Wieso wollen Eltern nicht, dass man mit 14 Pornos schaut?
HI, Macht ja jeder in dem Alter(heimlich). Aber wieso haben die Eltern was dagegen?. Ist es falsch sich in dem Alter für Sex zu interessieren?
Danke :)
20 Antworten
Ich denke weil Eltern genau wissen, was darin so gemacht wird und kein "normaler Mensch" das machen kann. Sie wollen nicht das ein Kind mit falschen vorstellung in Sachen Sex aufwachst das Sex nur wildes herumvögeln in der öffentlichkeit ist o.ä. Denn viele in dem alter können dinge die sie im Internet, Fernsehen oder Spielen sehen nicht einschätzen und denken das wäre normal. Es gibt auch wieder Jugendliche in dem alter die Spielen z.B Ballerspiele und Wissen das es im Krieg nicht so einfach abläuft wie bei Battlefield und Co oder Bei Horrorgames/Horrorfilmen gibt es auch Leute die werden dann Paranoid und denken das das real ist aber auch welche die Fürchten sich nicht weil sie genau wissen das es nicht real ist. Lange rede kurzer Sinn: Sie meinen es nur gut mit uns und wollen nicht das wir mit falschen Fantasien über Sex aufwachsen.
Sie meinen es nur gut mit uns und wollen nicht das wir mit falschen Fantasien über Sex aufwachsen.
Ja, natürlich! =:-o
"Eine der großen Lügen, die wir Kindern erzählen, ist, dass Sex für Liebe steht. Menschen nutzen Sex, um alle möglichen Gefühle und Motive auszudrücken, etwa Abenteuerlust oder Fürsorge, aber auch Wut oder Verachtung." Dr. David Schnarch, Sexualtherapeut
Die Kinder anzulügen, ihnen Sexualität zu ggf. vermiesen und falsche Dinge darüber zu erzählen, ist ja auch sooo gesund und bewahrt garantiert vor "falschen Fantasien".
Ich würde ja eher sagen, es bewahrte früher eine Zeit lang Kinder davor, "reale" Phantasien zu haben. Heute hingegen ist es eh egal, weil sich jeder Pornos anschaut, der das möchte - egal wie alt, und egal was die Eltern, Priester und/oder Politiker davon halten.
Merke: "Gegen diese Situation (der für Kinder und Jugendliche allgemein verfügbaren Pornografie) kann man polemisieren - oder seine Erziehung an die neuen Gegebenheiten anpassen." Dr. Karlheinz Valtl, Sexualpädagoge
Sexualität ist nichts Verwerfliches. Pornos im Prinzip auch nicht, wenn man reale Vergleiche dazu hat. Echten Sex. Von Liebe will ich mal gar nicht reden. Erwachsene, die regelmäßig echten Sex erleben, können daraus Anregungen für ihr Sexualleben ziehen. Jugendliche (mit Ausnahmen) erhalten vielleicht ein Zerrbild.
Sexualaufklärer wie Uhse, Kolle etc. haben jahzenhtelang für einen liberaleren Umgang mit der Lust gekäkpft und viel erreicht.
Nun gut, der Gesetzgeber kann und sollte Pornos auch nicht für Kinder und Jugendliche verfügbar machen.
D.h. nicht, dass diese aus normaler Neugier Pornos konsumieren. Heimlich. Haben wir früher ja auch gemacht und keinen Schaden genommen. Allerdings ist das Angebot heute viel größer, leichter verfügbar und es sind auch wirklich abstoßende Dinge dabei, die für Jugendliche sehr irritierend und verstörend sein können.
Just DO it. In echt. Ist außerdem viel besser! )
Nein es ist nicht falsch aber in pornos wird nicht die realität gezeigt
liebe grüße jenny
Vor allem nicht die Realität einer natürlichen Entwicklung!
Wenn sich ein Mensch auf "natürliche Weise" mit der Sexualität befasst.....erste vorsichtige Erfahrungen macht....sich langsam herantastet an Sex mit einem Partner.......dann sieht diese "Sexualität" anders aus als die Szenen aus einem Porn0!!!
Also jeder Mensch hat ja seine Sexualität...und das nicht erst ab der Pubertät!!!! Wir sind ab Geburt sexuelle Wesen!!! Nur eben in sehr unterschiedlichen Formen!!!!
WEnn ein Jugendlicher sich für Sex interessieren ist das ja ganz normal und natürlich!! Klar, dass da Pornos reizen.
Gefählrich an der Sache ist einfach, dass dieser JUgendliche eben ein falsches Bild bekommt!
Gerade die ersten Erfahrungen die man mit einem Sexpartner macht sind ja eigentlich ein "Herantasten" .....es werden NACH UND NACH je nach Bereitschaft Erfahrungen hinzu kommen! DAS ist eine natürliche sexuelle Entwicklung!!!!
