Ist Sex im auf dem Friedhof strafbar?
Wenn ja, wie sieht der Straftatbestand aus und mit welcher Strafe ist zu rechnen?
11 Antworten
Außer Verstoß gegen die Friedhofsordnung und einer Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses solltet ihr nichts zu befürchten haben.
Wenn der Friedhofsverwalter streng ist und ihrs auf einem Grab treibt vielleicht noch Störung der Totenruhe
Als öffentlicher Geschlechtsverkehr oder Sex in der Öffentlichkeit lässt sich Geschlechtsverkehr bezeichnen, der im öffentlichen Raum stattfindet oder von dort frei einsehbar ist.
Diese Definition umfasst neben öffentlichen Plätzen wie etwa Einkaufszentren, U-Bahnhöfen, öffentlichen Verkehrsmitteln und Toiletten auch gut einsehbare Privaträume. Auch Büroräume und ein im öffentlichen Raum abgestelltes Auto zählen dazu; ebenso wie abgelegene Orte, etwa Hinterhöfe, Gärten, Friedhöfe, Wälder oder Strände.
Grundsätzlich verboten ist Geschlechtsverkehr in der Öffentlichkeit in Deutschland nicht. Erst wenn jemand Drittes sich durch den Akt unmittelbar belästigt sieht, steht heute öffentlicher Geschlechtsverkehr als Ordnungswidrigkeit oder Erregung öffentlichen Ärgernisses nach § 183aStGB unter Strafe.
In der Praxis können damit im deutschsprachigen Raum auch einvernehmlichesexuelle Handlungen polizeilich verfolgt werden, sobald jemand Anzeige erstattet. Üblicherweise stellt die Polizei keine eigenen Ermittlungen ohne entsprechende Anzeige an. Wikipedia
Grundsätzlich verboten ist Geschlechtsverkehr in der Öffentlichkeit in Deutschland nicht. Erst wenn jemand Drittes sich durch den Akt unmittelbar belästigt sieht, steht heute öffentlicher Geschlechtsverkehr als Ordnungswidrigkeit oder Erregung öffentlichen Ärgernisses nach § 183a StGB unter Strafe.
Quelle: Wikipedia....
Anzeige wegen:
Störung der Totenruhe und erregung öffentliches Ärgernis.
Da es ein ausergewöhnlicher Fall ist kann das echt teuer werden u Geldstrafe und ev. Sozialstunden.
Ja. Eine Geldstrafe, möglicherweise aber sogar Gefängnis. Denn der Straftatsbestand §168 Strafgesetzbuch sieht für die "Störung der Totenruhe" auch Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren vor.