Was ist der evolutionstechnische Sinn des weiblichen Orgasmus?

7 Antworten

Der weibliche Orgasmus - ein Mysterium für Evolutionsbiologen

Für die Fortpflanzung ist der weibliche Orgasmus eigentlich nicht notwendig. Im Gegensatz zu Männern, wo der Orgasmus die Ejakulation auslöst und damit für die Fortpflanzung notwendig ist, können Frauen auch ohne einen sexuellen Höhepunkt zu erreichen schwanger werden. Das bringt uns aber in eine gewisse Erklärungsnot. Denn wie der Evolutionsbiologe Theodosius Dobzhansky schon sagte: "Nothing in Biology makes Sense, except in the Light of Evolution" ("Nichts in der Biologie ergibt einen Sinn außer im Licht der Evolution"). Oder anders formuliert: alles in der Natur muss einen Sinn (eine ultimate Ursache) haben. Es muss also eine evolutionsbiologische Erklärun dafür geben, dass der weibliche Orgasmus existiert. Nur, welcher ist das?

Frühe Hypothesen: ist der weibliche Orgasmus nur ein Nebenprodukt der Evolution oder durch Selektion entstanden?

Eine Hypothese besagt, der weibliche Orgasmus habe keinen eigentlichen Zweck, sondern sei einfach nur das Nebenprodukt der Evolution des männlichen Höhepunkts. Der weibliche Orgasmus sei demnach mit den Brustwarzen der Männer vergleichbar: auch Männer haben sie, bei ihnen sind sie aber nutzlos (was übrigens zwar grundsätzlich stimmt, aber auch nicht ganz zutreffend ist. Physiologisch gesehen ist jedes männliche Säugetier nämlich sehr wohl in der Lage Milch zu produzieren). Die Nebenprodukt-Hypothese stammt ursprünglich von Donald Symons und wurde erstmals 1979 veröffentlicht. Von der Mehrheit der Forschenden wird sie heute aber abgelehnt. In den letzten Jahrzehnten hat sich nach und nach herauskristallisiert, dass der weibliche Orgasmus nicht einfach nur ein Nebenprodukt der Evolution des männlichen Orgasmus' ist, sondern selbst durch natürliche und/oder sexuelle Selektion entstanden ist und damit einen adaptativen Wert(Anpassungswert) haben muss.

Eine Hypothese, die durch Arbeiten von David Puts (2012) und Ryan Ellsworth (2013) gestützt wird, ist die mate-choice-Hypothese. Sie geht davon aus, dass der weibliche Orgasmus entstanden sei, weil er bei der Wahl des genetisch idealen Vaters helfe, indem Frauen den Männern durch den Orgasmus eine erhöhte Befruchtungswahrscheinlichkeit signalisieren. Demnach würden Frauen umso leichter zum Höhepunkt kommen, je besser die Gene des Mannes sind. Ellsworth untersuchte in der gleichen Arbeit auch eine weitere Hypothese, die female-fidelity-Hypothese, also zu deutsch die weibliche Treuehypothese. Dieser zufolge soll der weibliche Orgasmus gewissermaßen zeigen, dass die Frau sexuell befriedigt wurde und damit für die Zukunft bereit ist, mit dem jeweiligen Partner exklusiv weitere amouröse Zusammenkünfte einzugehen. Für diese Hypothese konnte Ellsworth in seiner Studie jedoch keine Belege finden.

Diskutiert wird immer wieder auch, dass der weibliche Orgasmus die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung erhöhen könnte. So wurde beispielsweise vermutet, dass die Muskelkontraktionen der Vagina während des Orgasmus für eine zusätzliche Stimulation des männlichen Glieds sorgen würden. Dadurch würde der Orgasmus des Mannes intensiver und die Spermamenge größer, was die Befruchtungswahrscheinlichkeit erhöhe. Die Upsucker-Hypothese von Robin Baker aus dem Jahr 1993 argumentiert in ähnlicher Weise, dass die Kontraktionen der Vaginal- und der Gebärmuttermuskulatur wie eine Art Pumpe den Transport des Samens zur befruchtungsfähigen Eizelle unterstützen solle. Eine Arbeit von Roy J. Levin aus dem Jahr 2011, welche die verfügbare Literatur auswertete, konnte die Upsucker-Hypothese jedoch bisher nicht bestätigen.

