Deine Haarstruktur, Haarqualität und auch der Durchmesser Deiner Haare ist durch Dein Erbgut festgelegt und ob Du nun aus den Haarwurzeln und der Kopfhaut herausgewachsenes, totes Horn mit einer Rasierklinge stutzt oder mit einer Heckenschere . . . davon bekommen weder Deiner Haarwurzeln etwas mit, noch Dein Erbgut.

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Die wenigsten Kundinnen haben sich noch jemals darüber beschwert, in einem Rückwärtsbecken gewaschen zu werden . . . lediglich für Kunden/innen z.B. mit Nacken- und Halswirbel-Problemen ist das sowohl unangenehm, als auch teilweise (je nach bereits vorhandenen Schädigungen) sogar gefährlich.

Da wir vollständig im Liegen waschen, lieben uns auch die Kundinnen mit solchen Problemen, denn dabei ist alles vollständig entlastet und somit gibt es weder Zug noch Druck auf den Nacken, die Wirbel, Nerven, u.s.w.

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Noch besser wäre, ganz einfach ein bis drei/vier (je nach Haarlänge-/dichte) Tropfen reines Mandel-, Macadamia-, Jojoba- oder Argan-Öl gleichmäßig an den vollständig getrockneten Haaren und Haarspitzen sachte zu verteilen.

Weshalb? Das Haargefühl danach ist das Gleiche oder evtl. sogar noch geschmeidiger/weicher, aber ohne den synthetischen Müll in den sogenannten "Haaröl-Produkten", von dem definitv mehr enthalten ist als von jedem reinen Öl, das auf der Verpackung angegeben ist.

Diese Haaröl-Produkte sind lediglich reine Augenwischerei, die deshalb funktioniert weil es so viele Menschen gibt, die in der Schule weder in Chemie noch in Physik und Biologie aufgepasst haben . . oder sich nicht mehr daran erinnern.

Sicher machen Öle Haare weicher/geschmeidiger .. aber auch nur dadurch, dass sie die Haare quasi "versiegeln" bzw. umschließen . . . was aber auch nur 100%ig bei trockenem Haar funktioniert, denn Wassermoleküle mögen Öle nicht, sind stärker und mächtiger als Öl und schließen das Öl somit aus bzw. stoßen es ab.

Im Gegensatz zu Haaröl-Produkten enthalten reine Naturöle keine Inhaltsstoffe, die Haare auf Dauer stumpf, kraftlos und evtl. sogar spröde und bruchanfällig machen.

Auch wenn Haare nicht zwischen unterschiedlichen Ölen unterscheiden können (dann müssten sie ja lebende Organismen und somit auch durchblutet sein), sind die vier von mir genannten Öle ganz einfach die besten für Haare, weil es die leichtesten sind und sie die Haare somit nicht unnötig beschweren.

Explizit zu Deiner Frage hinsichtlich dieser Glem-Pampe:

Wenn zu einem Produkt geschrieben wird, dass es an leicht feuchtes oder trockenes Haar gegeben wird, dann kannst Du davon ausgehen, dass es nicht ausgewaschen werden soll, denn das ergäbe keinen Sinn.

Und noch mehr definitv fachlich fundierte Infos zu wirklicher Haarpflege findest Du in diesem Ratgeber:

http://www.shampoolounge.de/ratgeber/

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Tja ... weshalb musste es ausgerechnet Hamburg sein. Hier in der Nähe von Heidelberg könnte ich Dich sofort einsetzen, während Du dann nebenbei Deine Schulungen für die Zulassung zur Gesellenprüfung absolvierst . . . einer japanischen Kollegin müsste ich wenigstens nicht erst die Wasch- und Kopfmassagetechniken beibringen, die zu meinem Konzept gehören und auch viele andere Dinge nicht, in denen unsere japanischen Kollegen/innen deutlich besser sind . . . inkl. der menschlichen Eigenschaften.

Wende Dich an die für Dich zuständige Handwerkskammer (IHK ist eher für kaufmännische Berufe zuständig) und die können Dich ausführlich und kompetent informieren.

Gutes Gelingen und viel Erfolg! :-)

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Oxidative Farbbehandlungen beschädigen Haare unweigerlich, denn sonst könnten sie nicht nachhaltig wirken . . . und wenn es um Blondierungen geht, sowieso.

