Psychotherapeutische Diagnostik: Generalisierte Angststörung?

Ich habe eine Frage zur psychologischen bzw. psychotherapeutischen Diagnostik. Angenommen, man hat einen Patienten/Klienten XY, welchem man eine Generalisierte Angststörung (nach ICD-10 F41.1) diagnostiziert. XY sei zudem auch sehr sehr schreckhaft geworden, vor allem in den letzten Wochen, was ja als auch ein Symptom der generalisierten Angststörung gilt. Jedoch ist die Schreckhaftigkeit fast jeden Abend und jede Nacht sehr akut, was laut Aussagen von XY oft dazu führt, dass er sich Objekte einbildet, die gar nicht wirklich existieren und dann einen großen Schrecken bekommt. Beispielsweise sieht er in der Wohnung nachts im Augenwinkel personengroße Schatten vorbeihuschen oder während dem Autofahren etwas auf die Straße hüpfen. Ganz wichtig hierbei ist, dass XY aber nach dem Erschrecken ganz genau weiß, dass diese Objekte nicht echt waren. Ginge das trotz dieser nachträglichen Einsicht in die Richtung einer psychotischen Störung oder ist dies noch im Rahmen der Generalisierten Angststörung zu betrachten? XY ist ja aufgrund der ständigen Angst dauerangespannt, wodurch das Gehirn ja förmlich schon darauf wartet, dass "etwas passiert" und sich dann etwas einbildet, was nicht wirklich existiert? Wie würdet ihr XY diagnostizieren bzw. was wäre wichtig, was man in diesem Fallbeispiel für eine eindeutige Diagnose noch abklären müsste?

Ich freue mich sehr auf eure Antworten.

Diagnostik, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psychotherapie, Generalisierte Angststörung
ASS Diagnostik, Notizen machen, was soll/darf ich erzählen?

Also, ich bin ja bei einem Psychiater, der zwar diagnostiziert und Medikamente gibt, aber in einer Therapie befinde ich mich derzeit noch nicht und ich bin mir daher so unsicher, was ich alles erzählen und äußern darf, ohne "Grenzen" zu überschreiten. Also ich kann nicht so ganz differenzieren was ich ihm mitteilen darf und was nur in eine Therapie gehört.

Er weiß schon so manches über mich und es steht Anfang Februar eine Autismus-Diagnostik an. Wenn ich jetzt viel Informationen gesammelt habe, mit denen ich mich gut identifizieren konnte oder mir Situationen von früher einfallen, die "unnormal" sind, erzähle ich diese dann?

Als Beispiel, womit ich mich identifizieren kann, wären Shutdowns und Meldtdowns. Ich würde behaupten ganz gleiche Situationen zu erleben, wenn ich vollkommen überfordert bin, durch Reize, Emotionen oder belastenden auseinandersetzungen. Sag ich ihm dies also?

Anderes Beispiel mit "nicht ganz normalen Situationen" die mir seither auffallen wäre zb das ich, wenn ich mit Kundschaft arbeiten musste, eben eigene merkwürdige Systeme für mich entwickelte, um mit der Sitaution gut umgehen zu können. Sind das Dinge die ich ihm an dem Tag oder auch schon vorher erzählen sollte?

Ich hatte ihm zuletzt schon einen Brief geschrieben und da verunsicherte mich meine Mutter schon so. Gegen ihrer Meinung, hab ich ihn aber so abgegeben wie er war und das war wohl gut so, da der Brief viele Dinge beinhaltete die er ja gar nicht wissen konnte.

Zudem, sollte ich ihm vom selbstverletzenden Verhaltensweisen erzählen? Durch die Leserei ist mir erst bewusstgeworden, dass ich immer noch ein selbstverltzendes Verhalten habe. Das war früher nämlich in einem ganz anderen Ausmaß und auch absolut nicht mit heute zu vergleichen und mit diesen habe ich auch ganz bewusst aufgehört vor Jahren. Also ich möchte definitv daher anmerken ich tue mir indem Sinne nichts schlimmes an. Es ist eher Fingernägel in die Haut drücken oder beißen etc.

