Was ist an Pornos schlimm?
Hallo, ich m18 weiß das Pornos schädlich für das Gehirn sind, ebenso das diese nicht die Realität zeigen.
sind diese aber auch dann schädlich, wenn man nur die Videos schaut und nicht dazu masturbiert, evtl. Um seine eigene Kreativität damit zu erhöhen und zum „ankurbeln“ bringt und den Rest dann von der Fantasie macht.
bzw. Wann sind Pornos wirklich schädlich, haben wir hier evtl einen Experten dazu? :)
6 Antworten
Pornos sind Dreck, schütten zuviel Dopamin aus (wie Drogen) , senken dein Testosteronspiegel und können sehr abhängig machen.
Ich finde als Single Mann sollte man sich bemühen eine tolle Freundin zu finden, das ist es ja was einen Körperlich und Seelisch erfüllt anstatt irgendwelche fremde Männer auf einem Bildschirm beim vögeln zuzuschauen wie so ein erbärmlicher Waschlappen.
Das hat nichts mit Religiosität oder Prüde sein zu tun.
Ich und Esoterik 😄😄😄
Alles was zuviel Dopamin ausschüttet kann süchtig machen, dazu gehören nicht nur Gambling und iwelche Drogen auch Pornos! Ich finde das Pornosucht real ist und wird irgendwann anerkannt werden.
Ich finde was der Hubermann erzählt ziemlich plausibel:
https://youtu.be/-KB4lnzf9DU?si=6TN8ofh8a3a1yXo-
Und laut dem Arzt von Tomatolix gibt es bei Nofap Messbare Ergebnisse, dein Testosteron Spiegel steigt:
https://youtu.be/t4kfgLYLD90?si=mLmXE5xpzRFIiJuo
Aber weißt du was? guck deine Pornos.
Ich habe lieber echten Sex mit der Frau die ich Liebe. Und würde es niemals für diese fake- reality aufgeben.
Irgendwelche Männer auf einem Bildschirm beim Vögeln zuzuschauen oder Schlampen die sich als Lustobjekte für Millionen von Männern anbieten , toll wen Dich das erfüllt dann mache das.👍
Ich habe mit dem Dreck Gott Sei Dank aufgehört, ich brauche es nicht mehr in meinem Leben. Ich wünsche dir gute Besserung!
Alles was zuviel Dopamin ausschüttet kann süchtig machen
Nach Jahrmillionen der Evolution, ist unsere sexuelle Dopaminausschüttung ganz hervorragend auf unsere Bedürfnisse abgestimmt! 8-)
Ich finde das Pornosucht real ist und wird irgendwann anerkannt werden.
Und ich wiederhole mich: "Mit Wissenschaft oder Sexualmedizin haben diese Behauptungen allerdings auch nichts zu tun. Im Gegenteil." bzw. Frau Dr. Gärtner: "Pornosucht [findet sich] in keinem der beiden großen Diagnosesysteme ICD und DSM".
Die APA hat die Aufnahme in ihr DSM-5 2013 abgelehnt, die WHO in ihr ICD-11 2018. Ist noch nicht sooo lange her, und von Forschung, die anderes nahelegen würde, ist nach wie vor weit und breit nichts zu sehen. 8-)
Ich finde was der Hubermann erzählt ziemlich plausibel
DAS ist eben das Problem mit Pseudowissenschaft: Sie klingt für den Laien "plausibel", aber der Fachmann wundert sich. ^^
Er hätte sich aber gerne (und kann es immer noch) mit seiner Sicht der Dinge an die WHO wenden können. Die haben vor ihrer Entscheidung jahrelang nicht nur die Studien zum Thema ausgewertet, sondern, Internet sei Dank, ausdrücklich um möglichst zahlreiche fachliche Stellungnahmen gebeten ... und diese bekommen.
Die Entscheidung (auch) der WHO ist aber, "der Hubermann" hin oder her, jedenfalls ausdrücklich eine andere. 8-
Aber das ist ja nicht neu: "Sexuelle Unterdrückung, so grausam und ungerechtfertigt sie auch sein mag, hat immer eine 'Begründung' gehabt.
Diese kann vom einfachen religiösen Dogma bis zur pseudo-wissenschaftlichen Theorie reichen, aber ganz gleich wie sie aussieht, sie hat eine grundlegende Eigenschaft: Einer rationalen Auseinandersetzung ist sie nicht zugänglich.