Von einem Rotbraun auf ein Blond mit einem Supermarkt-Produkt und ohne jegliches Fachwissen kann schlicht und einfach dazu führen, dass Du danach verzweifelt einen Salon aufsuchst, um das retten zu lassen was Du dann noch auf dem Kopf hast.

Und Aufheller sind so ziemlich das Übelste was man Haaren überhaupt antun kann. Die dadurch in Gang gesetzte sogenannte "schleichende Oxidation" arbeitet auch noch lange nach der Anwendung fleißig gegen Deine Haare . . . und kommen die Haare dann Wochen/Monate danach mit einem weiteren Oxidanten in Berührung, kann es passieren, dass danach evtl. noch genügend Länge für einen Pixie-Cut übrig bleibt.

Und dann auch noch Syoss . . . autsch!

Wenn Du Freude an Deinen Haaren haben willst, such Dir einen ordentlichen Salon in Deiner Gegend und schau Dir vorher ein paar Salon-Websites und vor allen Dingen Facebook-Seiten an . . . die sagen viel über die Salons aus (Bilder von Farbveränderungen, Bewertungen, Kommentare).

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Von solchen Produkten halten wir generell nur eins ... viel Abstand. ;-)

Scherz beiseite ... wir wissen ja nicht, von was Du nun auf Pantene umsteigen willst und ebenso kennt hier niemand Deine Haare und somit ist es auch völlig unmöglich, quasi im "Blindflug" irgendwelche genauen Aussagen, Ratschläge, Tipps zu irgendwelchen Produkten für Deine Haare abzugeben.

Dann solltest Du Dir generell einprägen, dass weder Shampoos noch Spülungen Haarpflegeprodukte sind, denn Shampoos sind Reinigungsmittel und Spülungen Kämmhilfen, die primär aus synthetischen Weichmachern bestehen . . . die wiederum auf Dauer den Haaren mehr schaden als nutzen.

Mit einem Shampoo reinigt man auch primär die Kopfhaut und somit auch die Haaransätze, denn nur dort trägt man es auf und massiert man es ein . . . die Haarlängen werden beim Ausspülen genügend mitgereinigt.

Gib auch spasseshalber einfach mal bei codecheck(.info) Pantene Shampoo in das Suchfeld ein und dann lies mal durch, was diese Shampoos beinhalten und was welche Inhaltsstoffe bewirken können . . . von der Schwächung der Barrierefunktionen Deiner Haut über Störungen des Immunsystems bis Schwächung der Zellmembranen . . u.s.w.

Es sind nicht umsonst mit die übelsten Produkte, die es gibt . . . auf gleicher Augenhöhe wie Syoss, Gliss, Cien, Dove, Garnier, u.s.w.

Wenn Du noch ein bisserl mehr über Haarpflege wissen willst ... in diesem Ratgeber findest Du ab sofort immwer wieder neue, zusätzliche und nützliche Themen, die allesamt von Fachkräften mit 2 bis 3 Jahrzehnten Erfahrung verfasst werden:

http://www.shampoolounge.de/ratgeber/

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Haare wachsen monatlich um 0,8 b is 1,25 cm nach und wie lange es dann dauert bis Deine Haare so lang sind wie die auf dem Foto, hängt nun auch davon ab, wie lang sie im Moment sind . . . und eben auch, ob Deine Haare eher in Richtung 0,8 cm ode in Richtung 1,25 cm monatlich nachwachsen.

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Plantur21 enthält ebenso wie sehr viele andere Chemie-Shampoos billigste, aggressive Industriereiniger wie man sie auch z.B. in Bodenreinigern und Autoshampoos findet. Diese Industriereiniger können die Barrierefunktionen der Haut schwächen und somit dafür sorgen, dass Schadstoffe in den Organismus gelangen.

Dazu enthält das Plantur21 Shampoo auch noch Potassium Sorbate (Reizungs- und Allergiepotenzial, Verdacht auf Reizung der Sinnesorgane), 2 Sorten Flüssigplastik (Polyquaternium-10 und Polyquaternium-7), u.s.w.

Von irgendwelchen krebserregenden oder krebsfördernden Inhaltsstoffen ist in den Inhaltsstoff-Listen nichts zu finden.

