Hochpuls - Polizei?

Hallo Community,

ich zerbreche mir den Kopf, über meinen Belastungspuls, finde leider aber im Internet nicht viel zu dem Thema.

Lediglich die Bezeichnung „hochpuls“, brachte ein wenig Licht ins dunkel.

Ich habe mich für das duale Studium der Polizei beworben und begonnen, mich mit Pulsuhr, intensiv auf das Belastungs EKG vorzubereiten.

Das Laufen an sich stellt für mich kein Problem dar, lediglich der Puls bereitet mir Kopfschmerzen.

Mein Puls darf während der Belastungsphase beim EKG den Wert von 202 nicht überschreiten, beim Laufen fiel mir jedoch auf, dass innerhalb von wenigen Sekunden bis Minuten, mein Puls auf über 150 springt. Der steigt dann letztendlich noch auf 190 und hält sich dann auch das ganze Training, mein höchster Puls lag bisher bei 196. Nach dem Training, sinkt er sehr schnell wieder unter 100. Mein Ruhepuls hingegen liegt bei zwischen 50 und 60.

Etwas schockiert, habe ich meinen Puls in verschiedenen Alltagssituationen mal im Blick gehabt. Beim gehen im gemütlichen Tempo, grenze ich an die 110 und auch beim Treppe laufen, erreiche ich einen Puls von 100, der aber immer wieder recht schnell sinkt.

Ich bin nach meinen Laufeinheiten durchaus noch in der Lage zu reden und ordentlich zu atmen, also keineswegs an meiner Leistungsgrenze.

Nun stellt sich für mich die Frage, ob, falls dies wirklich auf mich zutritt, diagnostizierte(?) Hochpulser, beim Belastungs EKG anders gewertet werden bzw. ob dies ein Ausscheidungsgrund ist.

Vielleicht hat da ja wer Erfahrung und vielleicht sogar Tipps, wie ich dennoch irgendwie meinen Puls etwas niedriger halte.

Vielen Dank im voraus! :)

Sport, Polizei, laufen, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness, Puls, auswahlverfahren-polizei, Belastungs-EKG
Vorbereitung auf den EKG-Belastungstest bei der Polizei NRW - wie am besten "schnell" Kraft aufbauen?

Guten Tag!

Ich habe in etwa 6 Wochen die Polizeiärztliche Untersuchung in Münster und habe etwas bange vor dem EKG-Belastungstest, da ich diesen schon 1x verhauen hab, da ich zu wenig Kraft in den Beinen hatte. Leider habe ich diesen unterschätzt, hatte keine richtige Vorstellung über die das Schwierigkeitslevel der benötigten Wattzahlen und habe mehr meine Ausdauert trainiert, als die Kraft in den Beinen.

Nun habe ich mir allerdings ein Ergometer für Zuhause mit Wattanzeige zugelegt und bin seit 2 Wochen 4-5x die Woche am trainieren.

Meine Trainingseinheiten sehen wie folgt aus:

Zunächst simuliere ich den Belastungstest, sprich:

0 - 2 min 100 Watt

2 - 4 min 125 Watt

4 - 6 min 150 Watt

6 - 8 min 175 Watt

8 - 10 min 200 Watt

10 - 12 min 225 Watt

Ich habe dabei schon leichte Erfolge erziehlt, doch leider verlässt mich bei etwa 8:30 min die Kraft in den Beinen, sodass ich abbrechen muss.

Sofort danach reduziere ich die Wattzahl auf 75, "ruhe" mich einige wenige Minuten aus und trete dann bis zu einer halben Stunde weiter bei 100 Watt, wobei ich alle 3 Minuten auf 125 Watt für 1 min und anschließend auf 150 Watt für 1 min erhöhe, ehe ich wieder auf 100 Watt reduziere. Zwischendurch erhöhe ich auch auf 175 Watt für 1 Minute.

Ich habe also noch 6 Wochen Zeit, um mir die letzten und natürlich schwersten 3,5 Minuten anzutrainieren. Jedoch habe ich angst, dass die Zeit dafür nicht ausreicht, da die Fortschritte nicht einfach und schnell kommen.

Sollte ich zwischendurch noch Kniebeuen etc einbauen? Ich habe zum Glück die Möglichkeit Kniebeugen mit Zusatzlast zu machen, allerdings weiß ich nicht, wie sinnvoll der Kraftaufbau in nur 6 Wochen ist.

