Wieviele verschiedene Relationen auf der Menge A gibt es, welche reflexiv und symmetrisch sind?

hallo, kann mir jemand sagen ob ich die aufgäbe richtig verstanden habe, wenn nicht wären Denkanstöße super

Es sei A := {1, 2, 3}.

Weiter bezeichne M ={R:R⊂A×A}

  1. a) Wieviele verschiedene reflexive Relationen auf der Menge A gibt es?

Meine Antwort: Jede reflexive Relation dieser Menge muss die Tupel (1,1) (2,2) (3,3) enthalten. Eine reflexive Relation muss die Tupel (1,1) (2,2) (3,3) enthalten kann aber noch weitere Tupel enthalten. Das Kartesische Produkt A×A besteht aus 9 Tupel.

9(Tupel ingesamt) - 3(Tupel die enthalten sein müsse um damit Relation reflexiv ist) =6

aus diesen 6 kann man insgesamt 2^6 verschiedene Reflexive Relationen bilden

  1. b) Wieviele verschiedene Relationen auf der Menge A gibt es, welche reflexiv und symmetrisch sind?

Meine Antwort:

die Tupel (1,1) (2,2) (3,3) müssen enthalten sein damit die Relation reflexive ist. Und die Tupel (1,2) und (2,1) , oder (1,3) und (3,1) oder (2,3) und (3,2) (oder alle 3) müssen enthalten sein damit die Relation ebenso symmetrisch ist.

die Antwort hier lautet dann 2^3. Aber in meiner Relation müssen ja die 3 Tupel (1,1) (2,2) (3,3) rein damit Reflexiv, und mindestens 2 Tupel die symmetrisch zueinander sind, damit die Relation reflexiv und symmetrisch ist. Dann hab ich ja noch 4 weitere Tupel mit denen ich meine Relation basteln kann. das wären ja dann eigentlich 2^4?

danke lg

Schule, Mathematik, Sprache, Relation, Uni-Mathe
Unendlich mal null ist null?

Hallo Leute. Ich habe folgendes Problem:

Und zwar habe ich vor einigen Tagen eine Mathe Klausur geschrieben. Ich sollte bei einer Aufgabe die Häufungspunkte einer Folge bestimmen.

Jedenfalls stand da irgendwann mit die n-te Wurzel aus n Fakultät mal 0 plus 1/n

Ich hab dazu geschrieben, dass dies nicht definiert ist.
meine Argumente: Die n-te Wurzel aus n Fakultät konvergiert gegen unendlich. Nun habe ich aber unendlich mal 0 plus 1/n. Unendlich mal null ist nicht definiert. Da unendlich keine reelle Zahl ist, gilt hier eigentlich auch nicht die übliche Rechenregel „alles mal null ist null“

nun wurde mir das jedoch als falsch markiert. Laut Lösung ist die n Wurzel aus n Fakultät mal 0 gleich 0.Ich finde das aber etwas ungerecht. Erstmal wurde das so nie in den Vorlesungen eingeführt (also der Rechen Umgang mit unendlich). Es wird auch immer zu uns gesagt , dass man in der Klausur nur die Schreibweise benutzen darf, die man auch so in der Vorlesung kennen gelernt hat. Jetzt wird irgendwas abgefragt, was so noch nie thematisiert wurde, und dann ist meine Antwort eig (meiner Meinung nach) auch gar nicht so verkehrt.

denkt ihr könnte etwas dagegen sagen und mir noch einen Punkt rausholen? Ich bin so unschlüssig. Einerseits hört sich das, was ich sage logisch an. Anderseits bin ich auch etwas unsicher. Klar wenn ich die n-te Wurzel aus n Fakultät mal 0 in den Taschenrechner eingebe dann kommt da 0 raus. Aber überall im Internet steht das unendlich mal null nicht definiert ist. Und die n-te Wurzel aus n Fakultät konvergiert ja grad gegen unendlich

was denkt ihr?

Schule, Mathematik, höhere Mathematik, Unendlichkeit, Uni-Mathe, Klausurenphase

Meistgelesene Fragen zum Thema Uni-Mathe