Einfach mal auf codecheck(.info) nachlesen

Die große Preisfrage ist lediglich, weshalb man solchen Rotz überhaupt verwendet? Weil der Hersteller behauptet, die Plantur Produkte könnten Haarausfall verhindern oder das Haarwachstum beeinflussen? Dann müssten die Produkte in den Organismus gelangen und wären somit für den Handel verboten.

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Nachem Dauerwellen wieder mehr im Kommen sind, kann es durchaus sein, dass es in etlichen Salons auch mal wieder mehr nach den üblichen Wellmitteln riecht und wirklich angenehm war das noch nie.

Auch gibt es schon seit einiger Zeit immer mehr Haarfarben ohne Ammoniak. PPD ist zwar wesentlich schädlicher, stinkt aber nicht so.

DW-Flüssigkeit und Haarfarben gehörten schon immer zu den unangenehmsten "Duftnoten" in Friseursalons. Ob das nu explizit die Gerüche sind, die Du meinst, lässt sich hier natürlich nicht feststellen.

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Haare werden nicht von selbst immer kürzer und wachsen monatlich um 0,8 bis 1,25 cm nach.

Ist das nicht so und es liegt deutlich darunter, sollte man sich recht rasch gründlich untersuchen lassen, denn dann liegen ernsthafte organische Probleme vor.

Komplett auf Chemie verzichten muss nicht gleich NoPoo bedeuten . . aber das bleibt ja jedem selbst überlassen.

Ob chemische Haarprodukte, rein natürliche Haarprodukte, Roggenmehl oder NoPoo . . . all das hat keinen Einfluss auf den Erbgut, auf Deine Zellteilung und somit auch nicht darauf, wie schnell Deine Haare wachsen.

Fett bzw. das vom Organismus stetig nachproduziert Talg verteilt man einfach mittels der täglichen Bürstenstriche (http://www.shampoolounge.de/portfolio-item/buerstenstriche/) gleichmäßig an den Haaren, denn es dient gleichzeitig dem Schutz der Haare, der Geschmeidigkeit und dem natürlichen Glanz . . . und je weniger Talg an den Haaransätzen lietgt desto weniger fettend wirken sie. So einfach ist das.

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Dann verschwendest Du hier gerade in diesem Moment einfach nur Zeit, statt einfach in den Salon zu gehen und das zu reklamieren.

Wir haben nicht nur das Recht, sondern stehen auch gesetzlich in der Pflicht zur Nachbesserung und das bis zu zweimal.

Wenn der Salon nicht auf eine Reklamation eingeht, dann rufst Du bei der regionalen Handwerkskammer an, trägst da vor was geschehen ist und die nennen Dir einen Sachverständigen in Deiner Nähe, der das neutral begutachtet, sich mit dem Salon in Verbindung setzt und auch der HWK berichtet, welcher Pfusch da evtl. in welchem Salon fabriziert wurde.

Was verwendest Du alles zu Hause an Shampoos, evtl. Spülungen oder/und Pflegeprodukten, Stylingprodukten, etc.?

Wurde all das auch VOR der Farbbehandlung abgefragt und evtl. auch erst einmal kurz getestet, ob die Haare nicht durch das, was Du zu Hause verwendest vieleicht mit flüssigem Plastik zugekleistert sind, so dass erst einmal eine Tiefenreinigung notwendig gewesen wäre, um Farbe überhaupt richtig haltbar zu machen?

Allerdings scheint die Fachkraft, die das fabriziert hat, ja nicht einmal fähig gewesen zu sein, einen Verlauf zu färben(?) . . . ist auch nicht das, was man mal eben so im Schlaf rückwärts bei Bodennebel macht und auch wirklich nur dann als Auftrag annehmen sollte, wenn man es wirklich 100%ig beherrscht.

Wir sehen in den beiden großen Fach-Facebookgruppen immer wieder Ergebnisse aus Salons, bei denen wir uns fragen, was die Kollegen/innen, die das verbrochen haben, im Hirn haben. Wenn ich in irgendwelchen Techniken nicht absolut sicher bin, lasse ich die Finger davon und gebe nicht vor, irgendwas zu können, nur weil ich den Umsatz mitnehmen will . . .

