Geilen sich Frauen (unterbewusst?) daran auf, wenn sie "... er ist in mir gekommen" sagen/schreiben?
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Mir drängt sich der Verdacht auf, dass dem so ist. Denn dieses "in mir" müsste korrekterweise eigentlich durch "in meiner Vagina" ersetzt werden. Also "er ist in meiner Vagina gekommen". Allerdings hört sich "er ist in mir gekommen" viel intimer an. Deshalb stelle ich mir die Frage, warum man, wenn man die Option zwischen einer mehr und einer weniger intimen (und persönlichen) Antwort hat, in der Öffentlichkeit die intimere Variante verwendet. Ist das vielleicht das weibliche, zugegeben harmlosere Pendant zum männlichen ungefragten verschicken von Penisbildern an fremde Menschen? Das heißt, geilen sich Frauen vielleicht (unterbewusst) daran auf, wenn sie "... er ist in mir gekommen" anstelle von "... er ist in meiner Vagina gekommen" schreiben?
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
3 Antworten
Ich verstehe nicht, warum "in mir" falsch sein soll. Die Vagina ist im Inneren der Frau. Das heißt, wenn er in der Vagina kommt, kommt er automatisch in der Frau.
Damit beruht die Frage auf einer falschen Grundannahme und ist somit unsinnig.
Du hast behauptet, man müsste "in mir" korrekterweise durch "in meiner Vagina" ersetzen. Aber "in mir" ist bereits korrekt. Insofern ist die Frage falsch gestellt.
Ob die Aussage irgendwie aufgeilt? So oder so gestellt. Wohl kaum.
Ja, das hätte ich nicht so schreiben sollen. Mir geht es um den Unterschied in der Intimität beider Formulierungen.
die werden sich denken, "oh jee, nun ist er schon in mir gekommen. In wenigen Sekunden schrumpft sein Penis. Gleich wird er sich umdrehen und einschlafen. Somit bekomme ich wiederum keinen Höhepunkt!"
Ein Mann sagt doch auch: "Ich bin in sie eingedrungen" und nicht "Mein Penis ist in ihre Vagina gelangt" oder "Ich bin in ihr gekommen" und nicht " Der Samenerguss aus meinem Penis ist in ihrer Vagina gewesen".
Es geht um die Intimität der beiden Formulierungen. Wenn auch beide korrekt, hört sich für mich die eine Formulierung weit intimer an als die andere und man will doch meinen, dass man in der Öffentlichkeit normalerweise immer die weniger intime Formulierung verwendet.