Jeder fixiert auf Top und Bottom?

4 Antworten

Die meisten Menschen leben BDSM nur beim Sex aus.

Es gibt aber auch Paare bei denen auch im Alltag ein Machtgefälle vorherrscht. Also einer der "Top" ist und der andere "Bottom".

Grundsätzlich gibt es da keine "Vorschrift" und auch kein "richtig" oder "falsch". Bei Switchern können die Rollen auch wechseln.

Er identifiziert sich halt mehr mit den Eigenschaften derjenigen die bottom sind und weniger mit denen der Tops.

Oft ist es ja nur eine Umschreibung wer der aktivere Part ist, bzw wer den Ton angibt.
Scheinbar gefällt er sich in der Rolle der empfangenden Person, ist vielleicht leicht devot, oder möchte einfach nur die Kontrolle abgeben die von ihm als Mann erwartet wurde und sich jemand anderem unterordnen.

Das muss nichtmal im Sex sein, geht auch bei der verteilung der Hausarbeit.

Ihr solltet mehr über eure Erwartungen in der Beziehung sprechen.

Das heißt halt das er unterwürfig im Bett ist und einen Partner braucht der die Führung übernimmt da es selber nicht kann bzw. es ihn nicht erregt usw

Und das kann er ja schon wissen ohne das ihr direkt was gemacht habt, so wie man ja meist auch schon vorher (zumindest meist) einige Sachen herausfindet auf die man steht usw

Manche Leute müssen eben ihre Welt, ihren Alltag, ihr Erleben kategorisieren/ ganz genaue Bezeichnungen für alles finden/ in Schubladen stecken um alles verstehen und bewältigen zu können. Oder einfach nur um sich selbst darüber definieren zu können als "Q mit dem Geschlecht R und der Ausrichtung S und Präferenz T". So fühlt man sich gesehen und gehört. Man ist nicht einfach nur "Peter/ Petra Mustermann".

Doch diese Leute stoßen dort an ihre Grenzen, wo sie andere Leute erleben die "anders" damit umgehen. Die nicht alles "stereotypenkonform" handhaben.