Warum wollen alle Kinder vor Pornografie schützen?
Ich bin seit ich klein war mit Pornografie wie zb pornos, nacktkalendern und anderem aufgewachsen. Das ist alles ganz normal für mich. Ich glaube wenn das normal wäre würden Kinder auch nicht "verstört" werden.
4 Antworten
Du hast recht. Kinder mit der Sexualität zu konfrontieren und aufzuklären würde Traumata in dem Bezug vorbeugen.
Aber der Schutzgedanke ist kein Zufall. Sie ist Teil Moral, ein Moralsystem zur Aufrechterhaltung von sozialen Strukturen.
Die derzeitige Marktdynamik kippt, weil das Moralsystem nicht mehr tragfähig ist. Die Globalisierung nahm schneller zu als Systeme sich anpassen konnten.
Deshalb spürst du jetzt auch die Lügen stärker die dich solange in Ketten hielten.
In einem aufsteigenden in System (aufstieg im Sinne der Marktdynamik und damit verbundenen Marktmacht) in dem Menschen dafür belohnt werden (mächtiger werden), wenn sie den moralischen Regeln folgen die Lügen und Tugenden prädigen, wird die tragende Lüge und belohnenden Disziplinen nicht hinterfragt, da sie Sicherheit und Schutz bieten.
Doch in einer Welt in der höhere Prinzipien an die Marktdynamik drückt (regulierend wirkt), bricht der Wert solcher Ordnungen und Systeme.
Das bedeutet, dass unser Moralsystem wie wir es kennen zu sterben beginnt. Moral wird zur Waffe. Wer vollständig moralisch denkt und seinen Wert daraus bezieht wird lenkbar.
Eigentlich war derjenige es immer aber jetzt wird es sichtbar und verliert daher an Wert.
Deshalb fallen die diese Inkongurenzen jetzt auf. Du siehst die Widersprüche jetzt stärker.
Auch wenn du dein ganzes Leben belogen wirst, diese Lügen sind nicht sinnlos oder Funktionslos. Du sollst sie nicht akzeptieren aber wenn du sie verstehst, kannst du die Ketten sprengen die dich in deinem Kopf gegangen halten ohne Wert, Macht und Einfluss zu verlieren. Das zu schaffen ist schwer. Aber denke daran:
Kurzfristig zu verlieren bedeutet nicht langfristig zu verlieren. Manchmal braucht es Verlust um Erkenntnis zu gewinnen.
Weil Pornos mit der Realität oft nicht viel zu tun haben und schon bei Erwachsenen nicht selten ein völlig verzerrtes Bild vom Sex schaffen
Heute wie gestern religiöse Propaganda. Sex ist Bestandteil unseres Lebens und Kinder sind durch Sex entstanden. Man kann Kinder durchaus so aufklären, dass die Inhalte sie nicht verstören. Kinder sind neugierig und stellen Fragen. Außer man verteufelt Sex und weckt bei Kindern Ängste.
weis ja nicht was für pornos du konsumierst aber es gibt schon ziemlich harten scheiss da draussen.
es gibt nicht nur "female friendly" material.
das schafft ein völlig verzerrtes bild und der junge 14 jährige bube meint er kann mit seiner freundin die wildesten dinge veranstalten.
eben genau sowas.
ja, es mag leute geben die auf sowas stehen, die sowas auch legal konsumieren können aber es kann verstörend sein.
jetzt stell dir mal vor ein jugendlicher sieht quasi sowas wie rapeplay?
dann müssen wir uns nicht wundern wenns die tollen gruppenvergewaltigungen und co. gibt.
Also wenn ein 14-jähriger einen P*rno sieht, das muss zwar nicht unbedingt sein, aber das ist weniger das Problem. Ab 14 ist man in Deutschland sexuell selbstbestimmt, konsequenterweise müsste dann für Personen ab 14 der Konsum von P*rnos erlaubt sein, was er aber nicht ist.
Aber Kinder vom Kleinstkindesalter bis 13 Jahre sollten auf keinen Fall damit was zu tun haben.
Ich weiß dass es schon echt harten scheiss gibt. Aber ich glaube dass so harter scheiss auf für manche Erwachsene schwer zu verkraften ist.
Ich finde auch dass rapeplay sehr kritisch sein kann. Auch für Erwachsene