Wenn sich aber die "Bilder" von sehr häufig geschauten Porn0s in einem Jungenkopf (wortwörtlich im Gehirn) eingebrannt haben und dann auf ein Gleichaltriges nicht Ponr0 schauendes Mädchen stösst und erste Erafhrungen stattfinden, kann der erste "Sex" schon sehr "ernüchternd" und "lasch" ankommen!!! Andererseits aber auch für die Mädchen "überfordernd"...weil der JUnge sehr wahrscheinlich einige Dinge macht zu denen sie meist ERSTMAL noch gar nicht bereit sind!!!
Aber schlimmer ist es dann für die Mädchen die schon viele Porn0s geschaut haben!!! Denn denen wird in den Filmen eine bestimmt Rolle eingetrichtert!!! Diese Rolle ist im Hirn des Mädchens eingebrannt und sie glaubt es sei ihre Aufgabe SO ZU AGIEREN wie die Frauen in den Filmen!!!! Bei den ersten sexuellen Erfahrungen MIT einem Partner wird sie dann Dinge tun zu denen sie in der natürlichen Entwicklung noch gar nicht bereit wäre!
Das sind dann Mädchen die beim ersten Mal dann das volle Programm "mitmachen" .....teilweise inkl Analverkehr und so "tun müssen als ob" sie Spaß am Sex haben! Aus Angst als "nicht gut im Bett" verschrien zu werden ....machen die dann auch häufig alles mit!!!!!!!
Da werden dann Höhepunkte vorgespielt von denen sie weeeeeeit entfernt sind!!!!!
DARUM halte ich nichts davon zu früh ....zu viele Porn0s zu schauen!!!!!!!
Gegen Porn0s ist generell aber NICHTS einzuwenden!!!
Wer seine eigenen sexuellen "Wege" bereits erforscht hat sollte sogar, meiner Meinung nach irgendwann mal einen schauen!!! Es gibt ja auch Menschen die sich ein Leben lang dagegen sperren und meinen es sei ekelhaft bla bla bla
Sie haben sicherlich einen Reiz und können auch Paare wieder zur Lust verhelfen wenn sie mal ne "Flaute" im Bett haben....usw usw usw.....aber wie gesagt...für die beginnende Erfahrungswelt mit "SEx" sind sie meistens eher "kontraproduktiv"
Wenn sich aber die "Bilder" von sehr häufig geschauten Porn0s in einem Jungenkopf (wortwörtlich im Gehirn) eingebrannt haben und dann auf ein Gleichaltriges nicht Ponr0 schauendes Mädchen stösst und erste Erafhrungen stattfinden, kann der erste "Sex" schon sehr "ernüchternd" und "lasch" ankommen!!!
Also ich fand den Sex mit meiner ersten Freundin sehr "anregend" - trotz "eingebrannter Bilder". 8-)
Andererseits aber auch für die Mädchen "überfordernd"...weil der JUnge sehr wahrscheinlich einige Dinge macht zu denen sie meist ERSTMAL noch gar nicht bereit sind!!!
Na ja, sie war begeistert und konnte nicht genug von mir bekommen. Aber sie wollte erst nicht glauben, dass sie wirklich meine erste Freundin war.
Aber damit konnte wir beide gut leben ... 8-)
PS: Und "überfordert" habe ich auch nie jemanden. Was das Mädchen nicht wollte, habe ich auch nicht gemacht. So simpel kann angenehmer Sex sein ... =8-)
PPS: Und schön, dass ja mittlerweile auch mehr Mädchen Pornos schauen ... :-)
... weil es mittlerweile mehr "Pornos für Frauen" gibt. 8-)
Sex ist etwas, was zwischen Menschen vorgeht und eine der wichtigsten Sachen dabei ist.
Pornographie ist ein Bild davon, das nur eine, sehr verzerrte Sicht bietet. Mit 14 ist man noch sehr prägbar und hält die Bilder viel zu schnell für Realität...
Harte worte, aber unbelegt: Arbeiten ist eine Sache, Pornos anschaun eine ganz andere. Bisher hat niemand, der ganz bei groschen ist, eine senkung des ausbildungsalters gefordert. Auch steht die Pornoaltersgrenze ohne große Diksussion. Was man alles sehen kann, das weiss ich wie jeder Netznutzer. Aber eine klare Stellungsnahne, was gut ist und was nicht, das hilft.
Harte worte, aber unbelegt:
Nein. Das ist längst belegt. Aber wer Vorurteile hat, der mag sich ggf. nicht mit Urteilen auseinandersetzen, die den Vorurteilen widersprechen! 8-)
Aus einer Studie zum Thema: "Die Annahme von der schädlichen Auswirkungen des Pornografiekonsums auf Jugendliche setzt voraus, dass Jugendliche der Pornografie schutzlos ausgesetzt seien. Sie geht von einer hirn- und seelenleeren Persönlichkeit aus, die zu Wertungen und Entscheidungen unfähig ist. Dem ist aber nicht so."