Selbst wenn sie keinerlei Sinn ergibt und viele Male widerlegt wurde, wird sie dennoch immer wiederholt. Ihre wirkliche Funktion ist schließlich nicht so sehr, Skeptiker zu überzeugen, als das Gewissen ihrer Verfechter zu beruhigen, eine Funktion, die sie stets bemerkenswert gut erfüllt." (Prof. Dr. Erwin J. Haeberle, Sexualwissenschaftler)
Und laut dem Arzt von Tomatolix gibt es bei Nofap Messbare Ergebnisse, dein Testosteron Spiegel steigt
Nein. D.h., bei allem was wir tun, gibt es natürlich Auswirkungen auf unser Gehirn inkl. Hormonen. Das betrifft auch den Testosteron-Spiegel. Aber unsere Werte bewegen sich dabei in einem bekannten Bereich - und bleiben dort auch (außer, es liegt z.B. eine Erkrankung vor).
NoFap hingegen verspricht eine grundlegende Änderung des Testosteron-Niveaus auf Dauer. Das ist etwas ganz anderes, und eben, wie auch anderes aus dieser Ecke, totaler Unsinn. 8-)
Aber weißt du was? guck deine Pornos.
Klar, wenn sich jemand mit einem Thema auskennt, dann natürlich nur aus persönlichem Interesse! Ein z.B. Strafverteidiger ist ja eigentlich auch nur besserer Verbrecher, und Arzt wird nur, wer ständig krank ist! /Sarkasmus aus
Derlei "schlichte Gedankengänge" kenne ich z.B. von:
Ich und Esoterik 😄😄😄
^^
Andrew Hubermann ist annerkanter Professor für Neurobiologie und Neurowissenschaften an der Stanford University in Kalifornien ihn als Pseudowissenschaftler hinzustellen finde ich schon ziemlich ...
Dopamin ist ein Neurotransmitter und daher begrenzt verfügbar, es sollte dich motivieren und belohnen beim echten Sex das ist wie ich finde Evolutionstechnisch was Sinn macht anstatt nackte E- Thots und fremde Männer auf einem Bildschirm beim Sex zuzuschauen, aber wie gesagt gucke weiter Pornos wie so ein erbärmlicher Waschlappen ich habe lieber echten Sex 😉
Ich bin weder Religiös noch Esoteriker aber glaub was Du willst
Du kannst tun und lassen, was immer Du magst. Und wenn Du dich damit so toll fühlst, dass Du es nötig hast, andere als "Waschlappen" zu bezeichnen, dann ist damit über deine Selbstsicherheit auch schon genug gesagt. ^^
Ich weiß nicht, warum man dann - anstatt sein Glück einfach zu genießen - außerdem noch XYZ als Fakt behaupten muss, für das es keinen Beleg gibt, ja, wo die Sexualmediziner ausdrücklich, gut begründet und gedeckt von der Forschung dem vehement widersprechen.
U.a. die letztlich entscheidende WHO hat das verstanden. Auch ein Prof. Dr. Huberman sollte dies verstehen können - zumal er u.a. auch auf Gambling verweist, das die WHO, im Gegensatz zur "Pornosucht", ja durchaus als Verhaltenssucht anerkannt hat. Offenbar neigen hier manche zu einer unzulässigen Simplifizierung. Warum?
Alte Frage: Cui bono? Der ehrenwerte Mr. Huberman verdient mit seinem erfolgreichen Podcast Geld - und: "Der Podcast ist unter Fachleuten umstritten, da Huberman seine wissenschaftliche Reputation nutzt, um Werbung für diverse Nahrungsergänzungsmittel wie Vitaminpräparate und pflanzliche Extrakte zu machen. Viele dieser Produkte sind für Gesunde ohne positive Auswirkung und in einigen Fällen, wie bei antioxidativen Nahrungsergänzungsmitteln, sogar gesundheitsschädlich." (Wikipedia - und in der englischsprachigen Wikipedia ist die Kritik noch weitergehender und grundsätzlicher)
Und so wie ich das verstanden habe, profitiert er ebenso finanziell von Anti-Porn-Angeboten. Das sollte man, wenn sich schon jemand unbedingt in Gefilde jenseits seiner beruflichen Expertise begibt, immer bedenken.
Denn diese Art der Abzockerei ist keineswegs neu, noch selten, sondern leider eine öfter anzutreffende Unart: "Jeden Tag steht ein Dummer auf und es gibt genug Leute, die nach ihm suchen", wie der Volksmund sagt.
Das gilt ganz allgemein, aber bei diesem Thema besonders: Pornosucht ist eine Erfindung von Medien, Kirche und Selbsthilfe-Industrie bzw. Why Are We Still So Worried About Watching Porn?