Oder wäre es besser, wenn ich bei 200-225 Watt so lang trete wie möglich, dann einige Minuten pausiere und dies mehrmals wiederhole?

Hat jemand Tipps und Verbesserungsmöglichkeiten, wie ich vielleicht mehr rausholen kann?

Ich habe außerdem noch mitbekommen, dass bei diesen Tests nicht zwangsläufig 100% erreicht werden muss, sondern der Soll bei 80% liegt, da hier nicht die Leistung an erster Stelle steht, sondern die Gesundheit des Herzens.

Hat hier jemand vielleicht genauere Informationen für das BL NRW? Konnte leider nichts konkretes dazu finden.

Vielen Dank für die Hilfe! :-)

Ausdauertraining, Polizei, ergometer, Gesundheit und Medizin, Kraftaufbau, Sport und Fitness, beintraining, Belastungs-EKG
Kann man den Belastungs-EKG bei der Polizei anzweifeln und ihn daher ein drittes Mal machen. Bin trainiert war nur zu nervös!?

Hallo zusammen!

Ich habe mich bei der Polizei in BW für den gehobenen Dienst beworben und war bei den Eignungstest damals die Beste und habe daher auch eine Direktzusage bekommen, unter Vorbehalt der polizeiärztlichen Untersuchung natürlich. Bei dieser habe ich auch alles gut gemeistert, bis auf den Belastungs-EKG, da ich diesen damals leider unterschätzt habe. Mir wurde ein dreimonatiges Ausdauertraining empfohlen und somit ein erneuter Termin. Ich habe mir also von einem Profi einen Trainingsplan erstellen lassen und wie eine Doofe trainiert. Vor 5 Wochen habe ich zur Überprüfung meiner Leistung einen Belastungs-EKG beim Hausarzt gemacht und ich hatte super Werte! Gestern war es dann endlich wieder so weit beim Polizeiarzt, nur leider war ich so dermaßen aufgeregt, da ich wusste, dass es meine letzte Chance ist. Ich hatte eine Herzfrequenz von 134 bevor ich überhaupt erst angefangen habe. Dementsprechend ist sie auch weiter gestiegen und bei der höchsten Belastung (125 Watt) hatte ich einen Puls von 181. Beim Hausarzt war er aber bei 157... Ich bin ansonsten kein nervöser Mensch. Jedenfalls habe ich im Internet gelesen, dass man den EKG manchmal grad wegen der Nervosität beim Hausarzt machen lassen darf und das dann angerechnet wird, wenn es mit der Polizei abgesprochen ist. Der Polizeiarzt meinte aber das geht nicht und das wars für mich. Ich finde es einfach so lächerlich, dass ich es nur nicht geschafft habe, weil ich aufgeregt war. Meine Frage: kann man das nicht doch anzweifeln lassen oder es nochmal umgehen? Habt ihr ähnliche Erfahrung schon gemacht?

Polizei, Einstellungen, Belastungs-EKG
Belastungs Ekg Polizei?

Guten Tag.

Ende Juni diesen Jahres hatte ich eine Polizeitauglichkeitsuntersuchung. Beim letzten Punkt, dem Belastungs-EKG war mein Puls zu hoch.

Nun zu mir. Mit sieben Jahren habe ich angefangen Kampfsport zu betreiben, was bedeutet, dass ich mehrmals in der Woche trainiert habe. Mit 17 bin ich dann aus zeitlichen Gründen auf Training im Fitnessstudio umgestiegen, also 2-3 mal die Woche eine Mischung aus Kardio und Krafttraining. Ein Jahr später bin ich nach dem Abitur für ein Jahr zur Bundeswehr. Dort war stand vor allem der sportliche Aspekt im Vordergrund. In dem Jahr war ich ca 3 mal die Woche ca 7-11 Kilometer laufen, wozu noch der normale Sport in der Truppe, sowie Krafttraining kam.

Da ich meiner Meinung nach nicht unsportlich bin, machte ich mir im Juni nicht zu viele Gedanken über das Ekg. Auch vor allem weil ich den Sporttest gut bestanden hatte. Nach dem Belastungs- Ekg, was bei der Polizei in Form vom PWC 150 durchgeführt wird, musste ich mir anhöhren, dass es an der Zeit sei, in meinem Leben mit Sport zu beginnen. Das hat mich sehr aus dem Konzept gebracht, da ich immer sehr viel gemacht habe.