Der Orgasmus war früher doch für die Fortpflanzung notwendig!

Die neueste und derzeit wahrscheinlichste Erklärung zum Ursprung des weiblichen Höhepunkt ist das ovulatory homolog model von Mihaela Pavlicev und Günther P. Wagner. Es geht davon aus, dass der weibliche Orgasmus ursprünglich notwendig gewesen ist, um den Eisprung auszulösen und somit, analog zum männlichen Höhepunkt, der ja die Ejakulation auslöst, ursprünglich sehr wohl für die Fortpflanzung notwendig war. Weil diese Hypothese noch recht neu ist, soll sie hier ein bisschen ausführlicher besprochen werden.

Bereits 2016 vermuteten die Forschenden, dass der weibliche Orgasmus homolog zum Reflex der induzierten Ovulation ist. Man nimmt heute an, dass bei den ersten Säugetieren (und somit auch den Ur-Ur-Vorfahren des Menschen), der Eisprung erst durch die Kopulation ausgelöst wurde. Das ist bei einer ganzen Reihe von Säugetieren noch heute der Fall, z. B. bei Katzen, Kaninchen oder Neuweltkameliden (Lamas, Alpakas und ihre wilden Verwandten). Bei einigen Gruppen von Säugetieren, z. B. den Primaten, entstand dann später eine andere Form des Eisprungs, nämlich die spontane Ovulation. Bei weiblichen Primaten (einschließlich menschlicher Frauen) wird der Eisprung spontan ohne ein Zutun von außen ausgelöst und zwar beim Menschen in einem etwa 28 Tage währenden Zyklus, gesteuert nur von den weiblichen Sexualhormonen. Wir alle kennen ihn als den Menstruationszyklus. Technisch gesehen war der weibliche Orgasmus bei den Primaten nicht mehr notwendig, er blieb aber als evolutionäres Erbe erhalten. Dass er nicht ganz verschwunden ist, liegt vermutlich daran, dass der weibliche Höhepunkt heute einen anderen Zweck erfüllt als jenen, für den er ursprünglich entstanden ist und damit weiterhin sinnvoll geblieben ist. Solche Funktionswechsel begegnen uns in der Evolution sehr häufig. Lungen beispielsweise sind bereits bei unseren fischartigen Vorfahren entstanden, lange vor dem Landgang ihrer Nachfahren, der Landwirbeltiere. Sie dienten ursprünglich dem Zweck, in sauerstoffarmen Gewässern nicht zu ersticken oder/und das zeitweilige Austrocknen des Gewässers zu überstehen. Die Verwandten der Landwirbeltiere (Tetrapoda), die Lungenfische (Dipnoi) nutzen ihre Lunge noch auf diese Weise. Bei den Landwirbeltieren schließlich wurde die Lunge anderweitig genutzt, nämlich um Luft atmen und damit dauerhaft an Land leben zu können.

Hinweise auf ihre Hypothese lieferte den beiden Forschenden der Vergleich der weiblichen Anatomie bei verschiedenen Säugetieren mit spontaner und mit induzierter Ovulation. Die für einen weiblichen Orgasmus notwendigen physiologischen Voraussetzungen, nämlich eine Klitoris, haben alle Säugetiere. Beim Vergleich fällt aber auf, dass bei Tieren mit induzierter Ovulation die Klitoriseichel (die ontogenetisch übrigens nichts anderes als das Homologon zur Peniseichel ist) viel näher bei der Scheide (Vagina) liegt als bei solchen Arten, bei denen die Ovulation spontan erfolgt. Bei Frauen beispielsweise ist die Klitoris sehr weit weg von der Vagina gelegen und wird durch den Geschlechtsverkehr kaum stimuliert. Das ist auch der Grund dafür, dass ein Großteil der Frauen durch die reine Penetration nicht zum Orgasmus kommt, sondern zusätzlich die Stimulation an der Klitoris braucht, um zu kommen.

