Ist reich sein Sünde?

Hallo Leute,

ich bin Christ und stimmt das, dass wenn man reich ist, man wirklich in die Hölle kommen kann? Habe das mal gehört und für mich ist eigentlich nichts verwerflich daran, viel Geld zu haben, wenn man es sich auf ethisch und moralisch einwandfreier Basis selber verdient hat.

Außerdem kann man doch auch viel Gutes mit Geld anstellen. Je mehr Geld man hat, desto mehr kann man davon auch spenden.

Mir ist natürlich schon auch bewusst, dass man sein Herz als Nachfolger Christi nicht an weltliche Dinge hängen darf, jedoch verstehe ich das nicht ganz, warum es Christen gibt, die Reichtum verteufeln. Geld ist neutral und es liegt an einem selber, was man damit anstellt. Man kann damit viel Gutes machen, wie z.B. Leuten helfen oder man setzt es für seine eigenen Zwecke ein, wie bsp. für Drogen.

Außerdem bin ich jemand, der die Freiheit liebt und Geld ist einfach Freiheit in gedruckter Form. Wenn man viel Geld hat, kann man sich alles leisten, was man will und muss sich nicht einschrenken.

Was meint ihr, seid ihr da anderer Meinung als ich?

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass Gott es hasst, wenn man seinen Reichtum für altroistische Zwecke einsetzt, indem man den Welthunger oder die Armut bekämpft. Andererseits findet es Gott sicherlich nicht gut, wenn es einem die ganze Zeit schlecht geht und man auch kaum bis gar nichts spenden kann, weil man kein Geld hat.

Eure Meinung dazu würde mich echt mal interessieren.

Geld, Hölle, Armut, Christen, Gott, Reichtum, Ungleichheit, Philosophie und Gesellschaft
Würdet ihr mit so einer Person befreundet bleiben, oder würdet ihr die Freundschaft einschlafen lassen?

Sie ist zwar eigentlich nett und wenn einem etwas Schlimmes passiert, ist sie da. Ihr seid auch schon seit über 10 Jahren befreundet.

Aber:

  • Sie meldet sich nahezu nie von sich aus, immer bist du derjenige, der nach Treffen fragt.
  • Du fühlst dich nicht wohl genug, ihr deine Sorgen und deinen Ärger zu berichten.
  • Wenn du darüber nachdenkst, fühlst du dich eigentlich schlecht behandelt von ihr und zu wenig respektiert.

Sie:

  • Scheint dein wahres Ich nicht zu kennen und ein verzerrtes Bild von dir zu haben.
  • Sie scheint ein Bild von dir zu haben, das vielleicht vor 10 Jahren aktuell war. Sie scheint nicht realisiert zu haben, dass du dich entwickelt hast, Erfahrungen gemacht hast und nicht mehr alles ist wie früher, obwohl ihr regelmäßig Kontakt hattet.
  • Sie scheint die Realität zu verkennen und dichtet dir Charaktereigenschaften an, die auch dann nicht zutreffen würden, wenn du dich 10 Mal bei einem Psychiater begutachten lassen würdest.
  • Sie entschuldigt und nimmt immer diese Menschen in Schutz, die dir Leid angetan haben.
  • Sie hält sich für etwas Besseres, obwohl es dazu nicht wirklich einen Grund gibt. (Es gibt äußerlich wie ausbildungstechnisch oder die Intelligent betreffend keinen.)
  • Sie hält sich für schlauer als du und eindeutig überlegen. Das meiste kann sie ihres E. sowieso besser. (subjektiv gesehen)
  • Sie unterstellt dir, verwöhnt worden zu sein.
  • Sie tut so, als hättest du null Lebenserfahrung und würdest dich in der Welt nicht auskennen. (Sie ist 1 Jahr älter)
  • Sie unterstellt dir Empathielosigkeit, unter Anderem da du keine Veganerin bist.
  • Auch hat sie es schon mit dem halben Dorf getrieben und ist nun stolz auf die persönliche Erfahrung.
  • Ich habe das Gefühl, sie hält mich für dumm. Sie kommt oft oberlehrerisch daher.
  • Ich habe auch das Gefühl, sie hält mich für eine Loserin, da ich zu Schulzeiten meist nicht zur Beliebtenklique gehörte, da ich mich ungern unterordnete oder anpasste.

Das Ding ist, Verwandte meinen nun, ich solle die Freundschaft retten, da wir uns schon so lange kennen.

Andererseits sträubt sich in mir einiges.

Ich weiß, es ist meine Entscheidung und nicht ihre, sie haben mir (20) da nichts zu sagen.

