Gab es Rosi wirklich?
Also die von dem Lied Skandal im Sperrbezirk.
War Rosi wirklich eine Prostituierte?
5 Antworten
nein, Rosi gab es nicht wirklich
Skandal im Sperrbezirk ist ein Lied der bayerischen Rock-’n’-Roll-Band Spider Murphy Gang aus dem Jahr 1981. Es wurde als Singleaus dem Nummer-1-Album Dolce vita, das im selben Jahr erschien, ausgekoppelt und war der einzige Nummer-eins-Hit der Band. Das Lied wird der Neuen Deutschen Wellezugerechnet. Die Single verkaufte sich über 750.000 mal.[3]
Fiktive Prostituierte „Rosi“Das Lied handelt von einer fiktiven Münchner Prostituierten namens Rosi, die den Prostituierten außerhalb des Münchner Sperrbezirks die Freier wegnimmt. Rosi war der Name einer Freundin von Sigl.[3] Eine Inspiration für das Lied war der Schlager Skandal um Rosi von Erik Silvester aus dem Jahr 1970.[4]
Der Sänger sagt dazu :
WP:Interview mit Spider Murphy Gang-Sänger Günther SiglGab es oder gibt es die Rosi aus „Skandal im Sperrbezirk“ eigentlich wirklich?
GS:
Komischerweise gibt es viele Rosis in diesem Metier. Wahrscheinlich ist es ein guter Name. Die haben ja meistens Künstlernamen die Damen - „Künstlernamen die Damen“, ich glaub da mache ich jetzt auch einen Song draus (scherzend). Nein. Der Name hat sich einfach angeboten. Rosi, ruf’ mich an.
WP:
Die „32-16-8“ habt ihr aber nicht von jemandem geklaut, den ihr nicht mögt, in der Hoffnung, dass derjenige keine ruhige Minute mehr hat, oder?
GS:
In München gibt’s die Nummer nicht, das haben wir vorher überprüft. Aber in kleineren Städten schon. Was zur Folge hatte, dass wir einige Nummernänderungen bezahlt haben und ein paar älteren Damen Blumensträuße zugeschickt haben. Wir wussten ja nicht, dass es ein bundesweiter Hit wird. Es musste sich halt auf „…die ganze Nacht“ reimen. Also stand die Acht schon mal fest. Und dann wurde nach vorne einfach verdoppelt. Also: 16 und dann 32. So einfach war das.
Ja, das war Rosi - Rosalinde Bierbichler *1969 - t 1996, die ihre Nymphomanie zum Gewerbe machte und eine kurzweilige Flaute/Stagnation/Krise bei allen Prostituierten und Zuhältern in München und Umgebung auslöste. Auf dem Odeonsplatz in München wurde ihr zu Ehren eine Skulptur, 'die goldene Mus*hi', kurze Zeit nach ihrem Tod 1997 eingeweiht.
Auf jeden Fall war ihre Telefonnummer nicht 32168.
Ob DIE Rosi eine Kunstfigur ist oder eine reale Person das Vorbild war, das müßtest Du die Liedautoren fragen.