Davon abgesehen hat es natürlich etwas von unfreiwilliger Komik, wenn ein "gefundener Dummer" anderen vorwirft, "Waschlappen" zu sein. ^^
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) listet die Störung in ihrer aktuellen "Internationalen Klassifikation der Krankheiten" (ICD-11) unter "Störung mit zwanghaftem sexuellen Verhalten also seit 2019 ist Pornosucht als offizielle Krankheit anerkannt.
Wie kann man nur so lost sein 🙈
Tja, und genau DAS ist falsch. 8-)
Statt darauf zu vertrauen (und ungekennzeichnet zu zitieren), was irgendwer so behauptet, solltest Du besser mal lesen, was tatsächliche Fachleute darüber schreiben (s. verlinkten Slate-Artikel der drei Sexualmediziner), was die WHO tstsächlich entschieden hat ...
... wenn Du schon nicht schaffst nachzulesen, was die WHO selbst dazu gesagt hat, bzw. was sie ins ICD-11 geschrieben hat. %-)
Aber da sind wir wieder am Anfang (ihn wiederholend): "Tatsächlich ist 'Pornosucht' allerdings keine anerkannte psychische Störung wie etwa Alkoholsucht oder auch Spielsucht. Obwohl es einige Versuche verschiedener Interessensgruppen gab, sie dort zu verankern, findet sich Pornosucht in keinem der beiden großen Diagnosesysteme ICD und DSM. Zwar wurde in die neuste Auflage des ICD, ins ICD 11, eine Störung namens Compulsive Sexual Behavior Disorder aufgenomen, aber weder geht es hierbei speziell um Pornographie, noch bedeutet das, dass es sich um eine Sucht handelt, dass also Sex im allgemeinen oder Pornokonsum im besonderen als süchtig machend angesehen werden. Das gibt die Forschungslage nicht her." (Dr. Kathrin Gärtner, Psychologin und Sexualwissenschaftlerin, Quelle)
CSBD ist der Nachfolger für die im ICD-10 vorhandene, aber im ICD-11 gestrichene "Hypersexualität". Als solcher ist CSBD ebenfalls den Impulskontrollstörungen zugeordnet und eben genau NICHT den Verhaltenssüchten.
Und damit kein "Pornosucht'-Süchtiger" auf die irrige Idee kommt, die ausdrücklich abgelehnte "Pornosucht" hilfsweise via CSBD doch noch zu diagnostizieren, hat die WHO im KiCD-11 ausdrücklich in der Kategorie der Verhaltenssüchte einen Ausschlusshinweis hinterlegt, die Impulskontrollstörung "zwanghaftes Sexualverhalten" (engl. CSBD) als eine Verhaltenssucht direkt oder indirekt zu diagnostizieren - sowie bei der CSBD hinterlegt, wann sie so alles NICHT diagnostiziert werden darf (hatte ich hier schon mal erläutert).
Ist dann natürlich blöd, wenn man sein "Wissen" nicht vom Original sondern nur vom Hörensagen bezieht. Zumal dann von Leuten, die, wie Mr. Huberman, fachfremd sind und Eigennutz über Gesundheit ihrer Rezipienten stellen ...
Fazit: Lesen bildet - hier bereits das Lesen im ICD-11 selbst. 8-)
Was ist an Pornos schlimm?
Einfache Antwort: Im Grunde gar nichts!
ich m18 weiß das Pornos schädlich für das Gehirn sind
Da "weißt" Du tatsächlich etwas Falsches. Das wird nur, aus den religiösen, prüden USA kommend, sehr gerne BEHAUPTET! Ohne oder sogar gegen wissenschaftliche Evidenz. Großer Unterschied!
Speerspitze dieses pseudowissenschaftlichen Unsinns ist die äußerst rührige Propagandaorganisation YBOP des mittlerweile verstorbenen Gary Wilson. Er arbeitete mit unzureichenden Studien, fälschte Zahlen, interpretierte valide Studien in seinem Sinn, obwohl die das sachlich betrachtet gar nicht hergaben, usw. usf.
Sein "Klassiker", das auch in der deutschen Fassung sehr bekannte YBOP-Video, wurde mal von Simplicissimus gründlich zerlegt (zum altersbeschränkten Simplicissimus-Video Wie Pornos dein Gehirn zerstören (oder auch nicht) bzw. als Download ohne Altersabfrage).
ebenso das diese nicht die Realität zeigen.