Ich bin allmählich sehr aufgeregt und morgen hätte ich aufjedenfall nochmals einen Termin bei ihm wegen anderen Dingen, würde mir aber ggf nochmal ne Liste oder Zettel machen und es evtl ansprechen. Was würde ihr tun oder was habt ihr getan?

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Autismus Verdacht, Eltern verleugnen dies, was tun?

Mein Therapeut empfahl mir neulich, mich bei einer professionellen Beratungsstelle auf Autismus testen zu lassen.

Ich bin bereits mehre Jahre in psychotherapeutischer Betreuung, jedoch konnte bis jetzt noch keine wirkliche Erklärung für meine „Probleme“ gefunden werden. Aus diesem Grund habe ich mich schon selbst über verschiedenste Störungsbilder/Spektren/Persönlichkeitszüge belesen und fühle mich durch gewisse Autismusstudien (besonders bei Mädchen/Frauen) sehr verstanden und repräsentiert. Allerdings ist mir bewusst, dass mir eine Selbstdiagnose wenig bringen würde, weshalb ich diesen Gedanken zuerst vernachlässigt habe.

Nun möchte mein Therapeut mich allerdings auf Autismus untersuchen lassen, doch bevor dies stattfinden kann, müssen meine Erziehungsberechtigten mehrere Tests über meine Verhaltensmuster als Kind und zum jetzigen Zeitpunkt (15 Jahre) ausfüllen. Das Problem ist nur, dass meine Eltern keine autistischen Züge in mir sehen können, weil ich mich überwiegend gut anpassen kann.

Außerdem haben sie falsche Erinnerungen von mir, wie zB. dass ich sehr offen und sozial war, was mit meinen 2-3 Freunden und der Unmut neuen Menschen zu begegnen, nie der Fall war.

Es scheint mir, als würden sie alle meine Schwierigkeiten ausblenden, eventuell sie sich eine durchschnittliche Tochter wünschen, die ich ihnen nicht geben kann. Zudem haben sie eine falsche Vorstellung von dem Autismus-Spektrum.

Ich weiß nun nicht was ich tun soll. Für eine Autismus-Therapie benötigt man eine Diagnose, doch mit den realitätsfernen Wahrnehmungen meiner Eltern scheint diese sehr weit entfernt.

Ich wünsche mir endlich verstanden zu werden und mich weniger fremd und „außerirdisch“ fühlen zu lernen. Außerdem bin ich es Leid, als komisch bezeichnet zu werden.

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Vieleicht gibt es hier Ärzte,Krankenschwestern,Neurologen oder Betroffene?