Folgende Informationen zum PWC 150 der Polzei: Man muss 1,8* kg Körpergewicht als Mindestanforderung erfüllen. Bei mir entspricht dies 100 Watt. Der Test beginnt dann bei 2 Minuten 75 Watt, dann die Mindestanforderung 2 Minuten lang, also 100 Watt und anschließend zur Probe 2 Minuten 125 Watt. Mein Ruhepuls, der normalerweise zwischen 65-70 liegt, ist durch meine Nervosität auf 95 angestiegen. bereits bei der ersten Belastung hatte ich 150 Schläge pro Minute erreicht. Bei der 22. dann 170. Das war zu viel, weshalb ich nun die Möglichkeit bekommen habe, noch einmal den Test zu wiederholen.

Deshalb trainiere ich seit 3 Monaten intensiv alle zwei Tage auf dem Ergometer zu Hause. Dazwischen baue ich immer Einheiten ein, bei denen ich Laufen oder Schwimmen gehe. Anfangs bestand mein Training auf dem Ergometer aus einer kleinen Belastung, 60 Watt, die ich dann 45 Minuten locker getreten habe. Das habe ich innerhalb von zwei Wochen auf 75 erhöht und dann habe ich, als es mir sehr leicht gefallen war, ein Intervalltraining eingebaut. Nach inzwischen 3 Monaten sieht mein Training folgendermaßen aus: 15 Minuten locker treten bei 75 Watt, anschließend mindestens 30-45 Minuten Intervalltraining ( 2 Minuten Belastung bei 125-150 Watt, anschließend 3 Minuten 75 Watt und das wiederholen). Zum Schluss noch einmal zum auslockern 10 MInuten bei 65 Watt.

Jede Woche habe ich einmal den PWC 150 zu hause nachgestellt und meinen Puls jede Minute aufgeschrieben. Nach einigen Wochen hat man schon eine gute Verbesserung gesehen. Nach 1 Minute 75 W: 135 Nach 2 Minuten 75 W: 141 Nach 3 Minuten 100 W: 150 Nach 4 Minuten 100 W: 156 Nach 5 Minuten 125 W: 165 Nach 6 Minuten 125 W: 172

Die erste Antwort ist eine Ergänzung, da ich zu viele Zeichen hatte.

Polizei, Herz, Sportmedizin, Belastungs-EKG
Fahrradergometer - Getretene Wattzahl berechnen?

Hallo!

Es geht darum, dass ich mir vor ein paar Tagen einen Heimtrainer, Fahrradergometer, zugelegt habe. Dieser hat leider nur Widerstandsstufen von 1 - 8, wobei 8 die "härteste" ist.

Ich muss demnächst in 6-8 Wochen ein Belastungs-EKG machen, wo ich eine bestimmte Wattzahl treten muss und mein Puls nicht höher, als 170 bpm gehen darf.

Schön und Gut. Jetzt die Frage: Wie kann ich aus meiner Geschwindigkeit (27,6 km/h) und meinem Gewicht (75 Kg) die getretene Wattzahl berechnen.

Zur Verdeutlichung des B-EKG's muss ich bei 100 Watt anfangen. Diese 100 Watt muss ich 2 Minuten treten und dann wird der Widerstand um 25 Watt erhöht, also auf 125 Watt. Und danach so weiter bis schließlich 200 Watt.

Habe ich bei diesen 200 Watt einen Puls von unter 170, habe ich bestanden. Ist er höher, muss ich bis 225 Watt treten und mein Puls darf meine maximale Pulsfrequenz nicht überschreiten (maxPuls Einfache Formel: 220 - Lebensalter [18J.] = 202).

Da der höchste Widerstand bei meinem Heimtrainer nicht der Mega Brüller ist, weiß ich nicht ob man z.B. 200 Watt mit Stufe 8 auf meinem Heimtrainer bei 27,6 km/h vergleichen kann.

Kann mir jemand helfen, die getretene Wattzahl zu berechnen?

Wenn ich die Zeit finde, werde ich mal zu meinem Hausarzt gehen und dort vorab ein B-EKG machen, um zu sehen, auf welchem Stand ich bin und ob eine Stunde Training pro Tag, auf der höchsten Stufe, immer so zwischen 23 und 27,6 km/h, ausreicht.

Mit freundlichen Grüßen

Fahrrad, Ausdauertraining, Polizei, Watt, Ekg, ergometer, Physik, Belastungs-EKG

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