. . . leider gibt es halt immer noch Fachkräfte, die das nicht beherzigen.

Ich drück' Dir die Daumen für Deine Haare.

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Du hattest etwas bestellt, was Du letztendlich nicht erhalten hast und was auch so nicht besprochen war, also hast Du das Recht, dieses nicht gewünschte Ergebnis innerhalb 14 Tagen zu reklamieren und der Salon hat ebenso das Recht auf Nachbesserung (und das zweimal) wie er gesetzlich dazu in der Pflicht steht.

Und Shampoos sind in erster Linie Reinigungsmittel, die man ausschließlich auf der Kopfhaut aufträgt und auch nur dort einmassiert . . . ebenso wie Spülungen keine Pflegeprodukte sind, sondern Weichmacher aus synthetischen Ölen und flüssigem Plastik, die als Kämmhilfe dienen.

Wenn Du Dich nicht zum Friseur "traust" verzichtest Du automatisch auf Deinen Ansprüche, die mindestens im Bereich der aus der Gesamtleistung rausgerechneten Strähnen liegt . . du verschenkst also Dein Geld.

Und sollte sich ein Friseurbetrieb hinsichtlich einer Reklamation quer stellen, sucht man sich mal eben die Rufnummer der regionalen Handwerkskammer raus, schildert den Fall, bekommt einen Sachverständigen/Gutachter in seiner Nähe genannt, der sich das anschaut und dann sowohl mit dem Salon Kontakt auf nimmt, der das verbockt hat, als auch einer Rückmeldung dazu an die HWK abgibt.

Pfuscher, die deren Arbeit nicht ordentlich machen und dann evtl. auch nicht auf eine Reklamation eingehen, gehören einfach aus dem Fach verwiesen wenn sowas ständig vorkommt. Dann guibt's auch irgendwann endlich mal unter anderem auch weniger von den günstigen Ketten und Billig-Salons, in denen sich Angestellte zum Mindestlohn oder kann drüber "verheizen" lassen. ;-)

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In jedem ordentlich geführten Salon mit einem ebenso ordentlichen Qualitäts-niveau und -Anspruch gibt es vor grundlegenden Veränderungen und eben auch größeren Arbeiten ein Beratungsgespräch.

Wenn Du bisher nur in Friseursalons warst, in denen mal eben hopplahopp ein paar Worte gewechselt wurden und dann mit solchen Arbeiten wie Balayage & Co. losgelegt wurde, dann könnten das salons irgendwelcher günstigen Friseurketten, Billig-Friseure oder irgendwelche Salons gewesen sein, bei denen dann am Ende imer wieder Kundinnen heulend raus gelaufen sind, weil im Vorfeld nichts wirklich ausführlich besprochen wurde, die Haare nicht eingehend analysiert wurden und das Ergebnis völlig anders oder sogar versaut war. Das kommt häufiger vor, als man denken mag und das schadet dem Ansehen des Friseurberufs, denn darunter leiden dann letztendlich auch die Kollegen/innen, die deren Beruf wirklich 100%ig nachhaltig und gewissenhaft ausführen.

In dem Beratungsgespräch sollte sowohl eruiert werden, was mit Deinen Haaren wie in der Richtung machbar ist, die Du Dir vorstellst/wünschst, als auch die Haare eingehend begutachtet werden, Dir sollten Fragen gestellt werden zu allen möglichen Produkten, die Du bisher für deine Haare verwendet hast . . um z.B. auszuschließen, dass Du plötzlich grad noch genug Haare für einen Pixiecut hast, weil Du irgendwann in den letzten Monaten/Jahren evtl. mal einen Aufheller benutzt hast . . . u.s.w.

Nach dem Beratungsgespräch kann die Fachkraft Dir dann auch ziemlich genau sagen, wie die Behandlung verlaufen kann, wie viel zeit dafür bei Deinen Haaren eingeplant werden muss und somit auch, mit welchen Kosten zu rechnen ist.

