Was denken Frauen wenn sich ihr Partner vor ihr selbst befriedigt?
Ist es ok wenn sich der Mann vor seiner Partnerin selbst befriedigt ? Stellt sie sich dadurch vielleicht selbst in Frage oder empfindet sie es als eine natürliche Sache ?
9 Antworten
Eine Freundin hat mir mal von so einem Vorfall erzählt, sie war relativ traumatisiert davon und hat es sehr persönlich genommen.
Also wenn ich ne Fau wäre, würde ichs unterhaltsam finden. :)
Soll Mann doch machen, ist doch was ganz natürliches. Wenn er neben mir einen porno gucken würde, würde ich das nicht so toll finden aber wenn er gerade willig ist aber ich nicht stellt es für mich kein Problem da. Abgesehen davon empfindet er es aber als unangenehm und peinlich es selbst neben mir zu tun, macht es aber dennoch gelegentlich.
Das gleiche was Männer denken wenn sie ihre Partnerin dabei betrachten dürfen..... Geil, es ist oder kann für beide mit zum Vorspiel gehören meine süße und ich praktizieren das regelmäßig und genießen es.
Zunächst einmal denken nicht alle Frauen gleich und zum
zweiten kommt es auf den Kontext an.
Ist es üblich zwischen den beiden?
Ist das eine Provokation?
Macht er es weil Sie es befohlen hat und er devot ist?
Ist das ein Versuch dies ins Vorspiel einzubeziehen?
Hat Sie vielleicht mal eine Anspielung gemacht oder klar gesagt, dass Sie gern mal zuschauen würde?
Ist das so abgemacht weil Sie beispielsweise einen geringeren Sexualtrieb hat?
Und ja, es ist ok, insofern es für beide ok ist.
Bitte verwende Trauma nicht in so einem laschen Gebrauch. Ich finde mich davon angegriffen, da Freunde von mir Traumatas erlebt haben, und das du das Erlebnis deiner Freundin mit deren Traumas vergleichst finde ich ziemlich abwertend und respektlos.
Das wäre so wie als wenn du wenn sie sich den Arm gebrochen hat gleich davon sprichst, dass sie in Lebensgefahr schwebte und fast gestorben wäre an ihren Verletzungen, dass sie eine Nahtoderfahrung hatte.
“Traumatisierende Ereignisse können beispielsweise Naturkatastrophen, Kriege, Geiselnahmen, Vergewaltigungen oder Unfälle mit drohenden ernsthaften Verletzungen sein.[4] Sowie außerdem zum Beispiel Kriegserlebnisse, Entführungen, Terroranschläge, Folter, Lagerhaft, politische Haft oder gewalttätige Angriffe auf die eigene Person.[5] Diese Ereignisse können in einem Menschen extremen Stress auslösen und Gefühle der Hilflosigkeit oder des Entsetzens erzeugen. Die hierdurch im Menschen hervorgerufene Angst- und Stressspannung kann bei der Mehrzahl der Betroffenen wieder von alleine abklingen, wobei sich auch bei diesen Menschen das Verhalten ändert. “
Bitte sei da etwas sensibler im Umgang. Ich weiss, das das Wort “Trigger“ leider schon in einem sehr laschen Umgang benutzt wird, aber bitte macht das nicht auch noch mit Trauma. Das war die Ursprüngliche Bedeutung von Trigger im psychologischen Bereich: “The trigger can be anything that provokes fear or distressing memories in the affected person, and which the associates with a traumatic experience.“ Also ein Trigger ist eigentlich etwas, was große Angst oder viel Stress auslöst, weil es Erinnerung an eine traumatische Erfahrung hervorruft. Z.B. wenn ein Duft einen an einen Vergewaltiger erinnert kann man dadurch Flashbacks bekommen und dadurch fühlt sich der ganze Körper so an als wäre er in genau der Situation wie damals. Oder wenn man nur einen bestimmten Song hört und man plötzlich unter Vollanspannung für die kommenen zwei Tage steht + frustrierende Kreisgedanken oder Panikattaken (wo man denkt man stirbt), weil der Körper denkt man wäre wieder in der traumatischen Situation als der Song gespielt worden ist. Das sind beides übrigens reale Beispiele aus meinem Freundeskreis.