Wie viele Sexualitäten und Geschlechter kennt ihr?
Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen
6 Antworten
Keine Ahnung, muss ich auch nicht wissen.
Als intelligenter Mensch bin ich anpassungsfähig und kann mich innerhalb kürzester Zeit auf neue Situationen einstellen.
Sprich, wenn mir jemand sagt, was er ist, bin ich durchaus in der Lage das zu verarbeiten und zu berücksichtigen ohne einen Kollaps zu erleiden.
Geschlechter kenne ich zwei. Alles andere sind Dinge, mit denen ich mich nicht befasse und ich werde auch niemals jemanden mit "es" anreden.
Kenne viele Sexualitäten. Finde nur komisch, wie viele sagen sie kennen nur 2 Geschlechter, ja ihr fühlt euch angegriffen von Leuten die sich nicht weiblich noch männlich fühlen und die andere Pronomen als he/him oder she/her haben, das habe ich verstanden, wobei es biologisch 3 Geschlechter gibt (was übrigens in dem Fall nichts damit zu tun hat wie sich jemand identifiziert), ob ihr nun wollt oder nicht, es gibt Menschen die mit beiden Geschlechtsmerkmalen geboren werden bzw nicht zu männlich oder weiblich zugeordnet werden können (Diverse Menschen) .
Ich meine das bei der Geburt nicht festgestellt werden kann, ob dieser Mensch weiblich oder männlich ist und somit dann Divers ist.
"...wobei es biologisch 3 Geschlechter gibt (was übrigens in dem Fall nichts damit zu tun hat wie sich jemand identifiziert), ob ihr nun wollt oder nicht, es gibt Menschen die mit beiden Geschlechtsmerkmalen geboren werden bzw nicht zu männlich oder weiblich zugeordnet werden können (Diverse Menschen) ."
Wie kommen Sie auf 3? Das sind weiterhin nur 2 mit Fehlentwicklungen, die aus einem Syndrom resultieren.
Zu viele...
Das soziale Geschlecht (Gender) ist ein Spektrum, von daher gibt es im Prinzip unendlich viele verschiedene Ausprägungen. Dasselbe gilt dementsprechend auch für die sexuelle Orientierung.
Es macht absolut keinen Sinn über Geschlechter zu reden, wenn man sich dabei um Aspekte die über die Genitalien hinausgehen beschäftigt. Das Geschlecht in der Gesellschaft ist auch ein Produkt von ihr. Wer entscheidet, dass ein Mann kein Mann oder eine Frau keine Frau mehr ist, wenn er oder sie gewisse Sachen macht?
Bekräftigt man damit nicht nur noch mehr typische Geschlechterrollen?
Woher soll jemand wissen, der sich nicht als Mann oder Frau identifiziert, wie es sich anfühlt keins von beiden zu sein, wenn er sein Leben lang eins dieser beiden "war", so angesprochen wurde und so erzogen wurde? Wenn ein Mensch mit einem Penis gerne Sachen macht, die untypisch für einen Mann sind, warum sollte ihn das zu einem Nicht-Mann machen? Das zeugt eher von Unsicherheit als von Entschlossenheit, ganz ohne beleidigend zu wirken. Ich kann selbstverständlich verstehen, dass "normale" Frauen und Männer auch ihren Teil beitragen, dass solche Menschen aus dem Mann- oder Frausein rausgeekelt werden.