Klar. Disney-Filme tun das ja auch nicht, und den meisten - auch jungen - Menschen, ist das durchaus bewusst. ;)
sind diese aber auch dann schädlich, wenn man nur die Videos schaut und nicht dazu masturbiert
Nein, sind sie nicht. Umd sie sind es auch nicht, wenn man dazu masturbiert.
evtl. Um seine eigene Kreativität damit zu erhöhen und zum „ankurbeln“ bringt
Da sind wir jetzt schon beim Thema. Wann sind Pornos positiv? (Also abseits des üblichen "machen geil" etc. ;))
Wann sind Pornos wirklich schädlich
Tatsächlich also eben: Gar nicht! Selbst nicht für Jüngere.
Das bedeutet NICHT, dass es überhaupt keine krankhafte, behandlungsbedürftige Pornonutzung gäbe! Die gibt es durchaus.
Nur ist da nicht der Pornokonsum Ursache der Erkrankung, sondern der pathologische Pornokonsum ist dann ein mögliches Symptom versch. Erkrankungen (Depression, Angststörung, Impulskontrollstörung, ...). Die können sich beim Pornokonsum bemerkbar machen, aber auch bei anderen Dingen. Nur sind Pornos mittlerweile kostenlos und jederzeit verfügbar, also findet man das auch vermehrt da.
Aber diese Krankheiten sind relativ selten - zumal verglichen mit der schieren Masse der Pornokonsumenten. Nur gibt es auch Pornokonsumenten, die ein "moralischss" Problem mit Pornos (wie ggf. auch Sex und Selbstbefriedigung) haben, Schuld- und Schamgedühle - i.d.R. anerzogen durch ein konservatives/religiöses/sexualfeindliches Elternhaus. Oder die sich haben einreden lassen, mehr als x-mal Porno/Sex pro Zeitrum z sei krankhaft.
DIESE Menschen leiden schon bei vergleichsweise geringem Konsum, während die sexpositiv Erzogenen selbst dann keinen Leidensdruck verspüren, wenn sie genau so viel oder gar deutlich mehr konsumieren.
DAS sind die Leute, die auf Wilson & Co. anspringen, sich noch mehr Schuld- und Schamgefühle einreden lassen, weil sie das Konzept und die Macht des Sexualtriebs nicht kennen oder nicht verstehen.
Aber das liegt ja nun nicht an den Pornos, sondern an einer verkorksten Erziehung ...
haben wir hier evtl einen Experten dazu? :)
Ich beschäftige mich mit dem Thema schon seit über einem Jahrzehnt, und habe den hitzigen Streit zw. den "'Pornosucht'-süchtigen" Laien wie Wilson und den dies vehement ablehnenden Sexualmedizinern aufmerksam verfolgt - und er wurde umso hitziger, je näher die Entscheidung der Weltgesundheitsorganisation rückte, "Porno-" & "Sexsucht" für das neue ICD-11 anzuerkennen, oder, wie vorher schon die American Psychological Association für ihr neues DSM-5, eben nicht.
Denn es gibt viel Geld zu verdienen, wenn man Gesunden erfolgreich einreden kann, ihr normales Verhalten wäre krankhaft und behandlungsbedürftig!
Und da die Krankenkassen nach dem weltweit verbindlichen ICD abrechnen müssen, hätte das viel zusätzliches Geld für Leute bedeutet, die etwas behandeln, wofür sie nicht ausgebildet wurden, ja, was es entweder nicht gibt, oder etwas anderes ist, als sie mangels Ausbildung glauben.
Nun, auch die WHO hat sich dem verweigert, und das Schlusswort gebührt drei bekannteren der unzähligen Sexualmediziner, die dazu beigetragen haben:
Why Are We Still So Worried About Watching Porn?PS: Meine (gepflegte) Linkliste zum Thema: https://www.gutefrage.net/frage/kann-man-suechtig-nach-sb-und-sex-sein#answer-510945439
es verändert sich. gut oder schlecht weis ich nicht. ich weis nicht was gut daran ist anderen beim sex zuzugucken. ich weis auch nicht ob es insgesamt sinnvoll ist jeden Tag andere Leben im Fernseher sich anzugucken. es könnte einen passiven Menschen aus dir machen. Inspiration ? Ja für eine Bewerbung als Pornodarsteller. Es gibt viele Fetische die durch Pornos entstanden sind. Der Cuckoldfetisch "kann" eines davon sein. Wo einer passiv wie in den Pornos seiner Pornodarstellerin beim Sex zuguckt. Tut nicht weh. Kann cool sein. Aber was kommt danach ?:) Gangbang ?