Hallo zusammen, ich hatte am Mittwoch (5.8.2020) eine Lumbalpunktion. Verdacht auf Hirnhautendzündung. Quäle mich schon seit 4 tagen (9.8.2020) mit Kopfschmerzen herum. Lumbalpunktion Mittwoch gegen 14 Uhr. Eine Ärztin halb so alt wie ich stellte sich mir vor. Verstand kaum ein Wort Sie war Russin und sprach nur sehr schlecht deutsch. Sie führte die Lp bei mir durch. Es funktionierte nicht und Sie wollte gleich ein zweites mal. Ich konnte aber nicht vor Schmerzen. Sie ging. 30 min. spätter kam ein deutscher Arzt. Er führte es ein zweites mal durch und es klappte. Also Stich nummero 2. Ich sollte mich danach auf den Rücken legen. Später erfuhr ich Bauch wäre besser. Donnerstag 10 uhr Visite wieder andere Arzt meinte verdacht auf Borellien und ordnete eine breitband Antibiotika an und das ohne überhaupt ein Befund zu haben. Donnerstag um 14 uhr Antibiotika kommt per Infusion. Nach infusion fängt es an Kopfschmerzen und etwas Rückenschmerzen. Im sitzen und stehen gehts nicht also hinlegen. Infusion hänge ich als Bild unten an genau wie die Einstichslöcher. Freitag 10 uhr Visite die Ärztin die Lp bei mir durchführte kam😠 machte ihre untersuchungen währenddessen setzte ich sie von meinen schmerzen inkenntniss. Über meine enormen Nackenschmerzen im stehen und sitzten. Sie meinte leichte Hirnhautentzündung😲. Später ging ich zu Ihr weil ich nur noch Bahnhof verstand. Setzte Sie noch mals in Kenntnis das ich Nacken schmerzen im sitzen und stehen habe Sie erklärte mir das die Nackenschmerzen davon kämen weil ich durch die Kopfschmerzen mein Nacken anspanne😠. Ich Bemerke, ⏩Nackenschmerzen⏪. Freitag Abend gegen 21 uhr wollte ich mein Medikamenten schein haben quasi alles was ich so bekomme. Antwort; Der Arzt hat so etwas nicht angeordnet und so etwas machen wir nicht😠😠😠😠😠😠. Wuuuuhhhhhhssssaaaa. 😇.Freitag nacht schmerzte dann noch der Zugang, musste ihn entfernen lassen. Samstag 10 uhr sollte ich erst das Antibiotika bekommen was ich vorher 5 uhr 30 bekam. Das war mir zu viel ich hatte schmerzen und bekam nichts von der Schwester. Es reichte mir ich entließ mich selbst das waren mir alles zu viel wieyersprüche und Spielereien. Mein Vertrauen zu der Klinik ist weg alleine schon die Diagnosen die hier aufgestzt wurden und die Medikamente und dann noch diese Widersprüche. Nun lieg ich zuhause und kühle meinen kopf und nacken. Nehme schmerztabletten und weiß nicht weiter. Bin fest davon überzeugt das die scheiße gebaut haben. Kann mir vieleicht jemand Hilfestellung geben? Oder sogar vertauenswürdige Kliniken anvertauen?? Hab noch ein paar Bilder hinzugefügt wo man die Einstiche sehen kann und infusionen/Medikament. Weitere information zu Medikamenten kann ich dann noch geben.

LG

Bild zu Frage
Medizin, Medikamente, Diagnostik, Antibiotika, Gesundheit und Medizin, Lumbalpunktion
Verdacht auf Keratokonus/Behandlung?

Hallo zusammen,

Ich war neulich beim Optiker wegen einer neuen Brille. Dieser hat mich allerdings zum Augenarzt verwiesen. Ich war nicht in der Lage bei dem Testverfahren feine Unterschiede zu erkennen bzw. zu benennen.

Gesten beim Augenarzt sah es ebenso nicht so gut aus. Durch die zunehmende Verzerrung bzw. der Verschlimmerung der Hornhautverkrümmung bin ich kaum in der Lage feine Unterschiede bei den ganzen Zahlenvorlagen zu erkennen. Meine Hornhautverkrümmung ist 2017 schlimmer geworden, die Sehschärfe an sich besser aber die Verzerrung verschwindet auch trotz Brille niemals vollständig.

Der Augenarzt hat mir nun einen Termin für das Krankenhaus gegeben. Viel gesagt über den jetzigen Zustand wurde nicht. Auch die Lichtempfindlichkeit hat zugenommen habe ich das Gefühl. Er sagt das es da eine Krankheit namens Keratokonus wo die Hornhaut immer weiter ausdünnt. Leider wird die Untersuchung nicht von der Krankenkasse finanziert und so muss ich mit 85€ selbst dafür aufkommen. Der Arzt hat mir auf jeden Fall dazu geraten, auch wenn er sagte er erkenne die Krankheit bei mir jetzt erstmal nicht aber es gebe im Krankenhaus viel bessere Geräte für die Diagnose.

Jetzt wollte ich fragen:

Kann es sein das die beim Optiker schon diesen Verdacht hatten, es mir aber nicht sagen wollten?

Wie sieht es im Fall einer Behandlung bei den Krankenkassen aus?

