Bekommt man Hodenkrebs vom Masturbieren?
Auf YouTube hat so eine ältere Dame gesagt, wer viel masturbiert, leidet später Mal unter Hodenkrebs. Stimmt das? Wenn ja, dann höre ich direkt auf.
8 Antworten
Masturbieren führt NICHT zu Hodenkrebs.
Sexuelle Erregung, Ejakulation und Orgasmus unterscheiden sich nicht, egal ob sie durch partnerschaftliches Liebesspiel oder Selbstbefriedigung ausgelöst werden.
Regelmäßige Ejakulationen sind sogar gesundheitlich förderlich für die Prostata.
Du musst keinerlei Bedenken haben zu masturbieren.
Eher das Gegenteil, wer enthaltsam ist, da ist eine latente Gefahr vorhanden Hodenkrebs zu bekommen.
Genau so ist es - die 68er kannten ja auch noch die Weisheit "1000 Schuss, dann ist Schluss" (Schuss = Samenergüsse) und "Wer zwei mal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment" - auf diesem Wissensstand scheint die Dame geblieben zu sein ...
Kann natürlich passieren, da bis heute niemand so genau weiß, wie Krebs entsteht, dennoch ist das hart an der Grenze zum Aberglauben.
Dann lass uns an dem Wissen teilhaben - man weiß von einigen Faktoren, welche die Entstehung von Krebs begünstigen, in ganz wenigen Fällen hat man konkrete Dinge im Auge ... aber Du weißt offenbar mehr.
Krebs entsteht durch beschädigtes Zellgewebe, das bei der körpereigenen Regeneration mutiert. Das mal ganz grundsätzlich.
Die Art und Weise der Schädigung von Zellen kann ganz unterschiedlich passieren, es ist aber zwingend nötig, dass sie geschädigt werden. Beim Masturbieren werden keine Zellen zerstört oder geschädigt, dementsprechend kann dadurch kein Krebs entstehen. Da müsstest du schon in einem laufenden Röntgengerät masturbieren oder Nikotin-Gleitmittel benutzen.
Na ja, mir scheint, Du bist nicht ganz up to date. Bei bestimmten Krebsarten stehen Viren im konkreten Verdacht, bei der Entstehung beteiligt zu sein, etwa beim Gebärmutterhalskrebs und auch beim Kehlkopfkrebs, der finale Beweis steht aber noch aus. Man vermutet, dass auch bei anderen Krebsarten die genannten Schädigungen der Zellen durch Viren ausgelöst oder zumindest begünstigt werden können. Bei der Masturbation kommt es regelmäßig auch zu einer Ejakulation, mithin zu einer Nachbildung von Spermien, da tut sich also was in den Zellen ...
"Man vermutet, dass auch bei anderen Krebsarten die genannten Schädigungen der Zellen durch Viren ausgelöst oder zumindest begünstigt werden können."
Und? Nichts anderes habe ich behauptet. Zellschädigung --> Mutation der Zelle --> Tumorenbildung
Beim Masturbieren gibt es keine Zellschädigung. "Tut sich was in den Zellen" ist keine Schädigung, sondern Stoffwechsel.
Stimmt nicht. Es ist sogar gesund du solltest es nur nicht übertreiben dann ist es wieder ungesund.
Nein, lass dir nicht so einen Quatsch einreden.
Okay danke. Als ich das Video mir angeguckt habe, hatte ich einen richtigen schock bekommen. Aber gut die war schon 60 oder so. Ich glaube die weiß gar nicht was sie da geredet hat.
Es ist sogar sehr genau bekannt, wie Krebs entsteht.
Durch Masturbation jedenfalls nicht.