Wenn ich mal aus Neugier einen anderen Salon besuche, im Stuhl sitze und die Friseurin setzt sich nicht vor/neben mich hin, fragt mich was ich mir wie vorstelle und prüft dann auch nicht, ob und wie das umsetzbar wäre . . . dann stehe ich auf, bedanke mich für den meist schon servierten Kaffee (oder ein Wasser), lege dafür noch zwei Euro an die Kasse, gebe mich als Kollege zu erkennen und entweder verabschiede ich mich dann oder es gibt noch ein Gepräch und ich habe am Ende sogar noch einen neuen Kunden für meine Seminare zum Thema Salon-Betrieb. ;-)

Wenn Dir natürlich 08/15 arbeitende Friseure lieber sind, dann gehst Du halt einfach zu Hairkiller, Klier oder zu sonstigen Durchschnitts-Salons . . . wie Du dort dann am Ende raus kommst, ist dann wiederum eine andere Sache.

In einer der großen Facebook-Fachgruppen hatte letzte Wocjhe erst wieder mal eine Kollegein ein vermeintliches Balayage-Ergebnis gepostet, das definitiv eine Fachkraft in einer solcher Ketten verbrochen hat . . . für 140 EUR .. und nicht einmal ein ordentlicher Schnitt drin.

Wir sind schon auf ihr Ergenbis gespannt, wenn sie mit der Kundin fertig ist. Die hat wohl morgen ihren ersten Termin, denn in einem Durchgang gibt das keine Balayage mehr, ohne dass die Haare evtl. abbrechen.

Was OLAPLEX betrifft: Damit wird nicht gefärbt oder blondiert. Es sit lediglich ein Wirkstoff, der einer Blondierung hinzu gegeben wird und der die Disulfidbrücken, die beim Färben/Blondieren gebrochen werden, wieder quasi "zusammenklebt" . . und dadurch fühlen sich die Haare danach nicht so kaputt an und man kann eben noch ein bisserl mehr "Gas geben" beim Colorieren . . . natürlich abhängig von Haar, Haarzustand, der Haarqualität, u.s.w.

Zudem verabschieden sich bereits schon einige Kollegen/innen wieder von Olaplex & Co, weil auf Dauer einigen davon die Haare brüchig wurden und es sind auch schon weitere Langzeitproblemchen aufgetaucht, die Olaplex & Co. nicht wirklich nur noch in in positives Licht rücken.

Bild zum Beitrag

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Menschliches Kopfhaar wächst monatlich zwischen ca. 0,8 und ca. 1,25 cm und wie lange es bei wem von einem Pixie bis Schulterlänge braucht, hängt davon ab, ob es bei ihm/ih eher in Richtung 0,8 cm oder in Richtuing 1,25 cm tendiert.

Schulterlänge, Brustlänge und Polänge sind die drei Haarlängen, bei denen Haarspitzen am meisten auch schon am Körper/an der Kleidung anstoßen und sich dabei spalten können . . . das nennt sich Spliss und ist keine "Krankheit", sondern schlicht und einfach ein Schaden, der eben durch Reibung, Anstoßen, u.s.w. generiert wird.

Wie sich die meisten selbst generierten Spliss-Ursachen reduzieren und verhindern lassen und auch alle anderen wichtigen Infos über Spliss (und Haarpflege generell) findest Du hier in diesem Online-Ratgeber:

http://www.shampoolounge.de/portfolio-item/spliss/

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Abgesehen davon, dass Olivenöl mit zu den schwersten Ölen gehört, mit denen man die Haare nebst Haarspitzen dann eben auch unnötig beschwert, werden Haare dermaßen weich und geschmeidig, wenn man ganz einfach einen Hauch natürliches Öl an die bereits getrockneten Haare gibt. Die 4 leichtesten, dafür bestens geeigneten Öle sind: Mandelöl, Jojobaöl, Macadamiaöl und Arganöl.

Je nach Haarlänge und Haardichte einfach 1 - 3, 4, 5 Tropfen gleichmäßig zwischen den Fingern/Fingerkuppen verteilen und am Haar verteilen (an den Haarspitzen sehr sachte "anmassieren").

Öl ist für Haare nichts weiter als Fett. Um Wirkstoffe der Öle aufschlüsseln und verarbeiten zu können, müssten Haare lebende Organismen sein und dann wären spätestens Haarschnitte eine grauenhaft schmerzvolle und blutige Angelegenheit.

