Warum wird es als Drohung gewertet, wenn man über Gewaltfantasien spricht?
wenn man dich jemanden anvertraut u ihm sagt, dass man Gewaltfantasien gegen ihn oder andere hat? Man hat doch zu ihm nie gesagt, dass man ihm was tun wird? Soll man das lieber verheimlichen?
Zwar könnte man es mit einem Psychotherapeuten besprechen, aber man will ja, dass derjenige, um den es geht, davon weiß, weil sich die Fantasien nunmal auf ihn beziehen. Ich verstehe nicht, was daran als bedrohlich wahrgenommen wird
1 Antwort
Soll man das lieber verheimlichen?
Definitiv -- natürlich empfindet das der andere als Drohung oder bekommt zumindest Angst vor dir. So etwas darf man wirklich nicht erzählen.
Zwar könnte man es mit einem Psychotherapeuten besprechen
Das wäre möglicherweise sinnvoll, je nach dem wie stark diese Phantasien sind und was sie auslöst.
Ich verstehe nicht, was daran als bedrohlich wahrgenommen wird
Dann hast du zusätzlich ein krasses Empathie-Problem. Natürlich fühlt man sich bedroht, wenn jemand davon phantasiert, einem Gewalt anzutun.
"Natürlich fühlt man sich bedroht" Ich nicht, was anscheinend unüblich ist.