In einer 2019 veröffentlichten Studie testeten die Forscher das ovulatory homolog model. Die Forscher machten dafür einen Versuch mit Kaninchen, also einer Art mit induzierter Ovulation. Sie teilten weibliche Kaninchen in zwei Gruppen auf. Die erste Gruppe erhielt das Medikament Fluoxetin verabreicht. Fluoxetin wird in der Humanmedizin als Antidepressivum eingesetzt, hat aber die Nebenwirkung, dass es die Orgasmusfähigkeit unterdrückt (Anorgasmie). Die andere Gruppe diente als Kontrollgruppe und bekam kein Fluoxetin. Dann setzten die Forscher einen Rammler zu den Häsinnen und ermittelten, wie oft ein Eisprung ausgelöst wurde. Es zeigte sich, dass in der Gruppe der Kaninchen, die das orgasmus-unterdrückende Medikament bekommen hatten, 30 % weniger Ovulationen auftraten als in der Kontrollgruppe.
War das Ausbleiben der Ovulation eine Folge des ausbleibenden Orgasmus oder hat das Fluoxetin selbst die Ovulation verhindert? Um letzteres auszuschließen zu können, spritzten sie den Kaninchen, die Fluoxetin erhalten hatten, das Hormon HCG (Humanes Chorion-Gonadotropin - das ist das Hormon, das auch bei einer Schwangerschaft mit Schwangerschaftstests nachgewiesen wird), um damit den Eisprung künstlich auszulösen. Wenn das Fluoxetin selbst die Ursache für das Ausbleiben der Ovulationen wäre, dann müsste trotz Gabe von HCG die Ovulation ausbleiben. Es zeigte sich aber, dass die Anzahl der Ovulationen nach der HCG-Gabe nur um 8 % gegenüber der Vergleichsgruppe verringert war, was nicht statistisch signifikant ist. Das heißt also: das Fluoxetin kann nicht die Ursache für die ausbleibenden Ovulationen gewesen sein. Die ForscherInnen konnten damit zeigen, dass tatsächlich der Orgasmus für das Auslösen der Ovulation notwendig war.

Allerdings muss auch gesagt werden, dass die Hypothese vom ovulatory homolog model noch nicht endgültig bestätigt ist. Weitere Forschungen sind noch notwendig. Beispielsweise war die Stichprobengröße in dem Versuch sehr niedrig, insgesamt wurden nur 12 Kaninchen in den Test einbezogen. Es muss sich also noch zeigen, ob weitere Experimente mit einer größeren Versuchstierzahl die Ergebnisse des Experiments reproduzieren können.

Braucht Frau heute noch einen Orgasmus?

Heute ist der weibliche Orgasmus für die Fortpflanzung nicht mehr notwendig, denn in unserer Evolutionslinie wird der Eisprung ja nicht mehr durch den Sex ausgelöst, sondern erfolgt spontan. Viele Frauen kommen beim Sex nicht - und werden trotzdem schwanger. Ich bin dessen ungeachtet aber davon überzeugt, dass die sexuelle Befriedigung der Frau genauso wichtig ist wie die des Mannes. Frauen kommen eben nur ganz anders und ein guter Liebhaber sollte das meiner Meinung nach berücksichtigen und nicht nur an seine eigene Befriedigung denken. Aber das nur am Rande. Interessant ist nun aber die Frage, warum der Orgasmus der Frau dann nicht einfach verschwunden ist, wo er doch heute nicht mehr notwendig für die Fortpflanzung ist? Wie oben schon erwähnt, liegt es wahrscheinlich daran, dass der weibliche Orgasmus keinesfalls nutzlos geworden ist, sondern offenbar andere Funktionen übernimmt. Deshalb muss das ovulatory homolog model auch keinesfalls im Widerspruch zu anderen Erklärungsansätzen wie der mate-choice-Hypothese stehen, bei der die heutige Funktion im Vordergrund steht. Aber welche Funktionen könnte der weibliche Orgasmus heute erfüllen?