Hat jemand bereits Erfahrungen von euch mit der Krankheit gesammelt?

Hilft auch noch eine Okklusionstherapie im Erwachsenalter?

Was kann man tun um die Augen noch zu verbessern?

Ich habe furchtbare Angst was jetzt alles auf mich zukommt und die Verzerrung nimmt zu.

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Mit kaputten Händen Berufsunfähig

Moin Moin!

Ich habe eine Ausbildung als Krankenpfleger gemacht. Gegen Ende meiner Ausbildung (Nach der praktischen Prüfung) stellte ich mit erschrecken fest, das meine Hände anfingen Bläßchen zu bilden, angeschwollen, die Bläßchen aufplatzten, Rötung und Schuppungen etc.. So weit so gut, Ich ging zum Hautarzt der schließlich die Berufsgenossenschaft eingeschaltet hat. War dann nach einer ca. dreiwöchigen starken Behandlung mit Kortison etc. wieder Arbeitsfähig und meiner Hände waren nahezu abgeheilt. Das war im August 2011. Nachdem die Prüfung erfolgreich abgeschlossen war und Ich einen Guten Job gefunden hatte, arbeitete ich dort ca. 1 1/2 Monate dann fingen die Probleme mit meinen Händen wieder an.

Ich suchte mir einen neuen Hautarzt, da ich für den Job in eine neue Stadt gezogen war. Sofort wurde ich Krank geschrieben, mein ehemaliger Arbeitgeber (dazu gleich mehr) war sehr freundlich und nett, unterstützte mich beim Beschaffen von PflegeMitteln etc. Aber als sich nach einem Monat immernoch keine Besserung einstellte, musste mein Arbeitgeber a.D. mich kündigen. Da sich keine Besserung einstellte fing ich an eine Teilstationäre Therapie in der Hautklinik durchzuführen.

Als ich merkte das sich eine Besserung einstellte, schrieb ich Bewerbungen und bekam eine neue Stelle in einem Krankenhaus. Dort war ich wieder nur 1 1/2 Monate bis meine Hände anfingen wieder aufzuplatzen. Das gleiche Spiel fing von vorne an, seit Mitte Februar bin ich Arbeitsunfähig, wurde gekündigt und zu allen Überfluss muss ich Mitte April zu dem Medizinischen Dienst, da die Krankenkasse vermutlich denkt ich habe nur keine Lust zu arbeiten und mir das Krankengeld streichen will.

Mein Plan war und ist, ein stationärer Aufenthalt in einer Dermatologischen Klinik von dreiwöchiger Dauer und anschließend ein erneuter Arbeitsversuch in/an einer Psychatrischen Einrichtung (weil ich dort niemanden Waschen muss und mir nicht so oft die Hände desinfizieren muss). Der Termin ist am 8.5 dieses Jahr.

Mittlerweile, wie ihr euch sicher auch vorstellen könnt, sind meine Hände dermaßen vernarbt (wegen der ständigen offenen Stellen) und sowas von Kaputt das ich nur noch weinen könnte. Ich fühle mich dermaßen Miserabel das ich das ganze am liebsten beenden würde und dabei jede Möglichkeit in betracht ziehe. Ich fühle mich von den Institutionen, die mich eigentlich unterstützen müssten total in Stich gelassen. Ich habe absulut keinen Rat mehr wie ich weiter vorgehen könnte.

Ich bitte euch um Antworten in denen ihr alle Möglichkeiten schreibt, nichts ist zu abwegig. Egal ob Ideen für Arbeitsstellen, Therapiemöglichkeiten oder sonstiges.

Meiner bisherige Therpie:

  • Puva Bäder mit Lokaler Bestrahlung
  • UV A/B Bestrahlungen
  • Kortison Therpie
  • Iontoforese Bäder
  • Diverse Pflegemaßnahmen

Freundliche und verzweifelte Grüße

Eddy

Medizin, Pflege, Diagnostik, Haut, Arbeitsrecht, Arbeitsamt, Arzt, Klinik

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