Auch steht die Pornoaltersgrenze ohne große Diksussion.
S.o.! Vorurteile sind sehr zählebig. Insbesondere wenn bestimmte religöse und feministische Kreise mit einem, nun ja, fragwürdigen Verständnis von Sexualität, bei allen Diskussionsversuchen um so lauter aufschreien, je weniger sachliche Argumente sie haben. >8->
Aber eine klare Stellungsnahne, was gut ist und was nicht, das hilft.
Na denn: "Auch in Bezug auf Pornografie sind Verbotstrategien kontraindiziert. Sie stehen der sexuellen Selbstbestimmung entgegen und erschweren eine sinnvolle Sexualerziehung."
PS: Die Zitate entstammen der Expertise Pornografie und Jugend - Jugend und Pornografie von Prof. Dr. habil. Kurt Starke, der dort die wissenschaftlichen Studien zum Thema auswertet und zusammenfasst.
PPS:
- "Der gesunde Menschenverstand ist nicht mehr als eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat." Albert Einstein, Nobelpreisträger
- "Argumente nützen gegen Vorurteile so wenig wie Schokoladenplätzchen gegen Stuhlverstopfung." Max Pallenberh, Komiker
- "Das Vorurteil ist weiter von der Wahrheit entfernt, als die Unkenntnis." Lenin, Politiker
noch sehr wenig diskutiert.
Das wird sich auch nicht ändern.
Wer sollte die denn auch diskutieren? Die Medien? Nicht wirklich (anderes, nicht minder komplexes Thema). Die Politiker? So lange auch tief religiöse Menschen Wähler (aller Parteien) sind, so lange wird man von Themen rund um Sexualität & Kinder bzw. Jugendliche Abstand nehmen. Das ist schlicht die Angst vor der bigotten Blöd-Zeitung und den Kirchen (insbesondere der katholischen Kirche und den evangelikalen Freikirchen).
Nicht zu vergessen: Z.B. Der § 176 sollte schon Anfang der 1980er Jahre entsorgt werden (ebenfalls mit belegbaren Gründen, und schließlich bleibt Vergewaltigung Vergewaltigung und Nötigung bleibt Nötigung). Die fertige Gesetzesänderung führt dann zu massiven Protesten der katholischen Kirche (ausgerechnet der), und von EMMA - und wurde daraufhin nicht umgesetzt (worauf Alice Schwarzer noch heute stolz verweist).
Nein, das ist kein "angenehmes" Thema, mit dem man die Massen begeistern kann ...
... und selbst wenn man eine andere Meinung begründeterweise hat, trauen sich die meisten nicht, sie zu äußern. Sofort kommt der Reflex aus der sexualfeindlichen Ecke, man sei ja wohl "unsensibel, familienfeindlich, unmoralisch oder pädophil" (wie es der Sexualtherapeut Dr. Marty Klein in seinem Buch America's War on Sex treffend schreibt).
Na ja, vielleicht wird es mal ein wenig besser, wenn die Piraten in den Bundestag kommen. Denen geht solch unbegründeter Fundamentalismus als immer wieder herangezogene Begründung für Netzsperren aller Art ja ziemlich auf den Sack ... >8->
Eine Studie ist das nicht. Es ist eine Expertise (also eher eine Meta-Studie), die mehrere bisherige Studien zu dem Thema zusammenfasst. Die Expertise sollte es auch im Netz geben. ;-)
Sollte ich aber mal eine ernsthafte Auseinandersetzung dazu finden, dann denke ich an dich. Ich hoffe mal, dass mein Gedächtnis mich dann nicht im Stich lässt (habe den Thread mal meinen Bookmarks hinzugefügt ;-)).
Generell suche ich nicht unbedingt nach neuen Infos, aber wenn mir zum Thema Sex etwas (seriöses) über den Weg läuft, dann lese ich das auch. Egal, ob das nun "pro" oder "contra" ist - da bin ich erst mal offen (auch wenn ich schon von meiner persönlichen Erfahrung her eher entspannt mit dem Thema umgehe ;-)).
Generell könnte dich vielleicht die 3-teilige Doku "Geschichte der Pornografie" aus dem Jahr 2008 interessieren. Bietet sehr interessante Einblicke ...
Einblicke in die Pornografie...noch tiefere? :-/
Nun, wenn Du ein "Problem" mit Pornografie hast, und das auch nicht ändern möchtest, dann zwingt dich ja niemand dazu.
Aber wenn Du wissen möchtest, wie es zu dieser "Verteufelung" von Pornografie überhaupt gekommen ist (das war ja nicht immer so), dann wäre die Doku sicherlich interessant.
schwachsinn
14 jährige sind weiter als du denkst
vor paar jahrzehnten war das das arbeitseintrittsalter, das haben die auch hinbekommen