Surjektiv Injektiv bei Abbildungen?

2 Antworten

Von Experte nobytree2 bestätigt

Folgendes sollte klar sein



also



zu (c):

die Umkehrung gilt auch, aber eben nur weil f injektiv ist. Denn betrachte mal



(was folgt jetzt aus der Injektivität von f ?)

zu (d):

Es sei



nun betrachte



diese Abbildung ist offensichtlich surjektiv. Jetzt sei



damit folgt



Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Mathematikstudium
Xy069  09.11.2021, 00:59

Also d konnte ich nachvollziehen. c aber nicht so ganz. Könntest du du C mal vorführen so dass diesen Beweis vollziehen kann?

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KunXz  09.11.2021, 10:39
@Xy069

Wie oben steht soll mal gelten y = f(x_1) = f(x_2), dann folgt aufgrund der Injektivität von f ja x_1 = x_2 und deshalb auch

x_1 = x_2 Element in A und B (also im Schnitt, da x_1 aus A und x_2 aus B nach Annahme)

daraus folgt wiederrum

y Element aus f(A Schnitt B)

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Nur mal ein paar Gedanken, so mega fit bin ich darin leider nicht:

Nehmen wir an, f wäre nicht injektiv, dann könnte folgendes möglich sein



demnach würde ich annehmen, c ist richtig. Die Injektion führt dazu, dass eine verschiedene Urbildmenge auch eine verschiedene Bildmenge erzeugt, wenn die Schnittmenge aus Urbildern das Argument ist, dann muss dies auch für die Bildmenge gelten.

Zur Surjektion: Die Funktion trifft jedes Element der Menge im Bild. Nehmen wir an, dass die Bildmenge kleiner ist als die Urbildmenge, dann wäre f(A) = f(B) möglich mit A und B ohne Schnittmenge.