Desmond Morris vermutete in seinem 1967 erschienenen Bestseller The Naked Ape (Deutsch: Der nackte Affe), dass der weibliche Orgasmus (bzw. der Orgasmus allgemein, alsoauch der des Mannes) die Paarbindung festige. Beim Orgasmus wird das Hormon Oxytocin freigesetzt. Es wird landläufig auch "Kuschelhormon" genannt, denn es löst bei uns nach dem Orgasmus das Bedürfnis nach körperlicher Nähe zum Partner bzw. der Partnerin aus. Besser wäre allerdings, es "Paarbindungshormon" zu nennen, denn seine Wirkung reicht über das Kuschelbedürfnis hinaus. So führt es beispielsweise auch dazu, dass wir eifersüchtig werden.

Literatur

Baker, R. R., Bellis, M. A. (1993). Human sperm competition: Ejaculate manipulation by females and a function for the female orgasm. Animal Behaviour. 46 (5): 887 - 909.

Ellsworth, R. M., Bailey, D. H. (2013). Human Female Orgasm as Evolved Signal: A Test of Two Hypotheses. Archives of Sexual Behavior 42 (8): 1545 - 1554.

Levin, R. J. (2011). Can the controversy about the putative role of the human female orgasm in sperm transport be settled with our current physiological knowledge of coitus?. The Journal of Sexual Medicine 8 (6): 1566 - 1578.

Morris, D (1967). The Naked Ape. A Zoologist's Study of the Human Animal. Jonathan Cape Publishing. (deutsche Ausgabe: Der nackte Affe, Droemer Knaur, München Zürich (1968)).

Pavlicev, M., Wagner, G. P. (2016). The evolutionary origin of female orgasm. Journal of Experimental Zoology Part B Molecular and Developmental Evolution 326 (6): 326 - 337.

Pavlicev, M., Zupan, A. M., Barry, A., Walters, S., Milano, K. M., Kliman, H. J., Wagner, G. P. (2019). An experimental test of the ovulatory homolog model of the female orgasm. PNAS 116 (41): 20267 - 20273.

Puts, D. A., Dawood, K., Welling, L. L. (2012). Why women have orgasms: An evolutionary analysis. Archives of Sexual Behavior 41 (5): 1127 - 1143.

Symons, D. (1979). The evolution of human sexuality, Oxford University Press Oxford.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Biologiestudium, Universität Leipzig

Die Frage kam schon etwa 5x.

Damit die Frau auch Lust auf Sex hat und nicht gezwungen werden muss. Und damit sie entspannt ist und leichter schwanger werden kann.

aber wenn die Frau "fertig" ist und nicht mehr kann/will, würde das dann die Reproduktionsrate nicht eher behindern?

Männer brauchen nur etwa 3 - 10 Minuten. Frauen 10 - 20 Minuten im Durchschnitt. Reicht also locker.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bi yourself 🏳️‍🌈

Die plausibelste Theorie, die heutzutage von Forschern favorisiert wird, ist, dass der Orgasmus bei unseren entfernten Vorfahren bei Frauen eine ähnliche Funktion hatte wie bei Männern: Er bewirkte, dass ein Ei freigesetzt wurde.

Der kopulationsinduzierte Eisprung ist im Tierreich weit verbreitet. Bei mehr einsamen Tieren wie Katzen ist dies die effizientere Strategie.

Forscher fanden heraus, dass es im evolutionären Baum älter ist als Menstruationszyklen oder Brunstzyklen, die sich in jüngerer Zeit entwickelt haben.