Sex ist eine tiefe Verbundenheit. Pornos sind das genaue Gegenteil. Wo ist der Mensch der anschließend mit dir liegt ? Wo ist der Mensch der dich berührt ?
Finde dein Maß. Achte auf dich.
Gute Worte, stimmt ja auch. Viele haben ein unterschiedliches Bild von Pornos, alleine die älteren. Die moderne Generation ist halt auch anders
"Eine der großen Lügen, die wir Kindern erzählen, ist, dass Sex für Liebe steht. Menschen nutzen Sex, um alle möglichen Gefühle und Motive auszudrücken, etwa Abenteuerlust oder Fürsorge, aber auch Wut oder Verachtung." (Dr. David Schnarch, Sexualtherapeut)
Sicher sollten Pornos nicht der komplette Lebensinhalt, bzw. auch nur die komplette Sexualität eines Menschen sein.
Aber die menschliche Sexualität ist weitaus mehr, als dass man sie auf wenigste Elemente reduzieren könnte, weitaus komplexer, als dass man einzelne Teile bewerten sollte, könnte oder gar müsste.
Und wieso muss "danach" etwas kommen? Und was hast Du gegen Gangbang?
Wer was warum auch immer nicht mag, der lässt es einfach. Und wer was warum auch immer mag, der macht das - und freut sich, wenn andere auch etwas gefunden hanen, was sie mögen.
Für dich kann ein Porno schlimm sein, wenn du das, was du siehst, mit der Realität vergleichst. Die Männer in Pornos halten wahrscheinlich länger aus, aber die Realität ist schöner und etwas für alle Sinne.
Für deinen PC oder dein Notebook können die Viren schlimm sein, die du möglicherweise auf den PC bekommst.
Ansonsten kannst du ganz entspannt sein
Ja ich bin mir den allem bewusst, mir geht es nur um die Nachteile im mentalen und physischen
wenn du mindestens 4 mal die Woche einen Porno konsumierst, dann hast du diese Folgen:
Kleinerer schweifkern (Teil des belohnungssythems)
•weniger Motivation Belohnung zu bekommen
•wird bei TikTok auch ausgelöst —> kann nicht mehr zwischen verschiedenen Belohnungen differenzieren
•Fokussierung der Aufmerksamkeit lässt sehr stark nach
1/3 der Konsumenten zeugen Anzeichen einer online sexsucht
Weniger Empathie
ALG: Finden vergewaltigungen weniger schlimm
Schaue kein TikTok, schaffe auch mal ne Woche ohne Porno Konsum. Und schaffe auch mit Pornos nicht zu übertreiben
Und wer das alles wirklich glaubt, leidet unter "Leichtgläubigkeit" und "schwerem Mangel an Medienkompetenz" (oder ist Opfer von "schwerer Medieninkontinenz" ^^ SCNR ).
Mit Wissenschaft oder Sexualmedizin haben diese Behauptungen allerdings auch nichts zu tun. Im Gegenteil.
"[W]enn Pornographie ein ähnliches Suchtpotential hätte wie Heroin oder auch nur Nikotin, dann müssten Jugendliche tatsächlich davor geschützt werden. Tatsächlich ist 'Pornosucht' allerdings keine anerkannte psychische Störung wie etwa Alkoholsucht oder auch Spielsucht. Obwohl es einige Versuche verschiedener Interessensgruppen gab, sie dort zu verankern, findet sich Pornosucht in keinem der beiden großen Diagnosesysteme ICD und DSM. Zwar wurde in die neuste Auflage des ICD, ins ICD 11, eine Störung namens Compulsive Sexual Behavior Disorder aufgenomen, aber weder geht es hierbei speziell um Pornographie, noch bedeutet das, dass es sich um eine Sucht handelt, dass also Sex im allgemeinen oder Pornokonsum im besonderen als süchtig machend angesehen werden. Das gibt die Forschungslage nicht her." (Dr. Kathrin Gärtner, Psychologin und Sexualwissenschaftlerin, Quelle)
Und was das Testosteron angeht: "Es passiert im Körper weder etwas, wenn man onaniert, noch wenn man nicht onaniert. Es gibt keine körperlichen Folgen und schon gar keine Hormonänderungen oder sonst irgendwelche Dinge." (Dr. Wolfgang Bühmann, wissenschaftlicher Schriftleiter des Berufsverbands der Deutschen Urologen)
Aber auch hier gilt: "Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." (Dipl.-Phys. Vince Ebert, Physiker, Kabarettist, Moderator und Autor)