Ebenso bringt Öl an nassen Haaren nicht viel, denn das Öl muss ja erst einmal richtig an die Haare gelangen können . . . und das geht erst zu 100% wenn das Wasser an den Haaren verschwunden ist. Wassermoleküle mögen kein Öl/Fett und schließen es aus . . . und sie sind definitv stärker/mächtiger als Öl.

Gelangt das Öl dann vollständig an die Haare, macht es nichts anderes, als sich um die Haare zu legen. Unter der Öl-/Fettschicht bleibt der eigentliche Zustand der Haare unverändert.

Eine sogenannte "Ölkur" an nassen Haaren ist also nichts weiter als das Warten darauf, dass das Öl überhaupt erst einmal richtig an die Haare kommt . . . um es dann wieder mit austrocknenden Flüssigkeiten/Mitteln (Wasser, Shampoo) auszuspülen/auszuwaschen? Das ergibt deutlich weniger Sinn als der Hauch Öl an getrocknetem Haar.

Falls Dich die wirklichen Grundlagen der Haarpflege interessieren . . . die täglichen Bürstenstriche gehören unbedingt dazu und in diesem Ratgeber findest Du auch noch weitere Themen dazu:

http://www.shampoolounge.de/portfolio-item/buerstenstriche/

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Achte auf Produkte ohne Silikone, Polyquaternium oder sonstiges Flüssig-Plastik.  Infos zu Inhaltsstoffen findest Du übersichtlich auf codecheck.info.

Falls Du bisher irgendwelche "Plastik-Bomber" verwendet hast, kann es ein paar Wochen dauern, bis deren Rückstände völlig ausgewaschen sind, falls Du keine Tiefenreinigung machst (z.B. mit Natron: http://schwatzkatz.com/haarewaschen-mit-natron-ein-selbsttest/).

Weiterhin unterstützen lässt sich mehr Stand und Halt durch die täglichen Büstenstriche (http://www.shampoolounge.de/portfolio-item/buerstenstriche/) und mit dem Bier & Honig Shampoo von MARiAS Organic Hair fühlen sich Haare definitiv "griffiger" an:  http://www.marias-biokosmetik.com/shop/index.php?cat=c35_Reinigen-Reinigen-35.html&XTCsid=rvs4n9uctgrlmorp0l7q44kmn0

Haarschnitte, die dann noch zusätzlich deutlich unterstützend wirken, sind

- ein "energetischer Haarschnitt" (wird primär von Naturfriseuren angeboten und die eigentliche Schnitttechnik hat nichts mit der leichten Esoterik zu tun, die man bei denen immer wieder auf den Websites herausliest)

- der sogenannte "Organic Haircut", den sich Brockmann & Knödler haben patentieren lassen und der quasi noch eine Steigerung zum reinen "energetischen Haarschnitt" ist. Wer den "Organic Haircut" in Deiner Region anbietet, lässt sich bei Brockmann & Knödler erfragen (0351 484 43 380)

- der "Calligraphy Cut", den Frank Brormann von ein paar Jahren explizit für feines Haar erfunden hat und der noch weiter verbreitet ist als der "Oganic Haicut"  (Salonfinder auf https://www.calligraphy-cut.com/)

Oder Du klatschst Dir irgendwelche chemischen Volumen-Produkte auf den Kopf/an die Haare, die zunächst auch evtl. ein bisserl Wirkung zeigen, Deine Haare allerdings mit der Zeit einfach nur mit flüssigem Plastik (Silikone, Polyquaternium, sonstige Polymere) zukleistern und somit auch deutlich beschweren, stumpfer und teilweise "schmieriger"  machen, wodurch sie dann nach einiger Zeit noch mehr durchhängen, denn diese ganzen Volumen-Produkte vergrößern durch die Ablagerungen an den Haaren ganz einfach nur den Abstand zwischen den einzelnen Haaren, wodurch sie dann erst einmal etwas fülliger wirken . . . aber eben nicht wirklich sehr lange. 

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Nicht die Person, die ausgelacht wird, ist dumm, sondern diejenigen, die andere Menschen auslachen.   Du trägst Deine Frisur ja nicht für andere, sondern in erster Linie für Dich selbst, weil sie Dir gefällt und Du Dich damit wohlfühlst . . . und nicht für andere Mitschüler, denen sie evtl. nicht gefallen könnte.