Sie fanden auch heraus, dass die Hormone, die im Moment des Orgasmus freigesetzt werden – Prolaktin und Oxytocin – die gleichen sind wie beim kopulationsinduzierten Eisprung.

Und sie fanden heraus, dass die Position der Klitoris mit der Methode des Eisprungs korreliert. Bei Tieren, die beim Geschlechtsverkehr einen Eisprung haben, befindet sich die Klitoris innerhalb oder in der Nähe der Vaginalöffnung. Bei Tieren wie uns, die in einem Zyklus ovulieren, ist die Klitoris nach außen und etwas von der Vagina weg gewandert.

Die Theorie ist also, dass wir früher die Klitoris und den Orgasmus brauchten, um einen Eisprung zu machen, uns aber davon entfernt haben – „möglicherweise den weiblichen Orgasmus für andere Rollen befreien.“

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Für Interessierte…

Zwei frühere Theorien über die Entwicklung des Orgasmus haben einer Überprüfung nicht standgehalten.

Eine Hypothese war, dass der weibliche Orgasmus keinen evolutionären Zweck hat; es ist nur ein Nebenprodukt der Selektion für den männlichen Orgasmus. (Dies ist als "Nebenprodukt"-Theorie bekannt.) Die Klitoris ist einfach ein verkümmerter Penis und so weiter.

Neuere Studien scheinen darauf hinzuweisen, dass dies nicht der Fall ist. Wenn es wahr wäre, würde es bedeuten, dass männlicher und weiblicher Orgasmus die gleiche genetische Grundlage haben. Eine Studie mit fast 5.000 Zwillingen und Nicht-Zwillingsgeschwistern legt jedoch nahe, dass der männliche Orgasmus und der weibliche Orgasmus unabhängig voneinander entstanden sind.

Gleichgeschlechtliche Geschwister zeigen eine Korrelation in ihrer Orgasmusreaktion, was (wie zu erwarten) bestätigt, dass der Orgasmus genetisch bedingt ist. Andersgeschlechtliche Geschwister zeigten jedoch keine solche Korrelation, was darauf hindeutet, dass der männliche Orgasmus und der weibliche Orgasmus genetisch unabhängig voneinander sind.

Eine zweite Theorie war, dass orgasmische Kontraktionen die Fruchtbarkeit unterstützen, indem sie dazu beitragen, dass Spermien in die Gebärmutter gelangen. (Dies wurde ziemlich krass als "Upsuck"-Theorie bezeichnet.) Auch hier wurden die zur Unterstützung dieser Theorie vorgelegten Beweise diskreditiert.

Einfacher aber, wenn der Orgasmus die Fruchtbarkeit in irgendeiner Weise verbessert … dann würden wir erwarten, dass eine Korrelation zwischen Orgasmus und Fruchtbarkeit besteht. Doch alle Studien, die nach einem Zusammenhang suchen, sind leer ausgegangen. Dies spricht ziemlich genau gegen die gesamte Klasse von Theorien darüber, wie der Orgasmus die Fruchtbarkeit verbessern könnte.

Der weibliche Orgasmus dient dazu die Spermien durch die Kontraktion besser aufnehmen zu können

Wenn die Frau kein Vergnügen am sexuellen Akt hätte, würde sie den Mann nicht ran lassen und es würden niemals Kinder entstehen. Die Menschheit würde aussterben.


Fapist 
Fragesteller
 25.06.2021, 20:11

Sie darf ja gesteigerte Lust empfinden, aber der Orgasmus erklärt sich mir dadurch nicht.

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TorDerSchatten  25.06.2021, 20:12
@Fapist

Warum darf sie keinen Orgasmus haben? Ohne Orgasmus würde ich mit keinem Mann intim werden wollen. Was sollte ich denn dann vom sexuellen Akt haben? Wo ist meine Belohnung dass ich das zulasse?

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