Aber die Dauer der Freundschaft lässt mich doch ein wenig zögern. (Früher war sie anders.)

Wenn wir uns nur 1 Jahr kennen würden, wäre meine Haltung und Entscheidung klar...

Aber irgendwie spüre ich jedes Mal, wenn ich zum Handy greifen will um mich bei ihr zu melden, einen inneren Widerstand, der mich schlussendlich davon abhält. (Sie meldet sich momentan auch nicht, wie gesagt.)

Mir kommt verletzendes Verhalten wieder vor die Augen, das ich ihr eigentlich nicht so recht verziehen habe.

Sorry, das war lang.

Was meint ihr zu dieser Sache?

Freundschaft, Menschen, Freunde, Meinung, Zwischenmenschliches, Arroganz, Kontaktabbruch, Ungleichheit, Philosophie und Gesellschaft
Warum schaut Gott zu, was auf der Erde passiert und greift nicht ein? Hat das Leben überhaupt noch einen Sinn?

Warum schaut Gott zu, wie Elend, Leid, Krieg auf der Erde passieren?

Hat das Leben überhaupt noch einen Sinn?
Hat es einen Sinn auf einen Erlöser zu warten, den man nie gesehen hat? Auf den man nur hoffen kann?

Hätte es einen Sinn, etwas zu tun, mit all seiner Kraft, was im gleichen Moment vorbei sein könnte?

Es stellt sich die Frage, warum es überhaupt Menschen gibt? Durch Evolution oder durch einen Schöpfergott.

Während in Asien und in anderen reichen Teilen der Welt über das nachgedacht wird, was der Menschheit helfen könnte, wissen arme Menschen auf einer einsamen Insel, die noch in unseren Augen gesehen, im Mittelalter leben, nicht einmal, dass es Handy, Fernseher etc gibt.

Folgend daraus könnte man sagen, dass Leute, die nichts haben, nur sich selber und die Hoffnung an etwas besseres die glücklicheren sind.

Für uns Äußeren, scheint es nicht so zu sein.
Wir geben uns heute kaum mehr mit materiellen Dingen zufrieden. Es fällt auf, steigt der Konsum, steigt die Habgier und die Unglücklichkeit.

Und das sehen wir heute. Es gibt kaum mehr Leute, die sich um Menschen kümmern.
Die Menschen kümmern sich um materielle Dinge, die im Nachhinein nichts einbringen und unzufrieden machen.

Diese Ungleichheit zwischen Arm und Reich, wird in Zukunft noch erheblich mehr Schaden verursachen.

Aber jetzt nochmal zur Frage.
Warum greift Gott nicht ins Weltgeschehen ein?

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Mädchen umarmen, Jungs Handschlag; Meinungen?

Es ist ja so üblich, dass sich zwei Mädchen oder ein Junge und ein Mädchen bei einer Begrüßung oder bei einem Abschied umarmen und dass sich zwei Jungs einen Handschlag geben. Unter Freunden aber oft auch unter Leuten, die man an dem Tag das erste mal gesehen hat.

In letzter Zeit habe ich mir manchmal Gedanken darüber gemacht und habe festgestellt, dass das ja gewissermaßen bedeutet, dass ich als Mädchen die anderen Leute näher an mich ran lassen soll, als ich es als Junge muss.

Und außerdem: als Mädchen umarmst du einfach alle und als Junge schaust du "Steht da ein Junge oder ein Mädchen vor mir?" und unterscheidest auf dieser Grundlage ob du umarmst oder Handschlag gibst. Warum soll das unterschieden werden und warum haben nur die Jungs die Möglichkeit das zu unterscheiden und für Mädchen ist es immer gleich?

Ich bin selber ein Mädchen und finde das irgendwie blöd. Ich habe keine Berührungsängst und es ist mir auch nicht unangenehm oder so, aber ich möchte einfach selber entscheiden, ob ich die Person umarmen möchte oder nicht. (z.B. auf Grund dessen wie gut ich diese Person kenne).

Mir ist natürlich bewusst das niemand dazu gezwungen wird das so zu machen, aber es ist eben einfach so üblich. Natürlich kann ich jemanden, der auf mich zukommt um mich zu umarmen auch einfach die Hand hinhalten, aber das ist dass auch wieder eine komische Situation.

Das ist also keine Frage bei der ich wissen will was ich tun soll, sondern mich würde wirklich interessieren was ihr für eine Meinung dazu habt; aus Jungs- und aus Mädels-Sicht.

Schule, Freundschaft, Sex, Psychologie, Abschied, begrüßung, Liebe und Beziehung, Ungleichheit

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