Und wenn sie lachen, dann lach' halt ein bisserl mit, das wird sie schonmal verblüffen und in dem Moment übernimmst Du die "Führung", wenn Du intensiv genug lachst und wenn Du dann aufhörst zu lachen und alle anderen dabei anschaust, hören die meisten auch damit auf und Du könntest dann z.B. sagen "Schön, dass wir jetzt alles was zu lachen hatten  . . .  schauen wir doch einfach mal nach, was wir noch bei wem von Euch finden, über was wir weiterlachen können". ;-)

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Zunächst solltest Du bedenken, dass man es niemals zu 100% allen Menschen recht machen kann . . .  eigentlich . . .  weshalb eigentlich? Weil wir immer die Möglichkeit haben gleich zu Beginn einer Haarwäsche/Kopfmassage nachzufragen, wie der Druck für die Kundin/den Kunden ist und darauf ja logischerweise auch eine Antwort bekommen, an die wir uns anpassen können.

Klar kennt die Chefin ihre Kunden/innen und weiß, wer es lieber fester hat und wem weniger druck lieber ist  . . . und es gehört zwingend dazu, zu fragen ob es angenehm ist, solange man es bei den jeweiligen Kunden nicht schon weiß, wenn man es sich aus vorherigen Terminen gemerkt hat.

Drück halt fester zu und übe auch zu Hause (Mutter, Vater, Geschwister, Verwandte, Freunde/innenm Nachbarn) das Kreisen und Drücken  . .. .   allerdings ist das ja eigentlich auch eine der Aufgaben der Chefin und der Berufsschule, Dich darin fit zu machen . . .  und zwar WÄHREND der Ausbildung und nicht DAVOR.

Sollte Deine zukünftige Chefin das, was sie von sich gibt, ernst meinen und Dich wirklich vor der Kundschaft enrsthaft schlecht machen . . .  ohne "Augenzwinkern" und einfach nur so gemeint, dass sie Dich nur anspornen will . . .  dann solltest Du ganz schnell noch einen anderen Salon als Ausbildungsplatz finden, oder Du hast zwei Möglichkeiten:

a) Du boxt Dich durch, stehst die Ausbildung bei dieser Frau durch, wächst daran und Dein Charakter nebst Deiner Fähigkeiten sind nach der Ausbildung dadurch so gestärkt, dass Du mit zu den selbstsichersten Fachkräften gehörst, die nichts mehr erschüttern kann und aus denen sich noch meist mit die besten Friseure/innen und erfolgreichsten Saloninhaber/innen entwickelt haben.

b) Du nimmst Dir alles ständig persönlich zu Herzen, entwickelst Dich daran nicht weiter, zerbrichst daran und wirfst evtl. noch vor der Gesellenprüfung die Ausbildung hin.

Kannst mir gerne mal (funktioniert über die Freundschaftsanfrage und über die Kompliment-Funktion) schreiben, welcher Salon das ist und wo  . . .  vielleicht ist die Inhaberin ja Mitglied in einer der großen Friseur-Facebookgruppen.

Was wir dann tun können ist z.B., mal eben einen Beitrag zu posten, in dem es um den Umgang mit Auszubildenden geht und welche Fehler man Azubis gegenüber machen kann, um ihnen den Spaß am Beruf zu verleiden.

Ein paar Kollegen/innen aus ganz Deutschland und ich gehören zu denen, auf die etliche Kollegen/innen hören, wenn wir Informationen und Tipps posten . . .  und wenn man weiß, wer solch eine Info dringend nötig hat, kann man auch dafür sorgen, dass die Person das auf jeden Fall liest.

Wir können die ganz sicher nicht mal eben direkt anschreiben und ihr beibringen, dass man weder Auszubildende noch Angestellte generell runterputzt, demoralisiert  . . .   dann würde sie ja wissen, dass wir etwas wissen  . . .   aber wir können das recht schnell so aufbereiten, dass sie es einfach für eine allgemein gehaltene Information an alle Friseure hält.

Helfe immer gerne wenn es um Mißstände im Fach geht.

Wichtig für Dich ist auch zu wissen, dass es im Friseurberuf akuten Mangel an Nachwuchs gibt.   Daher sollten Friseursalons dankbar sein, wenn sie Auszubildende finden und Auszubildende sind von ihnen nicht schon vorab zu kritisieren, sondern von ihnen auszubilden.

