerschaft. In der Grundschule in der 4. Klasse kam auch Wissen über die Periode dran. In der 9. oder 10. haben wir alle Verhütungsmethoden besprochen, auch wieder über die Periode, den Eisprung und die fruchtbaren Tage gesprochen wieder über die Schwangerschaft geredet, haben Holz- und Gummipenissen Kondome übergezogen (die Jungs fanden das ganz lustig) und das Kondom an sich und sie einzelnen Verhütungsmethoden genau erklärt bekommen. Über Geschlechtskrankheiten haben wir dann auch etwas gelernt. Aber m.M.n auch 1-2 Jahre zu spät. Viele waren in dem Alter schon entjungfert. Ich finde aber, dass man genug lernt.