Woher kommt "naiv sein"?

5 Antworten

Naiv:

  • Unerfahrenheit das Leben oder ein Fachgebiet betreffend.
  • Leichtgläubig, wenig Nachdenken einer Behauptung gegenüber.
  • Etwas falsch einschätzen, falsch handeln, oberflächlich beurteilen.

Im Grunde ist jedes Kind naiv, denn Naivität ist auch so was wie Unbedarftheit, unschuldig, noch nicht reif oder leicht zu beeinflussen.

Ja, Erziehung und Bildung bzw. fehlende angemessene Erziehung und Bildung können durchaus die Naivität von Menschen festigen, bzw. die Entwicklung einer eigenständige Persönlichkeit mit einer vernünftigen Bildung und Erfahrung blockieren.

Manche geistig eingeschränkte Menschen (geistig Behinderte) behalten ihre Naivität ein Leben lang, das macht sie allerdings andererseits auch liebenswürdig, weil sie ihr "Kindlichkeit" (nicht kindisch) und somit ihre in geistiger Hinsicht innewohnende vertrauensvolle Freundlichkeit beibehalten!

Es kommt auf dein Umfeld an, wenn du in der Hood z.B. lebst, wirst du sehr wahrscheinlich das Gegenteil von naiv sein. Klar ist das Umfeld auch "Erziehung", zumindest indirekte Erziehung. Ansonsten kann man auch klar, so erzogen sein nur z.B. das Gute zu sehen. Denke man könnte sagen, dass sehr Optimistische Menschen naiv sind. Manchmal ist naiv sein, aber nicht schlecht, denn das was wir als naiv empfinden, ist meist das, was eigentlich sein sollte.

Naiv sein heißt, Menschen zu trauen, die nicht vertrauenswürdig sind. Das kann jedem passieren, außer Menschen, die grundsätzlich misstrauisch sind. Solche Menschen hatten oft traumatische Erlebnisse, wodurch sie nicht mehr in der Lage sind, anderen zu vertrauen.

Nicht unbedingt, man kann auch von Natur aus so sein.

kann sein, ich war noch nie naiv, meine Freundin um so mehr, ist wohl Veranlagung oder eine Schwäche

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
CocaColaNinja  16.08.2021, 23:07

Du willst also damit sagen, naive Menschen sind schwach, dumm und daher weniger wert. Ist das so?

0