Der große Vorteil für alle, die vom Beruf selbst begeistert sind:    Schon jetzt reißen sich alle ordentlich geführten, gut aufgestellten und bestzahlenden Salons händeringend um zusätzliche Mitarbeiter/innen  . . .  1.800 -  2.000 EUR Brutton Festgehalt +  500 - 1.000 EUR Provision (zzgl. Trinkgelder nicht unter 400 - 500 EUR) sind keine Seltenheit mehr . . .  und das wird sich in den kommenden jahren noch steigern.   Eine liebe Kollegin in Nürnberg stellt ihren Mitarbeitern/innen zusätzlich sogar noch jeweils einen BMW zur Verfügung (inkl. Kostenübernahme Service, Reparaturen, Versicherung, Steuern, Tankkarte, u.s.w. . . .  klar laufen die Autos auf en Betrieb, sonst müssten die Mitarbeiter ja auch noch 1% vom Neuwert versteuern)

Man darf nur selbst nicht irgendwo am Durchschnitt hängen bleiben, muss motiviert sein, sich umhören, Augen und Ohren offen halten, an sich selbst arbeiten, u.s.w.  . . .  . wie in jedem anderen Beruf auch . . .  dann hat das Friseurhandwerk für diejenigen, die sich darin sicher und versiert bewegen, definitiv "goldenen Boden" und man verbindet einfach den Spass daran mit dem Geldverdienen.   ;-)

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Ob Haarprodukte "gut" für Dich/Deine Haare sind oder auch nicht, können Dir andere Menschen, die Deine Haare nicht kennen und sie nch vor sich haben, kaum sagen/schreiben.

Zunächst müsste man feststellen, ob diejenigen, die Dir mit ja oder nein antworten, die gleiche Haarstruktur, Haarqualität, Haarbeschaffenheit, den gleichen Haartyp und -zustand wie Du aufweisen, mit deren Haaren genau gleich umgehen wie Du, die gleichen Pflegegewohnheiten haben, das gleiche Wasser (Wasserhärte, Kalkgehalt), u.s.w.

DAS wäre dann die Basis für einen 1:1 Abgleich.

Objektiv, neutral betrachtet, sind John Frieda Produkte lediglich billigst zusammengerührte Haarprodukte und außer den üblichen Billigst-Industriereinigern, die Deine Haut mit der zeit durchlässiger machen und reizen können, enthalten die meisten John Frieda Produkte auch noch reichlich weitere gesundheitsschädliche Stoffe.   Schau Dir das mal z.B. auf codecheck.info an.

Wenn Du Haare wirklich richtig, sinnvoll, ehrlich pflegen willst, lies Dich einfach mal durch die Themen in diesem Ratgeber (werden unregelmäßig erweitert/ergänzt):

http://www.shampoolounge.de/ratgeber/

In diesem Ratgeber findest Du einige wichtige, fachlich fundierte
Informationen und Anleitungen zum Thema Haarpflege und wirkliche Haarpflege, die Haare ehrlich und nachhaltig geschmeidig macht, sie schützt und den natürlichen Glanz fördert, sind nach wie vor die täglichen Bürstenstriche  . . .  die auch einiges an Produktverbrauch einsparen können

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Haare vertragen bis zu 60 - 80 Grad Hitze ohne dass es ihnen viel ausmacht. Die Temperaturen, mit denen die meisten solcher Stylingwerkzeuge arbeiten, werden mit deutlich größerer Hitze eingesetzt und selbst wenn Du irgendwelche Hitzeschutz-Mittelchen an die Haare gibst, reduzieren die auch nicht wirklich die Temperatur, die auf die Haare einwirkt  . . .. sie legen einen Film aus flüssigem Plastik (Silikone oder Polyquaternium) um die Haare und der schafft etwas mehr Distanz zur Hitzequelle .  . . "schmurgelt" dann aber auch mit, durch die Temperaturen. 

Wenn etwas "verbrannt" richt, dann kannst Du ziemlich sicher sein, dass es in dem Moment auch "verbrannt" ist, denn sonst würde es nicht so riechen. ;-)

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